Alveran-Larp Forum
Startseite | Profil | Registrieren | Neue Beiträge | Alle Umfragen | Mitglieder | Suchen | FAQ
Benutzername:
Passwort:
Passwort speichern
Passwort vergessen?

 Alle Foren
 Archivierte Foren
 Allgemeines InPlay Forum
 Auf der Suche nach Ratten...
 Forum geschlossen
 Druckversion
Vorherige Seite | Nächste Seite
Autor Vorheriges Thema Thema Nächstes Thema
Seite: von 6

Thanee
super aktives Mitglied


1753 Beiträge

Erstellt  am: 21 May 2009 :  22:59:08 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Thanee's Homepage  Sende Thanee eine ICQ Message
Auch Falane erschaudert beim ersten Schrei und hält im Schreiben inne. Gerade will sie die Feder niederlegen, als der zweite Schrei die lauschende Stille zerschneidet. Sofort landet der Federhalter unsanft auf den zusammengehefteten Seiten ihrer Aufzeichnungen und die Schreiberin springt auf. Doch sie bleibt unbewaffnete Beobachterin.

Als die Schankmagd hereinstürzt ist der erste Impuls Unglaube, dann die geflüsterte Vermutung "Vampire?" doch gleich im nächsten Moment schüttelt die Nandusanhängerin den Kopf und beginnt, in einer ihrer Gürteltaschen zu wühlen, bis sie eine Verbandsrolle hervorzieht, gefolgt von einem zugekorkten Fläschchen. Dann macht sie sich auf den Weg zu der Verletzten.

"Was, was für Bisse sind das?" ruft Falane laut in den Raum! "Ein Hund, Mensch, Raubtier? Kennt sich jemand aus damit? Irgendwer?" Einmal mehr verflucht die Schreiberin sich selbst dafür, so wenig über Wunderkennung und -versorgung zu wissen. Die beiden Boroni scheinen sich schlicht auf's Beten zu verlegen. Sicher nicht das Schlechteste, doch irgendwer musste sich doch auch um die verletzte Frau kümmern

"Die Leiche ist jetzt unwandelbar!
Ähm..... also, ich meine..... sie ist unwiederaufstehbar tot!"
Zum Anfang der Seite

Arin
neues Mitglied


12 Beiträge

Erstellt  am: 22 May 2009 :  00:10:16 Uhr  Profil anzeigen
Laute im nassen Boden schnell laufende Schritte kündigen die Ankunft einer weiteren Person an. Doch bevor jemand reagieren kann, knallt auch schon von außen die Tür auf und eine in rot gewandete Magierin mit windverwehten dunkelbraunen Haaren und einem Stab in der Hand stürzt in den Raum.
"Was ist passiert? Wo kamen die Schreie her?"
Wild blickt sie sich um.

If you fall I'll catch
Zum Anfang der Seite

Bernhelm
fleißiges Mitglied


163 Beiträge

Erstellt  am: 22 May 2009 :  08:18:37 Uhr  Profil anzeigen  Sende Bernhelm eine ICQ Message
Jacopo hatte einen kleinen Moment gezögert, zur Tür zu gehen um sie zu schließen.
Kurz bevor er dort ankam, schlug die Tür wieder ein Stück weiter auf und die Magierin stürzt herein.
Schnell hebt Jacopo sein Rapier und richtet es auf den Neuankömmling.

"Halt, keinen Schritt weiter, wer seid Ihr?"

blafft er die Magierin unfreundlich und sichtlich aufgeregt an. Die Gefahr war dort draußen und sie kam von dort...


Bernhelm Bellentor - Kampfmagier aus Andergast, NOS 3
Kazan sâl Feyhach - Beherrschungsmagier aus Fasar, NOS 4,5,6 FK 2,3
Laurenzio Jacopo von Rabenstein - Almadanischer Altjunker, FK 6
Jacopo Amado da Lamperez - Taugenichts und Fechter aus Punin, NOS 7
Veciano Migaele Cerastelli - Professor aus Vinsalt, Horasia
Zum Anfang der Seite

Delilah
fleißiges Mitglied


245 Beiträge

Erstellt  am: 22 May 2009 :  08:23:25 Uhr  Profil anzeigen  Sende Delilah eine ICQ Message  Sende Delilah eine Yahoo! Message
Das ganze Chaos, Geschrei und der Anblick der blutüberströmten Frau ... Livia steht das Entsetzen ins Gesicht geschrieben. Sie war keine Kämpferin mit Schwert und Schild, ihr Metier waren die Bücher und die Schreibfeder. Sie presst ihren großen Folianten an ihre Brust, man weiß nicht, ob sie das Buch schützen will oder ob das Buch sie schützen soll.
Erst Vientos Befehl holt sie zurück aus ihrer Starre, sie zwingt sich die Bilder ihrer Kindheit aus ihrem Kopf zu verbannen und das Bild des Greifen Scraan vor ihrem inneren Auge zu beschwören.
Erst jetzt springt sie mit entschlossenem Blick auf, reißt fast zu ruckartig an den Vorhängen und tut was ihr gehießen.

