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Goot EN
super aktives Mitglied


2038 Beiträge

Erstellt am: 24 Apr 2017 :  12:21:26 Uhr  Profil anzeigen
auch wenn ich mir noch was dazu üerlegen muss, wollte ich schon mal vorweg greifen und das feedback dazu auslagern.
ich finde das konzept der sandbox verdient spezielle aufmerksamkeit und hier kann man dann drüber reden, ob es geklappt hat und was man vielleicht verbessern könnte.

Alexxela
Moderator


297 Beiträge

Erstellt  am: 24 Apr 2017 :  13:11:32 Uhr  Profil anzeigen
Wie schon im FB Threat geschrieben ist für mich das Konzept der Sandbox eher mangelhaft umgesetzt worden.
Es gab zwar viele Spielanreize (Briefe, Unterschlagung, komische Zettel,...), aus denen man viel machen konnte und es auch versucht wurde.
Allerdings wurden viele offensichtliche Herangehensweisen ausgebremst (z.B. mangels IT Räumen konnten die Bücher nicht heimlich angesehen werden, solange der Vogt sich sträubte)
Außerdem hat der Seuchen Plot alles überschattet und für einige Plots wichtig gewordene Chars für länger aus dem Verkehr gezogen, so dass zumindest ich irgendwann auch keine Lust mehr hatte.
Ein so dauerhafter und heftiger Eingriff ins Charspiel wie die Seuche hat für mich auch nichtsmehr mit einer Sandbox zu tun (auch wenn es wohl vorher nicht so extrem geplant war, soweit ich mitbekommen habe)

Ohne den Seuchen Plot und mit mehr IT Räumen wäre das sicher super gewesen. Aber so waren überall Mauern, so dass irgendwann ein Railroading Gefühl aufkam und man mehr Zuschauer als Akteur war.
Eine Sandbox braucht mehr Freiheiten. Auch für etwas, woran die Orga vorher nicht gedacht hat. Auch wenn es Räume sind, die mehrfach genutzt werden und nur rudimentär hergerichtet sind.
Und sie braucht etwas mehr Logik (beim Romilys Plot hätte man z.B. direkt einen Vogel losschicken können. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass es in der Burg keine Möglichkeit zur Kommunikation gab, da ansonsten einer der Burgbesatzung das direkt hätte machen müssen.)

Charlink: Raska - Saliah - Jadra u.a.

Bearbeitet von: Alexxela am: 24 Apr 2017 13:23:58 Uhr
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Dunkelschrat
fleißiges Mitglied


166 Beiträge

Erstellt  am: 24 Apr 2017 :  13:30:11 Uhr  Profil anzeigen
Ich kann meiner Vorrednerin nur zustimmen. Ich hatte immer das Gefühl, durch die stehts präsente Drohung von Anklage und Kerker zun Zuschauen verdammt zu sein. Wenn Spieler was versucht haben, schienen sie gegen wachsende Mauern zu rennen. Die Bibliothek wäre z.B. ein guter Ort für die Buchprüfung (von mir aus unter Aufsicht) gewesen. Nachdem der Vogt verschwunden war, dachte ich juhuu die Spieler haben freiere Hand. Nach seiner Rückkehr schien es jedoch keine wirkliche It-Konsequenz zu haben... ja erwar weg aber er darf sein Amt weiterführen - Mauer. Und der kurze Ausflug in die Gemächer des Vogts wobei schuldscheine gefunden wurden (und jemand geweckt, da es auch ein Schlafraum war) fand ich lächerlich. Auf St1 wollte mein magus in den unterlagen des toten Barons etwas nachforschen und wurde in die Bibliothek geschickt. Dort lagen tatsächlich Bücher bereit, in denen Dinge versteckt waren. Wäre für st2 vielleicht eine Möglichkeit gewesen.

Fingorn Svenson - Skalde - SdB3, zSH2
Helgyr Cormagson - Halbthorwaler aus Havena, Söldner - dSdB
Magister curativo extraordinarius viatoris vinsaltis Basilhorius "Basil" von Vinsalt - Magier, Anatomische Akad. zu Vinsalt - KuT2, BZ3, SIL, WzW, PzE1, SdB4, SK1, Amb1, Sh3, etc. Pp.
Nanjuk - niv. Handwerker - FG2
NSC - TzW

Bearbeitet von: Dunkelschrat am: 24 Apr 2017 13:33:14 Uhr
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Goot EN
super aktives Mitglied


2038 Beiträge

Erstellt  am: 24 Apr 2017 :  13:53:44 Uhr  Profil anzeigen
muss jede einzelne plotlinie ein eigenes thema bekommen?

um mich jetzt speziell auf die sandbox zu konzentrieren, kann ich nicht verstehen, warum es in der sandbox keine "dauerhaften und heftigen eingriffe ins charspiel" geben kann, oder wie man hätte vorrausahnen können, dass es dem feldherrn so dargestellt wird, dass der vogt geflohen wäre und daraufhin im kriegsrecht die privatgemächer auf angebliche fehlende dokumente hin zu untersuchen.

ich denke da war es eher ein fehler von mir nicht vorher eine SL zu suchen, sondern die losgeschickten direkt zum zimmer des spielers zu führen.
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Dunkelschrat
fleißiges Mitglied


166 Beiträge

Erstellt  am: 24 Apr 2017 :  14:03:06 Uhr  Profil anzeigen
Ich habe versucht, ein Beispiel zu geben, keine Diskussion zu diesen Plotstrang zu starten.

Fingorn Svenson - Skalde - SdB3, zSH2
Helgyr Cormagson - Halbthorwaler aus Havena, Söldner - dSdB
Magister curativo extraordinarius viatoris vinsaltis Basilhorius "Basil" von Vinsalt - Magier, Anatomische Akad. zu Vinsalt - KuT2, BZ3, SIL, WzW, PzE1, SdB4, SK1, Amb1, Sh3, etc. Pp.
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Alexxela
Moderator


297 Beiträge

Erstellt  am: 24 Apr 2017 :  14:21:39 Uhr  Profil anzeigen
Zitat:
Original erstellt von: Goot EN

muss jede einzelne plotlinie ein eigenes thema bekommen?

um mich jetzt speziell auf die sandbox zu konzentrieren, kann ich nicht verstehen, warum es in der sandbox keine "dauerhaften und heftigen eingriffe ins charspiel" geben kann, oder wie man hätte vorrausahnen können, dass es dem feldherrn so dargestellt wird, dass der vogt geflohen wäre und daraufhin im kriegsrecht die privatgemächer auf angebliche fehlende dokumente hin zu untersuchen.

ich denke da war es eher ein fehler von mir nicht vorher eine SL zu suchen, sondern die losgeschickten direkt zum zimmer des spielers zu führen.



Weil laut Spielkonzept hier im Forum nur der Rahmen der Handlung mit der Sandbox abgestellt werden sollte und "nichts passieren muss, aber fast alles passieren kann"
Mit der Seuche wurden vielen Spielern über lange Zeit quasi jedwede Entscheidung genommen. Sie hatten keine andere Chance bzw Wahl, als mitzumachen (außer OT zu gehen oder stiften zu gehen, womit sie im Zweifel ihren Char weggeworfen hätten. Beides ist für mich keine sinnvolle Aktion.)
Und es kann nicht alles passieren, wenn es keinen Orte gibt um es passieren zu lassen.
Es wurde nicht nur der Rahmen zur Verfügung gestellt, sondern darin wurden auch Schnüre gespannt, um die Spieler wo hinzuziehen. Viele Schnüre.
Dafür, dass es ein offenes Konzept für die Spieler sein sollte fühlte ich mich mehr eingeschränkt als bei jeder Con, bei der ich bis jetzt war. Und dabei war ich noch nichtmal im Krankenzimmer.