Ein Ziel von Bildung ist es , zu merken, wenn jemand Unsinn redet.
Zum Anfang der Seite

Martin
neues Mitglied


16 Beiträge

Erstellt  am: 22 May 2009 :  08:39:32 Uhr  Profil anzeigen
Mit zwei freien Händen ist die Gürteltasche schnell geöffnet und Verbandszeug kommt zum Vorschein. Als Anmaris sich wieder der Magd zuwendet, die nun blass und leblos in Borondrias Armen liegt, verdunkelt sich seine Miene. Hatten sie etwa schon verloren? So schnell? Mit sinkendem Mut macht er sich dennoch daran die Hand der Borongeweihten vorsichtig von der Wunde zu schieben, da wird die Türe ein weiteres Mal krachend aufgestoßen. Sofort wird er sich gewahr in welch ungünstiger Position er sich befindet, direkt neben dem Eingang, auf dem Boden knieend, völlig schutzlos. Sein Magen krampft sich zusammen und eine Welle von Adrenalin fegt duch seinen Körper. Doch zum Glück ist im selben Augenblick auch schon Jacopo zur Stelle und stellt sich mit einem hastigen Schritt schützend vor ihn und dem Eindringling entgegen. Erst jetzt realisiert er, wer dort in der Tür steht. "Enola?" Hoffnung keimt auf. "Waffe runter, Jacopo! Enola, schnell, helft uns!"
Zum Anfang der Seite

Arin
neues Mitglied


12 Beiträge

Erstellt  am: 22 May 2009 :  11:14:44 Uhr  Profil anzeigen
Auf dem Gesicht der Magierin spiegelt sich zunächst Überraschung ob dem seltsamen Bild, dass sich ihr in der Taverne bietet.
Doch alles geht so schnell, so dass sie niemanden direkt erkennen kann. Als dann im nächsten Moment eine Waffe auf sie gerichtet wird, ist ihr klar: Der Feind ist in der Taverne.
Mit entschlossenem wutverzerrten Gesichtsausdruck reißt sie ihren Stab hoch, schlägt mit voller Wucht das seltsam anmutende Schwert zur Seite, springt einen Schritt nach vorn und entreißt ihrem Gegner mit der freien Hand das Schwert.
Als sie gerade dem Mann ihren Ellenbogen ins Gesicht rammen will hört sie von quer unter sich ihren Namen und hält kurz inne, darauf bedacht die Schwerthand mit ihrer linken Hand zu sichern.

If you fall I'll catch

Bearbeitet von: Arin am: 22 May 2009 11:15:25 Uhr
Zum Anfang der Seite

Bernhelm
fleißiges Mitglied


163 Beiträge

Erstellt  am: 22 May 2009 :  13:24:29 Uhr  Profil anzeigen  Sende Bernhelm eine ICQ Message
Auch wenn Jacopo kein schlechter Fechter ist, überrascht ihn der Angriff der seiner Ansicht nach nahezu unbewaffneten Magierin sehr.
Auch ohne Ahnung von Magie, rechnete er doch mit irgendeiner Art von Zauberspruch, den er mit einer möglichst schnellen Angriffsbewegung verhindern hatte wollen.
Als die Magierin so schnell an ihm dran ist, lässt er das Rapier sofort los, um mit beiden seinen Händen zu versuchen, sie festzuhalten und ihrerseits möglichst schnell zu entwaffnen. Auch nach Anmaris Worten hört er nicht sofort auf, sondern schaut erst zu dem Krieger herunter, wenn ihm die Entwaffnung gelungen ist, und er sie in einem festen Griff hat.

Bernhelm Bellentor - Kampfmagier aus Andergast, NOS 3
Kazan sâl Feyhach - Beherrschungsmagier aus Fasar, NOS 4,5,6 FK 2,3
Laurenzio Jacopo von Rabenstein - Almadanischer Altjunker, FK 6
Jacopo Amado da Lamperez - Taugenichts und Fechter aus Punin, NOS 7
Veciano Migaele Cerastelli - Professor aus Vinsalt, Horasia
Zum Anfang der Seite

Arin
neues Mitglied


12 Beiträge

Erstellt  am: 22 May 2009 :  13:40:52 Uhr  Profil anzeigen
Nachdem der Überraschungsmoment verklungen war, fällt es Jacopo leicht die doch deutlich schwächere Magierin festzuhalten. Seltsamerweise entrückt ihr dabei nur kurz ein Grummeln, welches sofort einem verschmitztem Grinsen weicht.
"Junge hat dir deine Mutter nicht erklärt, dass man nicht mit dem Feuer spielen soll?", sagt sie während sie Jacopo fast liebevoll ihre flache Hand auf den Brustkorb legt, ihm noch ein breites Lächeln schenkt und dann "Manifesto Feuer" spricht.
Ruckartig springt Jacopo zurück um einer schweren Verbrennung zu entgehen und Enola wendet sich Anmaris mit einem Grinsen zu.
"Ein Freund von dir, Anmaris?"
Dann erblickt sie zum ersten Mal die verletzte Person zusammen mit Borondria und dem fremden Boroni, wobei das Grinsen sofort von ihrem Gesicht verschwindet und ihr der Ernst der Lage wieder klar wird. Sie geht mit schnellen Schritten auf die Gruppe zu, sammelt dabei ihren Stab wieder ein und kniet sich zu ihnen auf den Boden: "Was ist passiert?"

If you fall I'll catch

Bearbeitet von: Arin am: 22 May 2009 14:25:46 Uhr
Zum Anfang der Seite

Bernhelm
fleißiges Mitglied


163 Beiträge

Erstellt  am: 22 May 2009 :  14:00:16 Uhr  Profil anzeigen  Sende Bernhelm eine ICQ Message
Jacopo quittiert die Berührung der Magierin mit einem charmanten lächeln.
Das Aufflackern des Feuers schockt ihn allerdings nur kurz.
"Bei solch hübschen Frauen lohnt es sich immer, mit dem Feuer zu spielen" erwidert er süffisant und hebt sein Barett zum Gruß.
"Jacopo Amado da Lamperez mein Name" stellt er sich vor.

Dann hebt er seine zu Boden gefallene Waffe auf, schließt die Tür und stellt sich schützend vor die am Boden kniende Gruppe, achtet dabei sehr genau darauf, dass die Tür ihn nicht erwischt, wenn sie aufschwingt. Zusätzlich zieht er diesmal seinen Linkhand.
Noch einmal würde er sich nicht so leicht überrumpeln lassen, egal was da kommt.

Bernhelm Bellentor - Kampfmagier aus Andergast, NOS 3
Kazan sâl Feyhach - Beherrschungsmagier aus Fasar, NOS 4,5,6 FK 2,3
Laurenzio Jacopo von Rabenstein - Almadanischer Altjunker, FK 6
Jacopo Amado da Lamperez - Taugenichts und Fechter aus Punin, NOS 7
Veciano Migaele Cerastelli - Professor aus Vinsalt, Horasia
Zum Anfang der Seite

Arin
neues Mitglied


12 Beiträge

Erstellt  am: 22 May 2009 :  14:19:20 Uhr  Profil anzeigen
Auf die Vorstellung von Jacopo schaut Enola noch einmal auf und mustert den Mann kritisch. Dann breitet sich ein freundliches Lächeln auf ihrem Gesicht aus.
"Wohl gesprochen, Jacopo Amado da Lamperez. Ich bin Adepta Minor Enola Orenda vom Ewigen Konzil der Elementaren Gewalten. Es freut mich Euch kennenzulernen."

Sie nickt ihm noch kurz zu und wirft dann einen Blick durch den Raum. Den bekannten Gesichtern nickt sie zu, wobei ihr bei Viento ein amüsiertes Lächeln über das Gesicht zieht, das aber so schnell verschwindet wie es gekommen war.
Misstrauisch mustert sie dann vor allem die Söldner und versucht deren Reaktion und das Verhalten der anderen Fremden in der Taverne zu analysieren. In Gedanken zählt sie schnell die Anwesenden und versucht herauszufinden, wer zu ihnen gehört und wer nicht.

Dann wendet sie sich wieder Anmaris und den anderen der Knieenden zu, wartend darauf eine Erklärung für die Schreie und die Verletzte am Boden zu erhalten.
Dabei mustert sie auch den fremden Boroni, analysiert seine Worte und versucht durch die Nähe zu Borondria herauszufinden ob er der Gruppe bekannt ist oder nicht. Als sie bemerkt, dass er ein Gebet spricht und dies scheinbar im Gleichklang mit Borondria stempelt sie ihn schnell als zugehörig ab und wendet sich der verletzten Magd zu.

Als sie das Blut und die Wunde an ihrem Hals bemerkt, springt sie erschrocken auf und weicht einen Schritt zurück. "Also hatte er Recht.", und mit einem weiteren entsetzten "Cara!" dreht sie sich auf dem Absatz um und stürmt wieder zur Tür hinaus.

If you fall I'll catch

Bearbeitet von: Arin am: 22 May 2009 14:24:11 Uhr
Zum Anfang der Seite

Flip
fleißiges Mitglied


353 Beiträge

Erstellt  am: 22 May 2009 :  14:48:21 Uhr  Profil anzeigen  Sende Flip eine ICQ Message
Befremdlich kommt es Boronian vor. Auf dem Boden liegt eine hilflose Schankmagd dem Herrn Boron näher als der Herrin Tsa und es wird tatsächlich noch Zeit gefunden sich vor zu stellen.
Ob man es nun wie Boronian als Beginn des eigentlichen "Lebens" begrüßt, oder als etwas endgültiges fürchtet irgendwie wirkt es auf ihn fast schon ein wenig pietätlos jetzt im Angesicht des Todes von Titeln und Namen zu sprechen.