Vielleicht habe ich einfach auch was anderes von dem Konzept erwartet.
Jedenfalls nicht, dass man ohne eigene Aktion (also nur durch pure Anwesenheit auf der Burg) wo hereingezogen wird.
Ich mein jetzt natürlich nicht, dass eigene Handlungen keine Konsequenzen haben sollten. Aber für die Seuche gab es jetzt keinen wissentlich selbst beeinflussenbaren Auslöser.

Charlink: Raska - Saliah - Jadra u.a.

Bearbeitet von: Alexxela am: 24 Apr 2017 14:36:24 Uhr
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Goot EN
super aktives Mitglied


2038 Beiträge

Erstellt  am: 24 Apr 2017 :  15:13:34 Uhr  Profil anzeigen
wo unterscheidet sich denn eine krankheit, von einem niedergeschlagen werden nach einem streit, oder einem, durch beleidigungen provozierten, kerkeraufenthalt?
es gibt etliche völlig plausible "eingriffe ins charspiel" die dem "opfer" in erster näherung alle handlungsmöglichkeiten nehmen.

ja, seuchenplot ist immer sch****.
das hinterfrage ich in keinster weise, aber solche eingriffe sind ja keine fehler der sandbox.
so wurde ja auch der burgwache befohlen, um des lieben friedens mit der stadt willen, den söldnern und städtern auf der burg ihre waffen zu lassen und besonders dreiste exemplare konnten auch unbehelligt respektlos gegenüber vogt und baron bleiben, anstatt ihr gemüt mal kurzzeitig im kerker zu kühlen.

ich mache da aber auch keinen vorwurf draus, dass in der sandbox "die handlungsfähigkeit der burgwache beschnitten" wurde, oder "das charspiel/die plausibilität der burgwachen gegenüber dem plot verbogen" wurde.
alle einschränkungen die ich erfahren habe, kamen von anderen (G-)SCs, der IT-konsequenz ihres handelns und der plausibiltät des aventurischen hintergrundes, aber in keinster weise von der orga/SL, oder gar dem konzept der sandbox.

was die fehlenden räumlichkeiten angeht, bin ich auch generell für mehr deko und IT-räume auf den cons, aber wo illegal beschaffte beweise auch in aventurien kaum relevanz besitzen und niemand wirklich das recht hatte, die bücher des vogtes einzusehen, geschweige denn einen wahrheitssegen zu erzwingen, fand ich es ausreichend, das überhaupt ein paar seiten vorbereitet wurden und der vogt zum darstellen seiner finanzkraft auch einen haufen wechsel auf dem zimmer hatte.
im P&P kann der meister sich problemlos mal eben ein arbeitszimmer bis hin zu den fusseln unterm schreibtisch ausdenken, aber im larp wäre ein solcher raum ein großer aufwand, zumal es nur eine gewisse wahrscheinlichkeit gibt, dass diese räume überhaupt bespielt werden.

aber ja, für die zukunft würde ich mir auch mehr schöne IT-räume (und schlösser) wünschen und dass sich mehr plot(-werkzeug) z.b. im arbeitszimmer des vogtes finden lässt.
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Delta
fleißiges Mitglied


114 Beiträge

Erstellt  am: 24 Apr 2017 :  15:28:21 Uhr  Profil anzeigen
Zitat:
Original erstellt von: Goot EN

wo unterscheidet sich denn eine krankheit, von einem niedergeschlagen werden nach einem streit, oder einem, durch beleidigungen provozierten, kerkeraufenthalt?



Ausführlicheres Feedback gebe ich dazu heute abend, aber nur zu diesem Punkt da der Unterschied für mich sehr offensichtlich ist: Der Unterschied ist die ersichtliche "Kausalkette", wenn man so will.

Wenn ich im Kerker lande weil ich jemanden beleidigt habe, bin ich da erstmal selbst zu mindestens einem Teil Schuld dran, merkt man ja schon an der Formulierung, es gab ja eine eigene Aktion. Es mag trotzdem blöd sein, aber am Ende ist es eine kausale Konsequenz meines eigenen Handelns. Wenn eine SL mich aus dem Nichts anspringt und sagt "So du bist jetzt krank" dann gibt es keine erkennbare Kausalkette, warum es jetzt mich trifft und nicht den SC der zwei Meter neben mir steht ist nicht wirklich nachvollziehbar. Die empfundene Ungerechtigkeit ist da dementsprechend einfach um ein Vielfaches höher.

Ragnar Svenjason, Galdmader der Schule der Hellsicht zu Thorwal (LvT, FK, Nos, ZG2, CM5.5/6, PzE3)
Edorian von Rabenmund, Donator Lumini und ehemaliger Quanionspilger (ST2, PzE2)
Rahjadan Bärfried von Dunkelstein-Löwenhaupt, Diener der schönen Göttin und Verbreiter von Frohsinn und Gemütlichkeit in Weiden, Tobrien und weit darüber hinaus (SdB5, DGT)
Arras rach al'Shifai, gildenloser Heilmagus mit gewissen Berührungsängsten (HdS1/1.5/2)
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Goot EN
super aktives Mitglied


2038 Beiträge

Erstellt  am: 24 Apr 2017 :  15:50:41 Uhr  Profil anzeigen
die arme wurst der burgwache wurde bei den stallungen niedergeschlagen.
allzu viel spaß hat das bewusslos daniederliegen und heilkundlerisch versorgt werden sicherlich nicht gemacht.
dazu kommt frustration, weil die burgwache die ganze con nur einstecken muss, sich aber kein schuldiger finden lässt.
aber ohne eigene entscheidung ist er darin gelandet und keiner kann hier eine art von kausalkette ausmachen.

so what?

ganz ehrlich scheine ich hier hauptsächlich frustration von leuten zu lesen, die die ziele der krankheit als völlig willkürlich annehmen, oder denen der ausgang einiger IT-konsequenzen nicht passt, aber kaum kritik und verbesserungsvorschläge am für mich sehr interessanten konzeptes der sandbox.


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Xylel
Moderator


594 Beiträge

Erstellt  am: 24 Apr 2017 :  18:49:53 Uhr  Profil anzeigen
Dann back to topic.

Also der Sinn der Sandbox - freie Reaktionsmöglichkeiten - wird laut meinen Beobachtungen vor allem durch das Spiel der Anderen beschränkt.

Viele Ideen kamen auf, wurden aber aus diversen IT-Gründen von einer Mehrzahl von Charakteren abgelehnt. Beispiel: der Vogt fragt nach einer Dämonenbeschwörung und bekommt so lange Konter, bis er seine Anfrage zurückzieht.
Es gab keinerlei äußeren Zwang, der ihn zu just genau diesem Lösungsansatz gezwungen hätte. Es war halt ein Strohalm, an den er sich klammerte, da man ihm seitens der Magierschaft mitteilte, das sei das momentan machbare.
Die Reaktion wurde dann prommt in Form der Beschuldigung "Dämonenvogt" laut. Niemand hat irgendwen gebrieft, sich dem anzuschließen.
Wenn die Gegenstimmen nicht so laut gewesen wären, wäre die Beschwörung also durchgezogen worden.