Sein geflüstertes Gebet war einem stummen gewichen. Erschrocken stellt er fest dass er bereits Marbo und Golgari angerufen hatte es der so plötzlich aus dem vollen Leben gerissenen Seele möglichst einfach zu machen Abschied zu nehmen.

Er öffnet die Augen und blickt noch einmal auf die nun fast weiße junge Frau, hebt seinen Blick und sieht die noch betende Borondria. Neben ihr kniet ein Krieger augenscheinlich bemüht die Blutung zu stillen. Und noch jemand kniet neben ihnen. Kurz treffen sich die Blicke des Boronis und der für ihn Fremden.

Wie von fern hatte er in seinem Gebet die Frage vernommen was hier geschehen sei. Boronian hätte es zu gerne selbst verstanden und doch hebt er an zu einer Antwort.
Unterbrochen wird er jedoch durch das plötzliche losrennen eben jener die eigentlich auf Antwort wartet. Kurz zuckt er mit den Schultern und erhebt sich langsam.

Sein Blick wandert durch den Raum, registriert die Angst auf den Gesichtern der Bauern, die Sorge. Wie ein Feldherr steht Viento auf einem der Tische mit gezogenem Rapier. An der Tür steht Jacopo ebenfalls zum Kampf bereit. Die Szenerie steht für den jungen Geweihten doch leicht im Widerspruch zu dem Aufruf fest in die Zwölfe zu vertrauen. Seiner Auffassung nach brauchte es dazu keine Waffengewalt.
Zu den knieenden gewandt hebt er tonlos an zu sprechen:
"Wir sollten sie von der Tür weg bringen. Zum Feuer."

"Tippelhut" - Barbier, Bader und beruflich Hauptverdächtiger

Capitan z.S. Tamino Horatio Salvian - Edelmann und Offizier der horaskaiserlichen Kolonialflotte

Padraigh ui Brudhinich - Boron-Novize

Enderlin Ildebran ya Vallonti - Rechtsgelehrter; Inquisitionsrat auf Zeit (Ing-Rah 1039BF)

Bearbeitet von: Flip am: 22 May 2009 18:28:07 Uhr
Zum Anfang der Seite

Chadim
neues Mitglied


17 Beiträge

Erstellt  am: 22 May 2009 :  19:04:58 Uhr  Profil anzeigen
"Châra!" bleibt es Chadim schon fast im Hals stecken, als er die Frau in das Gasthaus taumeln sieht. Und der Gedanke an SIE. So weit im Süden waren SIE nun also schon angekommen. Nicht mehr nur in Nostria, schon in Albernia war IHR Wirken zu merken. Und sie hatten gerade eben die Schlacht begonnen. Jene Schlacht, für die er eigentlich gekommen war, um sie gemeinsam mit seinen Freunden zu IHNEN zu tragen. Doch SIE waren schneller.

Erst als er Borondria zu der Verletzten stürzen sah, als er Vientos vertraute Stimme vernahm, erst da konnte sich Chadim aus seinen Gedanken reißen. Denn jetzt hieß es, Feqz sei es gedankt, nicht ER gegen SIE, sondern GEMEINSAM gegen SIE. So versunken war er in seinen Gedanken gewesen, als er die Gaststube betreten hatte, so erpicht darauf irgend ein Zeichen von IHNEN zu erkennen, daß er seine eigenen Freunde zunächst gar nicht wahrgenommen hatte. Und auch wenn es keines der kleinen, subtilen Zeichen gegeben hatte, so hatten SIE sich gleich mit einem Schlag gemeldet.

Eilig wirbelte Chadim schließlich herum und machte sich daran der jungen Frau, welche Viento Livia gerufen hatte beim schließen der Vorhänge zu helfen, während des Laufens ein lautes "Viento!" von sich werfend, dem Geweihten zunickend, damit dieser seiner Anwesenheit gewahr werden und sich einer weiteren Person an seiner Seite sicher sein konnte. Noch während er die Vorhänge vorzog, warf Chadim einen Blick hinaus in das Freie - vielleicht mochte man ja sehen, wo SIE lauerten, dabei aber immer geduckt, niedrig, um einem möglichen Geschoss entgehen zu können. Als alle Vorhänge verschlossen waren, begann Chadim sogleich die ersten Tische umzuwerfen und sie vor die Fenster zu hiefen - ein Vorhang mochte die Sicht vermindern, ein Tisch aber auch kleinere Geschosse abzuwehren. Und auch ein Querschläger vermochte so manchen Schaden anzurichten.

//@Nici: Wollen wir unser getrentes Auftauchen hier mit einem Radbruch eines Wagens, mit dem wir unterwegs waren, erklären? Chadim wäre dann vor gegangen, um Hilfe zu hohlen, aber bei dem Wetter kommen Cara und du dann schnell nach?