War die Krankheit ein limiterender Faktor? Ja, definitiv. Sie gab eine Richtung vor, aber innerhalb dieser Richtung gab es mehrere Fahrspuren. Warum haben zum Beispiel die Geweihten des Dreischwesterordens nicht um ein großes Wunder gebeten? Mit entsprechender Vorbereitung hätte das funktioneren können und den Con bereichert.
Ich will NICHT sagen: warum habt ihr Geweihte nicht um ein Wunder gebetet. Ich will nur aufzeigen, dass es eine Möglichkeit gewesen wäre. Vielleicht wurde diese Idee ja besprochen aber dann aus bestimmten Gründen verworfen. Sandbox eben...


Es wurde im Vorfeld der Con definitiv darauf hingewiesen, dass die Spieler durchaus etwas wagen sollten. "Play to loose" war eines der entsprechenden Schlagworte.

Unter diesen Gesichtspunten würde ich sagen: ich bin mit dem Ergebnis der Sandbox im Großen und Ganzen zufrieden.
Meine Kritik würde sich eher auf die Umsetzung seitens der Spieler, aber auch auf einige Informationspannen der SL beziehen.
Diese Kritik würde ich aber in meinem (bald erscheindenden) Con-Rückblick näher ausbreiten.

Mordai ibn Umran ibn Ghulshef, Aranischer Traumdeuter und Alchemist, Golembauer der Akademie von Mirham
Madanir Chrysotheus, Selemer Patrizier, Historiker und Haruspex
Fedesco de Ferarius, Stadthalter und Vampir der Herzen (NSC)
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Goot EN
super aktives Mitglied


2038 Beiträge

Erstellt  am: 25 Apr 2017 :  20:45:30 Uhr  Profil anzeigen
um eines vorweg zu schicken: ich finde die sandbox hat großes potential.

im idealfall braucht man nur einen fundus und ein paar SLs, die nicht bestimmen, sondern nur regulieren, differenzen klären, usw.
das ganze bietet einfach unheimlich viele freiheiten und der plot verläuft und endet nur so, wie die spieler ihn in der IT-konsequenz gemeinsam machen und eben auch nur begrenzt durch die anderen mitspieler.

klar, wird hier das rad nicht neu erfunden, ähnliche konzepte sind mir auch von anderen cons außerhalb von DSA und ALeV bekannt und klar, jeden plot kann man in diesem setting nicht bespielen.
das ist natürlich was spezielles und woanders bekommen wir sowas spezielles eben nicht geboten.

ich hoffe da wird sich noch mehr herauskristallisieren, dass man eine ambientecon bekommt, in denen auch weiterhin echtes aventurisches geschehen bespielt wird.

für mich stellt es sich aber leider bis jetzt so dar, dass die sandbox so noch nicht funktioniert, aber das ist ja kein beinbruch, weil das der erste mutige versuch war.

ich persönlich wurde als GSC mit lediglich 3 szenen am FR-abend gebrieft, damit der grundkonflikt gezündet werden kann.
leider kamen die letzten beiden szenen nicht zustande, obwohl ich mein möglichstes tat um sie zu provozieren.
das ist sehr schade, denn sie hätten von meiner warte aus den grundkonflikt wesentlich eindeutiger und plausibler gestaltet.

ob das durch eigenmächtige entscheidungen der (befehlshabenden) GSCs geschah (was ich ziemlich sch**** fände, denn das G vor dem SC hat man ja nicht ohne grund), oder als erzwungene konsequenz durch wechselwirkung mit situation und spielerschaft geschah kann ich nicht sagen, doch sollten wenigstens solche "anzünder" ums verrecken irgendwie stattfinden, auch wenn man der spieler der meinung ist, dass die entscheidung "dumm" für seinen G-char wäre.

das zweite problem das ich habe ist die konsequenz, dass das spiel der 2 parteien im grundkonflikt zwangsweise PvP ist.
so hat selbst ein "baron evil macevil" ohne IT-hemmungen als "menschenschlachtender, reichstreuer unterdrücker", der aufstände blutig niederschlagen lässt, angesehen zu werden, immer noch die OT-hemmung, gleichberechtigte (G-)SCs aufgrund bloßer IT-konsequenz von der weiteren veranstaltung durch kerker, oder todesurteil auszuschließen.
dementsprechend war es trotz geringer man-power (ein möchtegern-che-guevara, oder robin hood wird nunmal lieber bespielt, als ein fürst metternich, oder eben der sheriff von nottingham, geschweige denn ihre treuen lakaien) sicherlich nicht unmöglich den ein, oder anderen ganz klaren verbrecher in den kerker zu bringen, aber das würde ja auch ohne drohenden aufstand kaum einer machen wollen, weil man davon ausgehen kann, dass der spielspaß für den eingekerkerten, oder gar standrechtlich gehängten erst einmal vorbei ist und eine zweitrolle nicht vorhanden ist.

dementsprechend kann für mich kein konsequenter "grauer plot" von (G-)SCs (z.b. obrigkeit) gegen (G-)SCs (z.b. gemeines volk) funktionieren, wenn nicht mindestens die seite der gemeinen mit hohen verlusten (gefangenschaft, oder tod) rechnet und zweitchars für zeitweises spiel, oder kompletten veranstaltungsrest vorbereitet sind.

ein anderes problem ergab sich beim briefen einiger hintergründe.
klar, haben sich manche spieler echt bescheuerte fragen aus den fingern gesogen, um den vogt irgendetwas anhängen zu können (da wird sogar mehr wert auf die exakte münz-zusammensetzung des einkommens des burgpersonals gelegt, aber keine sau fragt nach dem tod der burgwache), aber manche details hätten schon besser mit allen burgbewohnern ausführlicher abgeklärt werden müssen.
so hat ein missverständnis zu einem dreifach gebrieften, ins OT reißenden und zeitraubenden chaos geführt, dass zuvor für eine tödliche blöße in der verteidigung des "durchtriebenen dämonenvogts" gehalten wurde.

auch bloße charakterdetails der ungespielten zeit zwischen den cons wäre nett, um einfach mit mehr stimmung und handlungsmotivationen einzusteigen.
ich werde einfach vor dem nächsten mal mir noch mehr zu meinem char ausdenken und mir noch spielvorschläge mit der restlichen burgbesatzung ausdenken.

bezüglich der GSCs hat die orga (soweit ich das auch bei anderen gesehen habe) uns erstaunlich viele freiheiten gelassen, sodass wir nur in unseren hintergründen und den geschehnissen zwischen den cons gebrieft wurden.
ich hätte mir dagegen sogar noch eher gewünscht, dass die orga bei ein paar GSC-kollegen (überhaupt, bzw. mehr als für mich erkennbar) auf die bremse, bzw. aufs gas getreten, oder auch mal krass ins lenkrad gegriffen hätte, den auch dafür steht das G in GSC nicht ohne grund.

bei den bisherigen kritiken z.b. an krankheits-, oder buchprüfungsplot sehe ich dagegen nicht, dass die in einer "normalen" con, ohne sandbox-system anders abgelaufen wären, je nach sorgfalt der orga, wären die ebenso willkürlich/schlecht/gut vorbereitet gewesen.
mir fallen da z.b. die "läuseklammern" von LvT, oder das eine OT fehlende rechts-dokument der inquisition von NOS ein.

als fazit denke ich, dass mit ein paar zusätzlichen ansagen, wie eben des betonens möglicher PvP-kosequenzen, das system echt zukunft hat.


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Satinavian
fleißiges Mitglied


168 Beiträge

Erstellt  am: 26 Apr 2017 :  10:41:15 Uhr  Profil anzeigen
Ich mag das Sandbox-Konzept.

Es scheint aber diesmal nicht so gut funktioniert zu haben :

- Der Krankheitsplot scheint völlig aus dem Ruder gelaufen zu sein. Auch hier gab es wohl feste Regeln für die Ansteckungen und Optionen für die Heilung und die Schwere sollte sich dann natürlich aus dem Spielgeschehen ergeben und den Maßnahmen der Heiler - nur ist es eben ganz anders gekommen als erwartet. Das hätte natürlich ohne Sandbox genau so passieren können, aber der Fall führt vor Augen, dass das Sandbox-Konzept eigentlich wenig Mechanismen enthält, mit Plotentgleisungen umzugehen.

- Der Geisterplot ... OK, spontane Lynchmobs sind nichts Ungewöhnliches, auch wenn sie immer unerwartet kommen. Allerdings hat hier wohl die SL am Samstag Öl ins Feuer gegossen mit Anweisungen an GSCs, die Sache weiter eskalieren zu lassen. Die hart ausgehandelten Kompromisse waren danach wertlos, vorher sympathische GSC schienen erratisch/unzuverlässig, Leute hatten das Gefühl, dass alles eh nichts hilft ... Insgesamt auh nicht ganz befriedigend.

- Der Steuerplot/Unterschlagungsplot ... nachdem der Vogt am Freitag und Samstag morgen nicht überführt werden konnte, schlief das ein. Aber eigentlich funktionierte es so wie gedacht : Leute haben Ziele und handeln danach, Spieler greifen ein, das Ergebnis ist offen.

- Nandusgeweihtenplot : Auch hier wurde ein Kompromiss ausgehandelt, auch hier hat die SL Öl ins Feuer gegossen mit der Konsequenz, dass dann auch am Sonntag keine Lösung mehr erreicht werden konnte und gewisse GSCs als seltsam erratisch/unvernünftig erschienen.

Ich selbst hatte viel Spaß auf der Con, aber wenn ich die Sandbox selbst betrachte, kann ich nicht sagen, dass das wunderbar geklappt hätte.


Es zeichnen sich also immer wieder die gleichen Probleme ab : Eine Sandbox verspricht eine organische Entwicklung der Dinge aus den Handlungen der Spieler und GSCs. Das heißt eigentlich viel weniger SL-Eingriffe, um den Plot auf die Bahn zu bringen. Die sind aber nötig, wenn es, wie bei der Krankheit, schlecht läuft.

Es heißt außerdem, dass GSCs viel weniger vom Plot kennen und weniger subtil das Geschehen dahin lenken, wo es die SL sich gedacht hat. Man kommt also leichter vom Plot ab und Eingriffe erscheinen mehr als Holzhammer als nötig.

Es heißt auch, dass die SL keinerlei Kontrolle über das Pacing hat. Wenn sich Konflikte natürlich entwickeln, kann eine Lösung theoretisch am Freitag Abend passierend, vielleicht sind aber wichtige Entscheidungen am Sonntag noch nicht getroffen. Bei der normalen Pen&Paper-Sandbox wäre das harmlos, weil es egal ist, ob jetzt ein Plotstrang diesen oder nächsten Spielabend gelöst wird, beim Larp aber ist das ungünstig.
Wenn die SL versucht hat, zu frühe einvernehmliche Lösungen durch Anweisungen an GSCs zu verhindern, so hat das auf dieser Con zumindest nie zu dem gewünschten Ergebnis geführt, da der Eingriff als unnatürlich ankam und die ganze Dynamik umgekrempelt hat. Das geht also nicht gescheit.



Dennoch mag ich die Sandbox. Und auch wenn keiner der Plostränge so ganz zufriedenstellend verlaufen ist, finde ich die allgemeine Ungewißheit und das Gefühl, Einfluss nehmen zu können, immer noch hundertmal besser als die obligatorische Endschlacht mit Ritual. Ich werde weiterhin Cons besuchen, die dieses Konzept sich auf die Fahnen schreiben, denke aber, es lohnt sich, den Verlauf dieses Mal zu analysieren und Lehren zu ziehen. Wie immer, wenn man mit irgendwas nicht ganz glücklich war.



Ansonsten :

Wir hatten eine niedergeschlagene oder gar ermordete Burgwache ?
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Goot EN
super aktives Mitglied


2038 Beiträge

Erstellt  am: 26 Apr 2017 :  13:05:34 Uhr  Profil anzeigen
gab es überhaupt so viele eingriffe in das verhalten der GSCs?
ich habe nicht mitbekommen, dass außer briefing von missverständnissen den GSCs im laufenden spiel irgendein verhalten angepasst wurde.

da mag man mir gerne widersprechen, oder die orga macht das unter sich aus, aber ich denke viele provokationen, eskalationen und meiner meinung nach auch sehr viele unnötige respektlosigkeiten schreibe ich eher eigenmächtigen entscheidungen der GSCs zu, ebenso wie die entscheidungen, zum wohle des feldzuges sich von den bürgern auf der nase herumtanzen zu lassen.

bei einem geist ist es natürlich eher der fall, dass seine handlungen von der orga bestimmt sind, ich würde aber nicht vorschnell ausschließen, dass die szenen zeitlich gescriptet waren, aber handlungen des geistes doch frei blieben.
das wissen die beteiligten aber sicher besser als wir.

so fände ich es auch im kontext der sandbox unsinnig, gegen ende den nandusgeweihten eine art vision zu schicken (hypothetische vermutung, da die nandusdiener sich öffentlich anmaßten, gemäß den "worten" ihres gottes zu handeln), in der ihr gott höchstpersönlich und in klaren worten verlangt, auf den feldzug in ornat, oder gar nicht zu gehen.
nicht nur, dass dann am ende nandus selber sehr eitel und kleinlich ist, es macht auch den einzigen von spielern erzielten kompromiss eben von außen zunichte, zu denen sich die bürger in ihrer dreisten, offenen rebellion großzügig herabgelassen hätten.

post scriptum: wir hatten eine niedergeschlagene burgwache, die auch schon ertragen musste angegriffen und aus der taverne geworfen zu werden (weil jemand eine sehr eigensinnige definition von "körperlich angegangen" besaß und ein gewisser geweihter stein und bein schwor einen schlag mit dem ellenbogen nicht gesehen zu haben) und niemand interessierte sich für den armen rolof, der vor nicht allzu langer zeit unter rätselhaften umständen ums leben kam...