Bearbeitet von: Chadim am: 22 May 2009 19:05:30 Uhr
Zum Anfang der Seite

Arin
neues Mitglied


12 Beiträge

Erstellt  am: 23 May 2009 :  10:49:01 Uhr  Profil anzeigen
//@Chadim: Ich hatte es bereits so verstanden, dass unser wagen vor dem dorf einen radbruch hatte. du hattests das ja auch in deinem ersten post erwähnt. deswegen bin ich auch erst gekommen als außen schreie waren. die hätte ich nämlich auch von kurz vor der stadt hören müssen. und das ist auch der grund warum ich wieder raus bin. Cara steht ja noch beim Wagen vor der Stadt...

If you fall I'll catch
Zum Anfang der Seite

Andi
super aktives Mitglied


1694 Beiträge

Erstellt  am: 23 May 2009 :  15:09:15 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Andi's Homepage
Gefahrensituationen hatten etwas surreales, immer wieder kam sich Viento in diesen vor, als wäre alles unwirklich und teilweise schlichtweg lächerlich, manchmal versuchte einen die Situation zu verhöhnen und einem die eigene Hilflosigkeit vor Augen zu führen. So auch dieses Mal.

Chadim, der über den Achsbruch klagt und über dessen unverständliche Worte er noch Augenblicke vorher hätte einen schmunzelnden Kommentar abgeben wollen... dann die Schreie... dann die Verletzte... dann die hereinstürzende Enola und ihr Freund gegen Freund Gefecht mit Japoco... dann die skurile Begrüßung, über einer Verletzten stehend, für die zwei Boronis beten... der beste Kriegesmann, der einzige, der eine Türe gegen einen Angriff halten könnte, kniet dort und hilft...

Viento ist stiller Beobachter nun, da die wichtigsten Dinge getan waren in diesem Raum, alles in hektischer Betriebsamkeit irgendetwas tut und er einfach nur versucht, seine Gedanken zu strukturieren und eine Reaktion auf die Aktion des Gegners zu erdenken...

'ER ist da draußen... ein Diener von IHM... vermutlich mit dem Auftrag von IHR... das ist kein Zufall. Nicht dieser Ort, nicht dieser Zeitpunkt. Das alles soll uns etwas mitteilen...

"Wenn ihr könnt... bringt die Frau zum Sprechen!" ruft er dann zu denen, die sich um sie kümmerten. Sie passt in den von ihm zusammengesetzten Plan des Gegners, der nicht selbst erscheinen wollte, aber eine Botschaft schicken sollte, die möglichst viel Angst und Schrecken verbreiten sollte... Horror und Angst als Waffe, Einschüchterung als Joch, unter das man Menschen zwang. Nicht die subtilste Vorgehensweise, die er bei Namenlosen gesehen hatte, aber zweifelsohne eine effektive Methode.

Wut keimt unvermittelt auf, als ihm klarer wird, dass dies wohl kein ernst gemeinter Angriff werden würde, aber leise formen die Lippen die Worte: "Ihr dreckigen Bastarde, ihr habt keine Ahnung, wen ihr hier einschüchtern wollt... ihr habt keine Ahnung, was ich mit euch machen werde... nichts ist umsonst, nichts bleibt unvergolten." und er steigt vom Tisch herunter, tritt einen Stuhl beiseite und geht in Richtung der Türe...

"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel
(http://www.augedergasse.de)
Zum Anfang der Seite

Flip
fleißiges Mitglied


353 Beiträge

Erstellt  am: 23 May 2009 :  15:33:49 Uhr  Profil anzeigen  Sende Flip eine ICQ Message
Gerade will er, um seine Aufforderung zu unterstreichen, der Verletzten unter die Arme greifen um sie so zum Feuer zu wuchten, da stockt Boronian mitten in der Bewegung.
'Bringt die Frau zum Reden...als sei sie eine Gefangene' denkt er mit aufsteigendem Mitleid, nach Vientos Befehl. Um weniger handelte es sich nicht, auch das "Wenn ihr könnt" mildert es nicht ab.
Boronian blickt, halb gebückt, zu Viento. In seinen Augen spiegeln sich aufmerksames Interesse gepaart mit einer Spur Mitleid und freilich noch immer ein Stück der Verwirrung und der Angst, die alle im Raum teilen.
Nicht nur ihm als geübten Beobachter von Stimmungslagen fällt es auf das Viento nun so etwas wie heiliger Zorn gepackt hatte. Zumindest hofft Boronian das es sich um einen solchen handelte, alles andere kann gefährlich sein. Sehr gefährlich.
Die Lippen des neuen Reisegefährten formen Worte, sein ganzer Körper ist angespannt, einem Pfeil gleich der auf der Sehne liegt bereit zu treffen und zu töten.
Wild entschlossen tritt Viento nun auf die Tür zu, tritt dabei noch, zum Leidwesen des Wirtes, einen Stuhl beiseite und rauscht an Boronian vorbei.
'Was hat er vor?'
Boronian verfolgt ihn mit seinen Augen und kurz bevor Viento sein Ziel, die Tür, erreicht hat spricht ihn Boronian noch immer tonlos an:
"Viento...lasst euch nicht von Hass leiten."
Boronian wendet sich nun wieder der Verletzten zu und greift ihr behutsam unter die Schultern um sie so ein Stück anzuheben.