Bearbeitet von: Goot EN am: 26 Apr 2017 13:09:11 Uhr
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Räuberwald
Senior Mitglied


812 Beiträge

Erstellt  am: 26 Apr 2017 :  13:22:39 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Räuberwald's Homepage
Zitat:
Original erstellt von: Xylel

Es wurde im Vorfeld der Con definitiv darauf hingewiesen, dass die Spieler durchaus etwas wagen sollten. "Play to loose" war eines der entsprechenden Schlagworte.

Ja, das wurde angekündigt. Ich glaube aber, dass es trotz Vorankündigung für viele Spieler auf Sil 2 eine neue und nicht immer leicht zu bewältigende Erfahrung war. Auch weil sie das von anderen ALeV-Veranstaltungen, die sie sonst besuchen, nicht gewohnt waren.

Ich kenne es von anderen Veranstaltungen, die im Vorfeld "Play to loose" als Spielphilosophie ankündigen, so, dass sich die Spieler im Vorfeld in der Regel relativ klar sind, was das bedeutet. Sie stellen sich drauf ein bzw. planen sogar bewusst darauf hin und berücksichtigen dies auch bei ihrer Charakterwahl.

In der ALeV-Spielerschaft gibt es nach meinem Eindruck recht viele Spieler, die in den einschlägigen Con-Reihen, meist ihre langjährigen, liebgewonnenen Charaktere spielen und auch sehr an hängen. Und es fällt ihnen schwer(er) einen solchen Charakter wirklich "verlieren" zu sehen oder zuzulassen, dass er gedemütigt oder gar getötet wird.

Ich glaube auch, dass "Play to loose" nur funktionieren kann, wenn Alle mitmachen. Wenn manche Spieler versuchen ihre Charaktere nach diesem Konzept handeln zu lassen und andere Spieler wie gewohnt, eher erfolgsorientiert spielen, dann entsteht leicht eine Schieflage.


Don Decius Paligan - Grande, Gesandter Al'Anfas & Legat des Hauses Paligan (TW 2+3+4, Sil 4+5, RF 1+2+3, WB 1, ST 1+2+3, WK 5, HdS 1+2+3+3,5+4, CM 5.5, SuG 1+2+3, DGT, KB)
Tar Rivitoz - Seesoldat der Schwarzen Armada (KuT 2)
Knotas Klipp - Schiedsknecht der Rondrakirche (DSDB)
Darec Quent - Albernischer Renegat (LvT 8)
Darb Knipperdolling - Legendärer Wanderprediger der Bekenner-Sekte (PzE1)
NSC (Alrik vom Elgorshof, Olein Waldeswacht, Papageno Paligan) (PzE 2, PzE 3, CM 6)
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Goot EN
super aktives Mitglied


2038 Beiträge

Erstellt  am: 26 Apr 2017 :  14:06:06 Uhr  Profil anzeigen
kann es sein, dass hier die ganze zeit "play to lose" falsch geschrieben wird?
ich versteh das nämlich nicht und wußte auch nicht, dass es zum konzept der sandbox gehört in richtung verlieren zu spielen.

nicht dass das jetzt irgendwie meinem konzept diametral zuwiderlaufen würde, wir haben uns schließlich bis zum schluß auf der nase herumtanzen lassen, aber irgendwie noch aktiv darauf hinzuarbeiten, recht und ordnung aus den fugen geraten zu lassen, sowie den offenen verstoß gegen gestze zu dulden kommt für mich ja irgendwann nicht mehr in die tüte, da ich ja wenigstens den noch ausstehenden IT-konsequenzen gerne ein plausibles aventurien bespielen möchte.

was das "verlieren lassen" angeht, so denke ich auch diesmal wieder viele vertreter angetroffen zu haben, die nicht nur eine "erniedrigung" ihres chars, sondern auch eine eigene erniedrigung ums verrecken verhindern wollten.
es wäre auf jeden fall auch auf dieser con eine lüge, wenn man behaupten würde, dass der großteil der PvP-konflikte ohne echte emotionen vonstatten ging.
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Dunkelschrat
fleißiges Mitglied


166 Beiträge

Erstellt  am: 26 Apr 2017 :  14:26:47 Uhr  Profil anzeigen
Thema "play-to-loOse":
Ja, es stand in der orgamail. Und ja, es kann gerade im Sandkasten definitiv dazu führen, dass Chars aufgrund ihrer IT-Taten/-Entscheidungen und/oder Reaktionen anderer Spieler erniedrigt oder gedemütigt werden, ob nun zu Recht oder Unrecht. Den Tod eines Charakters oder eine schwerwiegende körperliche/psychische Einschränkung des Charackters/Charakterkonzeptes jedoch lege ich nicht in fremde Hände, da habe ich, bzw. der Spieler des betroffenen Charakters die Entscheidungshoheit (Opferregel).
Nicht zuletzt steckt in vielen, gerade in lang gespielten, Charakteren viel Bastelzeit un Geld.... dasollten sich Andere schon gut überlegen, inwieweit sie sie da einmischen wollen.

Dass ein Spieler enttäuscht reagiert, wenn sein auf Spiel in seinen Augem ungerecht oder massiv unpassend reagiert, ist denke ich verständlich.

Fingorn Svenson - Skalde - SdB3, zSH2
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Bearbeitet von: Dunkelschrat am: 26 Apr 2017 14:37:25 Uhr
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Goot EN
super aktives Mitglied


2038 Beiträge

Erstellt  am: 26 Apr 2017 :  18:04:53 Uhr  Profil anzeigen
zur opferregel würde ich grundsätzlich ja sagen, für mich sieht das aber anders aus, wenn man selbst für die konsequenzen verantwortlich ist.

man kann ja nicht verlangen z.b. offen reichsverrat zu begehen und alle konsequenzen, die sich im aventurischen feudalsystem zwangsweise irgendwann niederschlagen würden ablehnen, weil man "das schicksal seines chars nicht in andere hände legen will".

bei allen selbst unverschuldeten schicksalsschlägen (sündenbock eines mobs, "vergewaltigung" durch einen gewissen hexenzauber, wahl der verstümmelung vor kerkerstrafen, usw.) stimme ich auf jeden fall zu.
das wäre unfair gegenüber dem spieler, auch wenn die konsequenzen im kontext eines (ungerechten) aventuriens plausibel sind.

wir sind aber noch nicht soweit (schwere) IT-konsequenzen im generellen anzuprangern, denn bis jetzt wird ja keiner für gar nichts bestraft.

es ist klar, dass z.b. bei einer abgehackten hand die meisten den char einfach nur noch wegschmeißen können (und gerade im mittelreich sind diverse verstümmelungen als bestrafung sehr beliebt).
es ist für mich aber auch klar, dass solche IT-konsequenzen für gewöhnlich MIT dem "opfer" entschieden werden.

bezüglich speziell dieser con hoffe ich, dass sich da noch ein paar halbwegs plausible konsequenzen zwischen den cons anbahnen, sonst können wir auch gleich jedes konsequente spiel bleiben lassen.

also generell für die sandbox würde ich mir halt wie gesagt den konsens einer höheren, möglichen sterblichkeit wünschen und ich sage ja zur opferregel, aber dann muss man sich auch vor seiner handlung entscheiden, ob man den gefährlichen weg gehen will.
dann kann sich jeder selbst entscheiden, ob er auf halber strecke aussteigt und moderate konsequenzen erhält, oder seine prinzipien bis aufs blut verteidigen will.
nach der endstation sich aber gegen jegliche konsequenzen zu sperren, ist am ende einfach nur inkonsequent und ich will auch meinen pappnasig.

so als beispiel waren die bürger/spieler doch auch ganz eifrig dabei dem vogt seine "eindeutigen unterschlagungen" nachzuweisen.
die konsequenz des erfolges wäre höchstwahrscheinlich mindestens die absetzung des vogtes, wodurch der ganze char irgendwie kaum noch plausibel auf den weiteren cons wäre.
da hat aber auch niemand gefragt, was der spieler des vogtes gerne für seinen char vorgesehen hat, oder ob ein zweitchar vorhanden war (und wenig mühe hat er sich für die rolle in gewandung und auftreten ja auch nicht gemacht).
in diesem sinne würde ich es als reichlich unfair erachten, wenn ich in der buchprüfung und anklage (und im rufmord) ungeniert durchstarten würde, aber bei versagen die (kerker-)strafe für einbruch, falsche anklage, rufmord und übliche respektlosigkeiten nicht akzeptieren würde.
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Xylel
Moderator


594 Beiträge

Erstellt  am: 26 Apr 2017 :  18:05:47 Uhr  Profil anzeigen
Ich glaube, hier muss ich meine Intention richtig stellen: mit dem Zitat "Play to lose" (sic) wollte ich nicht sagen: hey, wenn ihr sterbt, Pech gehabt.

Ich wollte vielmehr sagen: probiert etwas, wagt etwas. Und wenn es nicht funktioniert: na und?
Ein gesetztes Ziel (egal ob das von der SL vorgegeben wurde oder vom Spieler selbst kam) nicht zu erreichen, ist doch nicht schlimm.


Ich bin ein großer Anhänger der Opferregel und versuche meistens Morde und Tötungen auf Cons (egal, ob das nun NSCs oder SCs betriff!) zu vermeiden.

Mordai ibn Umran ibn Ghulshef, Aranischer Traumdeuter und Alchemist, Golembauer der Akademie von Mirham
Madanir Chrysotheus, Selemer Patrizier, Historiker und Haruspex
Fedesco de Ferarius, Stadthalter und Vampir der Herzen (NSC)
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Thanatos
super aktives Mitglied


1037 Beiträge

Erstellt  am: 26 Apr 2017 :  18:22:06 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Thanatos's Homepage
Ich war nicht auf der Con, verfolge aber die Diskussionen hier einigermaßen (sofern es nicht Zitat-Textmassen sind) mit.

Zu dem Thema ist z.B. hier eine Definition:
https://nordiclarp.org/wiki/Playing_to_Lose

Grundsätzlich klappt das nur, wenn alle Teilnehmenden wissen, was es ist und sich daran zu beteiligen.

Außerdem könnte dies hier interessant sein:
http://www.larpwiki.de/Meinung/Spielphilosophie/GewinnenWollen

tha

"Ich habe Dinge gesehen, die die meisten Menschen niemals glauben würden. Die Türme Ysilias, die brannten, über der aufgehenden Sichel des Madamals. Und ich habe Strahlen magischen Lichts gesehen, glitzernd im Dunkel, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen."
An einem pathetischen Abend beim Winterfurth 1. Geklaut und frei verändert aus "Blade Runner".

"Wir sind nicht die tobrische Faust. Wir sind die Faust Tobriens und wir haben nur Mittelfinger!"
Bei der Versammlung des Heereszugs beim Schwarze Lande 3.

Jarlak Ebelling, tobrischer Soldat
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Goot EN
super aktives Mitglied


2038 Beiträge

Erstellt  am: 26 Apr 2017 :  18:26:46 Uhr  Profil anzeigen
vermeiden auf jeden fall.
aber hätte der feldherr jetzt nicht zum wohle der ordnung eines zügigen abzugs sich zum frieden entschieden, hätte der vogt ja auch nicht möglichst viele, möglichst verstümmelnde bestrafungen verteilt.

aber bei manchen beleidigungen/respektlosigkeiten wären da sicher ein paar stündchen kerker sinnvoll gewesen (und eine verwarnung kann es ja vorher auch noch geben).
andere möglichkeiten sind das herumführen in schandmaske und pranger, oder eben ein zeitweises bespielen eines zweitchars während der kerkerhaft.
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Herg
neues Mitglied


21 Beiträge

Erstellt  am: 26 Apr 2017 :  18:47:14 Uhr  Profil anzeigen
Hallo,

ich finde das Thema spannend und finde die Sandbox vom Prinzip einfach nur klasse.

Also in der Ankündigung von Sebas stand ja auch, dass wenn jemand etwas schlimmes vorhat, dann sollte er einen zweiten Char dabei haben. Das ist doch eindeutig. Das würde auch für den Vogt (der in meinen Augen glänzent gespielt wurde) gelten, wenn der Spieler nur Vögte in Amt und Würden spielen will. Wenn er auch einen abgesetzten und entehrten Vogt spielen will ist das o.k.

Gleichzeitig würde ich aber nicht immer vom schlimmsten ausgehen. In der Regel ist es doch so, dass wenn jemand keinen Kriminellen spielt, auch erst einmal nichts zu befürchten ist. Auch in Aventurien wird es so sein, dass mit den Menschen zu reden ist, wenn sie aus Unwissendheit etwas falsch machen.

Ich finde folgendes sehr erhellend zum Thema Sandbox. Aber bitte nicht jedes Wort auf die Goldwage legen:

http://www.teilzeithelden.de/2016/02/08/outlander-vs-rob-roy-charakterdesign-im-sandbox-larp/

Ich verstehe es so, dass es letztlich um Charakterspiel geht - um Rollenspiel. Da kann jede Ambientefeier mehr hergeben als nur Ambiente und wir haben uns alle lieb.

Dieses "Play to lose" empfinde ich gerade im Übergang vom einen zum anderen Konzept wichitg. Denn es sind dann ja alle, die so Spielen.

Ein Beispiel:
ICh war mal auf einer Con, da habe ich unbedingt meine geliebte Ringelblumentinktur verkaufen wollen (nicht Regelrelevant). ICh habe nicht verkauft hatte aber viele Verkaufsgespräche. Ich war hinterher total frustiert und fand die anderen alle total doof. Das habe ich dann mit einem Kumpel hinterher bei einem Bier besprochen. Der fragte mich, was ich denn hätte. Es hätten doch alle mit mir gespielt. Das hatte ich da so noch nicht gesehen. Für mich war es erst gut,wenn ich etwas verkauft habe. Das ist mittlerweile anders. Das Spiel/der Weg ist as Ziel.

NOch ein Beispiel:
Auf den letzten Katakomben habe ich eine junge Frau heftig gefaltet, weil sie mich etwas zu offen und keck ansprach. Der viel echt die Kinnlade runter. Aber für meinen Andergaster ist solch ein Frauenverhalten völlig inakzeptabel. Leider war sie das so nicht gewöhnt. (Werde mich wohl nochmal OT entschuldigen müssen und mich erklären, wenn ich sie nochmal sehe.)

Das sind jetzt kleine Beispiele, die aber auch dazugehören. Es sind ja nciht immer gleich die Weltrettungsaktionen, um die es geht.