"Tippelhut" - Barbier, Bader und beruflich Hauptverdächtiger

Capitan z.S. Tamino Horatio Salvian - Edelmann und Offizier der horaskaiserlichen Kolonialflotte

Padraigh ui Brudhinich - Boron-Novize

Enderlin Ildebran ya Vallonti - Rechtsgelehrter; Inquisitionsrat auf Zeit (Ing-Rah 1039BF)

Bearbeitet von: Flip am: 23 May 2009 15:35:39 Uhr
Zum Anfang der Seite

Martin
neues Mitglied


16 Beiträge

Erstellt  am: 23 May 2009 :  18:48:08 Uhr  Profil anzeigen
Statt wie erhofft mit ihrer magischen Kunst zu helfen, wo er selbst nicht mehr weiter wusste, prügelt sich diese dumme Gans erst mit Jacopo und rennt dann unverichteter Dinge wieder nach draußen. Anmaris flucht. Wenigstens scheint Cara auch in der Nähe zu sein. Hoffentlich ist sie nur losgelaufen, um ihn zu holen. Er würde sicherlich helfen können. Anmaris entschließt sich schnell dem Boroni zu helfen, die Verletzte zum Kamin zu tragen, um dann selbst nach den beiden Magiern zu sehen. Womöglich sind sie dort außen immer noch in Gefahr - obgleich er nicht mehr an Enolas Wehrhaftigkeit zweifelt.
Zum Anfang der Seite

Andi
super aktives Mitglied


1694 Beiträge

Erstellt  am: 23 May 2009 :  21:02:47 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Andi's Homepage
Erst als er etwas näher zur Türe kommt und die Leute, die sich nahe der Verletzten befinden, diese dann anheben, bemerkt er, dass Enola überhaupt nicht mehr da ist. Kurz sieht er sich noch einmal irritiert um, dann war klar, dass sie nach draußen gelaufen sein musste. Warum auch immer! Sein Herz setzt kurz aus, als er sich der Tatsache gewahr wird, dass da draußen jemand alleine umherrennt, in der Dunkelheit, im Sturm, während ein mörderisches, seelenraubendes Wesen des Namenlosen ebenfalls dort draußen ist.

Er vernimmt die Worte des Boroni und er kannte sie. Er sagte sie sich immer wieder zu sich selbst, aber in manchen Situationen ist es einfach besser, dem Impuls nachzugeben. Auch der Feind musste sein Vorgehen planen und immer wieder seine Planungen anpassen... ihn zu überraschen war schon früher eine Möglichkeit gewesen, seine PLäne zu sprengen.

Gerade war es notwendig, die Aufmerksamkeit des Feindes von der einzelnen Maga auf die stärkere Gruppe abzulenken. Und da ein Ausfall genauso sinnlos und unmöglich war, wie eine Rettung nach einem Angriff auf Enola da draußen, musste präventiv gehandelt werden. Sie durften sie nicht kriegen.

"Vertrau mir." sagt er nur zu Boronian, zieht aus der Seitentasche ein handgroßes Phexsymbol heraus, stößt sie Türe auf, so dass sie krachend gegen die Hausmauer schlägt, sieht zu Japoco und sagt zu ihm knapp: "Wenn mich da draußen jemand angeht, den ich nicht Cara oder Enola nenne... stichst du ihn nieder. Kein Risiko."

Und dann tritt er den einen Schritt nach draußen, so dass er noch unter dem Dachüberstand und im Licht der Taverne stand und gut sichtbar war. Er hoffte, betete inständig innerlich zu Phex, dass seine Lageeinschätzung richtig gewesen war und dort keine Schützen auf sie lauerten. Er gibt das perfekte Ziel ab... aber er bildet auch einen Punkt der Aufmerksamkeit bindet - das Ziel dieser Aktion.

"Im Namen der Zwölfgötter, niederträchtige Kreaturen des Namenlosen, des Verdammten durch die Zwölfe, ich habe eine Nachricht an euch." und Viento hebt das Symbol des Phex vor sich, sieht in die Dunkelheit und hoffte innerlich, dass dort nur wachsame Augen wären, und kein Wesen heraustreten würde, das stark genug war, um sich ihnen zu stellen...

Umbra Observata schoss ihm in den Sinn. Unvernichtbar. Mächtig und furchterregend. Wenn er hier wäre, wären sie verloren und Viento spürt, wie allein bei dem Gedanken das Phexsymbol leicht zu zittern beginnt. Um die Angst zu bekämpfen, schreit er noch einmal in den Sturm.