Was ich sagen will. Nicht jeder Konflikt führt letztlich zum Tod oder sonstwelchen Konsequenzen. Es sei denn ich will unbedingt einen sturköpfigen Prizipienreiter spielen, der vielleicht auch noch kriminell ist.

Gruß
Herg

Ein Mann aus Andergast. ST1 & ST2 & ST3 & MS1
Sverische Geschichten
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Dunkelschrat
fleißiges Mitglied


166 Beiträge

Erstellt  am: 26 Apr 2017 :  18:59:51 Uhr  Profil anzeigen
Ein sehr interessanter link - danke fürs posten. Gibt mir einige interessante Ansätze für den nächsten Sandkasten.

Fingorn Svenson - Skalde - SdB3, zSH2
Helgyr Cormagson - Halbthorwaler aus Havena, Söldner - dSdB
Magister curativo extraordinarius viatoris vinsaltis Basilhorius "Basil" von Vinsalt - Magier, Anatomische Akad. zu Vinsalt - KuT2, BZ3, SIL, WzW, PzE1, SdB4, SK1, Amb1, Sh3, etc. Pp.
Nanjuk - niv. Handwerker - FG2
NSC - TzW
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SL Petra
Moderator


138 Beiträge

Erstellt  am: 27 Apr 2017 :  11:04:20 Uhr  Profil anzeigen
Ich bin in einem anderen Universum seit Jahren mit der Sandbox vertraut und dort immer sehr glücklich damit gewesen. Auf ST2 hat es zumindest für mich leider nicht funktioniert.

Plotelemente wie eine Krankheit, die Spieler für Stunden aus dem Spielgeschehen nehmen, funktionieren in der Sandbox schlicht nicht. Man kann das machen, mit einem kleinen Haufen NSCs und/oder Freiwilligen. Aber auf keinen Fall mit willkürlich von der SL zusammen gerufenen Spielern. Denn wenn in der Sandbox die Opferregel gilt, dann gilt sie auch hier.

Was weiterhin nicht geht, sind eindeutige Eingriffe von oben (den Göttern). Solche Eingriffe müssen immer mehrdeutig sein. Will heißen, wenn ein Spieler eine Vision seines Gottes erhält, dann muss er genug Freiraum haben, um sie interpretieren zu können. Denn nur so ist Spiel möglich. Ansonsten engt die SL damit den Plot ein.

In den vielen Jahren, die ich Sandbox spiele, ist es mir auch noch nie untergekommen, dass es so viele widersprüchliche Vorgaben im Gegeneinanderspiel zweier Parteien gab, die dann im laufenden Betrieb geklärt werden mussten. Normalerweise kenne ich das so, dass bei Widersprüchen damit einfach gespielt wird.
Bsp: Die Burgwachen behaupten, ihnen wurde der Sold gekürzt (stand so in den Vorgaben). Der Vogt sagt, er war das nicht (weil er OT nichts davon wusste). Die Baronin behauptet, sie hat damit nichts zu tun, weil der Vogt die Burgwachen bezahlt (auch sie wusste OT nichts davon). Der Kämmerer belegt ihre Aussage (dito).
Herauskommt ein neues Plotelement, das so nicht geplant war, aber das Spiel bereichert. Das muss die SL nicht bereinigen oder klären. Da gilt einfach, lebe mit dem Ergebnis und spiel damit weiter. Natürlich hat der Vogt in dem Moment die A...karte, aber die Hauptsache ist das Spiel, das dadurch kreiiert wird.
Und in diesem Sinne hat die SL aus meiner Sicht viel zu oft lenkend und völlig unnötig eingegriffen auf dem Con. Leider auch noch meistens zu sehr in eine Richtung, so dass zumindest bei mir der Eindruck entstand, dass gewisse Ergebnisse seitens der SL gewollt waren. Und das kenne ich so nicht aus der Sandbox. Das gilt für den Plot um den Vogt genauso wie für den um die Nandusgewweihten. Leider.

Will heißen: Ja, ich mag die Sandbox. Aber ich bitte um konsequentere Umsetzung. Dass diese neue Struktur sich erst noch in den Köpfen festsetzen muss, ist klar. Das habe ich allein schon daran gemerkt, dass es Mitspieler waren, die oben vorgestelltes Beispiel unbedingt von der Sl geklärt haben wollte, obwohl ich es ohne SL-Zutun durchziehen wollte. Aber es lohnt sich.

SL Petra / petra@reichsforst-larp.de
Reichsforst-Orga / www.reichsforst-larp.de
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Sebas
Silbergroschen Orga


1136 Beiträge

Erstellt  am: 27 Apr 2017 :  12:07:08 Uhr  Profil anzeigen  Sende Sebas eine ICQ Message
Da das Ende des Nandusplots nun schon mehrfach angesprochen wurde dazu eine Stellungnahme von mir.

Die eine Nandusgeweihte hat auf einem anderen Con (und im Briefspiel) mit ansehen müssen, wie Malepartus maßgeblich beteiligt war, ihren langjährigen Lehrmeister und Nandusgeweihten hinrichten zu lassen.
Sie hält ihn daher für einen Geweihtenmörder und Frevler.
Es war den Geweihten also klar, dass wenn Sie unter Malepartus in die Schlacht ziehen, dann sterben Sie dort, dafür würde er sorgen.

Ich habe als SL Sonntag Morgen deutlich gemacht, dass ihnen Nandus letzte Nacht das Karma verweigert hat. Das ist aus meiner Sicht ein zulässiger Eingriff in die Sandbox und das würde ich wieder so machen.

Wir haben dazu zwei Szenarien durchgesprochen.
Entweder Sie interpretieren Nandus findet Sie zu radikal, dann unterwerfen Sie sich der Strafe des Vogts, schwören wie gefordert ihrem Glauben ab werden weggesperrt, ziehen nicht in die Schlacht und überleben.

Oder Sie interpretieren, Nandus möchte, dass Sie in seinem Namen und in seinem Zeichen in die Schlacht ziehen und sich nicht weiter verstecken selbst wenn das bedeutet den Märtyrertod auf dem Schlachtfeld zu sterben. Dann zeigen Sie Härte und suchen die Konfrontation in aller daraus erwachsener Konsequenz bis hin zum Charaktertod.

Die Entscheidung für welchen Weg Sie sich entscheiden habe ich den Spielern allerdings vollkommen frei gelassen.

Ich gestehe aber zu, dass ein Geweihter der für seinen Gott in den Tod geht, weil ihm dann die 12göttlichen Paradiese sicher sind, durchaus meinem Aventurienbild entspricht sodass ich ihre Entscheidung nicht kritisieren würde.
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Goot EN
super aktives Mitglied


2038 Beiträge

Erstellt  am: 27 Apr 2017 :  17:22:36 Uhr  Profil anzeigen
ja wir sind uns alle einig, krankheitsplot ist sch****.
aber "eingriffe" muss es ja dennoch geben dürfen, sonst zähle ich auch einfach meine LEP nicht mehr, weil auf zu boden gehen und auf heilerspiel hab ich ja keine lust.

auch der SL jede beeinflussung zu verbieten halte ich nicht für die richtige lösung, denn dann müsste man auch direkt auf den plot und die GSCs verzichten.
denn was ist das briefen eines GSCs als unnachgiebiger fanatiker anderes, als ein "einfluss der orga".

speziell in unserem falle war der wahrheitssegen schon gelaufen und man musste nun noch plausibilisieren, wie er nichts unterschlagen hat, aber trotzdem alle burgwachen bei vollem sold in den büchern führen konnte.
die konsequenz dieses doofen verlusts einer kleinen OT-information, ohne "nachkitten des briefings" wäre ja, dass burgwache, burgherrin und kämerer lügen und selbst die kohle (einer mickrigen brugwache, die der vogt noch nie gesehen hat) unterschlagen.
dann kriegen alle nochmal den wahrheitssegen und niemand kann so recht sagen welche, individuell gleichberechtigte version der geschichte wahr ist.

so gesehen gäbe es in der "totalen sandbox" SLs höchstens zur überwachung der (sicherheits-)regeln.
hier haben wir aber plot(-angebote) und GSCs.
da ist das briefen des einzelnen G-chars, oder das lenken auf der con sogesehen auch immer eine "einengung" des plotes, aber ohne haben wir erstmal keinen plot.

ich habe aber viel lieber eine con mit GSCs und plot, als dass hier jeder spielen und machen kann was er will, an plot nur das chaotische zeug kommt, das man selbst einbringt und die SL nur bestimmt, wer hier burgherrin, baron und sonstige machtvollen personen erkörpern darf.

da ist auch ein solch "karmatischer" eingriff für mich vollends in ordnung, weil wir nunmal ein setting bespielen, in denen sich manchmal götter zu schwer verständlichen zeichen herablassen.

wie man hier auch sieht, sind für mich die meisten "einengungen, lenkungen und eingriffe", die im feedback beklagt werden, eher eigenmächtige entscheidungen der GSCs, und viele "unschöne einmischungen" sind eher wilde gerüchte.

was fanatische priester angeht, die ihr paradies als gesichert ansehen, so bin ich kein fan einer jedi/sith-philosophie, wo ein priester im falle einer prüfung nur heiliger märtyrer, oder gefallener dämonenbündler sein darf.
ich würde mir wünschen mehr menschliche chars mit überlebensinstinkt anzutreffen, die auch zu einbußen bereit sind, weil zurückzustecken manchmal einfach der klügere weg ist (wie z.b. das noch recht aktuelle beispiel der widerrufenden bekenner zeigt).
speziell im falle des nandusverbots lese ich stets von im verborgenen arbeitenden priestern, oder revolutionären, die ihre grenzen bis zum äußersten strapazieren (z.b. predigen vom reichsstraßenrand aus), aber nicht von "fliegenden suizid-kommandos", die sich, bloß um ein zeichen zu setzen, oder um ihrem weg treu zu bleiben, in die galgen, kerker und schwerter der obrigkeit stürzen.
natürlich kann auch mal ein fanatiker auftauchen, der als eher unspektakuläre anekdote am galgen landet, wie ich auch schon im nanduskonflikt lesen durfte, im larp ist das aber eher der mittlerweile ausgelutschte standardtypus.
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Balduwyn
Moderator


266 Beiträge

Erstellt  am: 27 Apr 2017 :  19:07:49 Uhr  Profil anzeigen
Ich habe keine Erfahrung mit der Sandbox.

Aber ich habe eine Ernst gemeinte Fragen, auf die ich auch eine vernünftige Antwort bekommen möchte?

In einer Sandbox ist eine Krankheit doch ein großer Gleichmacher, oder? Die schlägt ja willkürlich zu. Zumal es eine dämonische Krankheit ist.
Ist es auf so einem LARP dann möglich, dass es Malepartus, Don Decius , den Friedensrichter und den Vogt erwischt?
Wie wird ausgewählt, wer krank wird?
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longbow
Moderator


251 Beiträge

Erstellt  am: 27 Apr 2017 :  19:11:13 Uhr  Profil anzeigen  Sende longbow eine ICQ Message
Zitat:
Original erstellt von: Balduwyn

Ich habe keine Erfahrung mit der Sandbox.

Aber ich habe eine Ernst gemeinte Fragen, auf die ich auch eine vernünftige Antwort bekommen möchte?

In einer Sandbox ist eine Krankheit doch ein großer Gleichmacher, oder? Die schlägt ja willkürlich zu. Zumal es eine dämonische Krankheit ist.
Ist es auf so einem LARP dann möglich, dass es Malepartus, Don Decius , den Friedensrichter und den Vogt erwischt?
Wie wird ausgewählt, wer krank wird?


Ja, das war möglich. Der Krankheitsmechanismus war ausdefiniert und keine SL Willkür.

3/4 deiner genannten Personen hat es tatsächlich erwischt.

Adeptus-Leutnant Leorand vom Berg-Rothenfels (SG 3, 4, 5 ; CM3, WB 1, KuT 1 + 2) - gerettet im Zuge von ZG3, akuter Fall für die Noioniten
Aurion - Druide aus Drakonia (Ambratz 1)
Qushrah Nedime saba Eshila - aranische Medica (SdB4, 5, Hinter den Schleiern 1)

---

Silbertaler-Team
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Ilmarjew
Moderator


2128 Beiträge

Erstellt  am: 27 Apr 2017 :  20:05:03 Uhr  Profil anzeigen
Stimmt, Decius und Brayanokles in einem Krankenzimmer ist eine schlimme Nebenwirkung.

Ilmarjew Woldurjenko, Magus der Schule der Beherrschung zu Neersand, Magier Erster Flamme vom Blutclan (Nos 2, 4, 6 & 7, Hai 2, LvT 4, 8, 9 & 10 & SdB 4)
Brayanokles Horathyon A'Sphareïos dylli Tyrakos, Donator Lumini Ordinis Bosparanis (Nos 8, OL 1 & 2, Ise 1, SG 4 & 5, SdB 2 & 3 & ST 1) Luminifer Ordinis Bosparanis (KuT 2, ST 2 & 3, ST 2 & 3, PzE 1 & 3 & RF 3)
NSC (SL 2)
Orga (PzE 1, 2, 3 & 3.5)
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Balduwyn
Moderator


266 Beiträge

Erstellt  am: 28 Apr 2017 :  07:49:37 Uhr  Profil anzeigen
Zitat:
Original erstellt von: longbow

Zitat:
Original erstellt von: Balduwyn

Ich habe keine Erfahrung mit der Sandbox.

Aber ich habe eine Ernst gemeinte Fragen, auf die ich auch eine vernünftige Antwort bekommen möchte?

In einer Sandbox ist eine Krankheit doch ein großer Gleichmacher, oder? Die schlägt ja willkürlich zu. Zumal es eine dämonische Krankheit ist.
Ist es auf so einem LARP dann möglich, dass es Malepartus, Don Decius , den Friedensrichter und den Vogt erwischt?
Wie wird ausgewählt, wer krank wird?


Ja, das war möglich. Der Krankheitsmechanismus war ausdefiniert und keine SL Willkür.

3/4 deiner genannten Personen hat es tatsächlich erwischt.



Krass. Das finde ich gut. Also nicht, dass es die persönlich erwischt, sondern, dass da so ein Mechanismus ausgearbeitet wird. Sehr interessant. Lob!
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