"Bastard des Namenlosen, Ausgeburt der Abscheulichkeit, Wesen, das du niedriger bist als das niederste Kriechtier..." zieht er ab, in der Hoffnung einen möglichen Gegner auf sich aufmerksam zu machen, vielleicht ihn sogar zu reizen und zu einer unüberlegten Tat zu bringen... 'Hoffentlich sind wir dann genug, falls...' zuckte es ihm in den KOpf, aber die Worte waren geformt, die Wut brannte lichterloh, und so fallen die Worte, die fallen mussten:

"PRAIOS Licht und Gerechtigkeit soll deiner unheiligen Existenz ein Ende machen" und nach jedem Gott macht er eine kleine Pause, wissend, dass es Zeit brauchen könnte, bis die anderen zurückkehrten...

"RONDRAS Ehrenhaftigkeit und Zorn dein Ende bedeuten..."

"EFFERDs Wogen dich zerschmettern und den Rest deines Lebens in dem zerschmetterten Körper jämmerlich ertränken..."

"TRAVIA möge dir das wärmende Feuer und ihre Gastfreundschaft versagen, Ruheloser Verdammter..."

"BORON soll deine Existenz und unsere Erinnerung an diese auslöschen..."

"HESINDE möge deinen Geist vernebeln und dir ihre Gaben entziehen, denn nur missbrauchen tust du sie!"

"FIRUN dich in die Irre führen und deine Jäger auf deine Fährte bringen, auf dass sie dich zur Strecke bringen, zu Seiner Ehre!"

"TSA möge ihre göttertreuen Geschöpfe vor dir schützen und deine lästerliche Existenz verfluchen"

"PHEX, mein Herr, möge deine Opfer vor dir verbergen und deine Jäger in seinen Schatten verhüllen, auf dass du den heimlichen Listenreichen erst siehst, wenn du zu Tode getroffen fällst..."

"PERAINE möge all das, was du brauchst dir nehmen, nichts soll deine Wunden heilen, niemand sich deiner annehmen in der Not".

"INGERIMM möge jedes deiner Werke verfluchen und dich mit seinem heiligen Feuer verbrennen bis zur Unkenntlichkeit, bis zu Ende deiner widerdere'schen Existenz"

"RAHJA soll dir jede Freude an deiner Existenz vergällen und dich mit Kummer und Gram schlagen, bis du vergehst...."

Viento schöpft erneut tief Atem, nachdem er sich komplett in Rage geredet hatte in dem Versuch, die Aufmerksamkeit des Gegners zu binden und Enola und Cara und vielleicht noch anderen, die da draußen leichte Opfer waren, eine Rückkehr zu ermöglichen...

"... denn der ist des Todes und der Verdammnis auf ewig, der sich gegen die stellt, die treu den Zwölfgöttern dienen. Niemand, nicht einmal dein verfluchter, in göttergeschmiedete Ketten gebannter, verzweifelter Herr konnte es... wie willst du, niedrigster seiner Diener, gegen uns bestehen?" hallt es in den Sturm, der die Worte von den Lippen reißt und wahrscheinlich war das alles ziemlich sinnlos, aber vielleicht war es auch die Rettung von irgendjemandem. Wissen konnte man es nie, denn die meisten Züge des Feindes waren verdeckt.

Viento hofft einfach nur, dass die beiden schnell zurückkehren.

"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel
(http://www.augedergasse.de)

Bearbeitet von: Andi am: 23 May 2009 21:13:16 Uhr
Zum Anfang der Seite

Aditu peredhel
fleißiges Mitglied


260 Beiträge

Erstellt  am: 23 May 2009 :  23:28:20 Uhr  Profil anzeigen  Sende Aditu peredhel eine ICQ Message
Noch immer ein wenig benebelt von den Folgen des karmalen Wirkens hat Borondria nicht wahrgenommen was Boronian von ihr und den anderen um die Verletze hockenden Gefähreten verlangt hat. Erst als die Frau von ihm und Anmaris vorsichtig empor gehoben wird macht sie Anstalten ihnen zu helfen.

Doch fast zeitgleich wird sie Vientos gewahr wie er die Türe aufreißt und sich in der erhellten Öffnung den Angriffen des Feindes preis gibt. Kurz zögert sie, doch es gibt nichts was sie in diesem Moment tun kann um ihm zu helfen, und Borondria weiß nur zu gut, dass es keinen Sinn macht den Phexgeweihten zu unterbrechen wenn er sich erst einmal in Rage geredet hat. Besser ist es abzuwarten bis sein Zorn langsam wieder verraucht oder etwas geschieht das ihn in Feste Bahnen lenkt. Ein stummes Gebet zu den Göttern schickend sie mögen ihre Schützende Hand über ihn halten wenn der Feind noch immer dort draußen lauert sieht sie ihn noch einen Herzschlag lang an, und ein aufmerksamer Beobachter mag dabei einen Anflug von Sorge auf ihren Zügen erkennen, dann wendet sie sich wieder der Verletzten zu.

Mit wenigen Schritten ist sie bei den beiden Männern welche die Frau zwischen Tischen und Stühlen hindurch zum Feuer tragen, und vorsichtig hilft sie Boronian die Schultern zu stützen und die Magd auf ein improvisiertes Lager aus Mänteln und Decken zu betten.

Borondria Rabenfels, Borongeweihte - FK 3, Nos 5, Nos 6, Nos 7

Zylia Fuxfell, Rahjageweihte - LvT 5, LvT 6

Melisande Perainetreu, Feldscherin - SL1, SL2

"Glöckchen" (den richtigen Namen müsst ihr schon versuchen euch IT zu merken :p ) LvT 7
Zum Anfang der Seite

SL Jan
Bruderzwist Orga


1611 Beiträge

Erstellt  am: 24 May 2009 :  13:38:49 Uhr  Profil anzeigen  Besuche SL Jan's Homepage  Sende SL Jan eine ICQ Message
Zitternd schlägt die Magd die Augen auf. Leise stöhnt sie "Es war der Bursche des Händlers. Er war so.... nett. Aber ich hätte ihm niemals solche Kraft zugetraut." Dann umfängt sie wieder gnädige Bewusstlosigkeit. Die Wunde scheint nicht versiegen zu wollen.



Ein schwarzer Schatten jagd von links auf Viento zu. Schneller als dieser reagieren kann, stürmt der Schatten an ihm vorbei in die Taverne und rempelt ihn dabei schwer an. In seinem Sog zieht er den widerlichen Geruch nach Schwefel und Asche hinter sich her.
Kaum, dass er den Raum betreten hat, hält er direkt auf den immer noch panisch umherblickenden Händler zu.

Zum Anfang der Seite

Bernhelm
fleißiges Mitglied


163 Beiträge

Erstellt  am: 24 May 2009 :  15:25:28 Uhr  Profil anzeigen  Sende Bernhelm eine ICQ Message
Jacopo sieht ziemlich entgeistert auf Viento, als sich dieser vor ihm in den offenen Eingang stellt, um die Götter anzurufen.
Er verstand nicht, dass dies eine Rettungsaktion für Enola sein sollte, tut aber wie ihm gehießen und ist, weiterhin hinter Viento stehend, bereit, ihn notfalls zu verteidigen.
Dennoch, der Schatten war auch zu schnell für ihn und bevor er sich versieht, ist der Schatten im Schankraum.
Der unmenschliche Geruch ist Jacopo unbekannt, weswegen er etwas zögert, um sich dann erst einmal in Richtung Innenraum umzudrehen und zu sehen, was dort passiert.

Bernhelm Bellentor - Kampfmagier aus Andergast, NOS 3
Kazan sâl Feyhach - Beherrschungsmagier aus Fasar, NOS 4,5,6 FK 2,3
Laurenzio Jacopo von Rabenstein - Almadanischer Altjunker, FK 6
Jacopo Amado da Lamperez - Taugenichts und Fechter aus Punin, NOS 7
Veciano Migaele Cerastelli - Professor aus Vinsalt, Horasia
Zum Anfang der Seite

Flip
fleißiges Mitglied


353 Beiträge

Erstellt  am: 24 May 2009 :  17:38:15 Uhr  Profil anzeigen  Sende Flip eine ICQ Message
Behutsam legt Boronian die Schankmagd auf das eilig hergerichtete Krankenlager und inbrünstig hofft er für die junge Frau dass es nicht ihr Sterbebett werden würde. Zu ungewiss war es was mit ihrer unschuldigen Seele passieren würde und in ihrer momentanen Verfassung war die Magd auch nicht in der Lage Trost in irgendwelchen Sakramenten zu finden.
'Wenn sie jetzt stirbt, stirbt sie im Geiste allein' geht es Boronian durch den Kopf und mitleidig nimmt er seine Hand von der Schulter der Verletzten.

Boronians Finger sind blutverschmiert, die Blutung lies sich nicht stoppen. Der provisorische Verband ist nichts mehr weiter als ein durchnässter, roter Lappen der sinn- und zwecklos vom Hals der Magd hängt.
Mit Mühe unterdrückt er ein Würgen. So viel Blut hatte er noch nie zuvor gesehen und noch nie so unmittelbar damit zu tun gehabt.

Boronians Herz macht einen kleinen Hüpfer als die Magd die Augen aufschlägt und mit schwacher Stimme zu sprechen beginnt. Sie lebt noch und scheint noch nicht aufgegeben zu haben wie es ihr wieder erschlaffter Körper vermuten lässt. Mit einer hoffnungsvollen Geste nimmt er sich die Kette mit dem zinnernen gebrochenen Rad vom Hals, legt es in die geöffnete Hand der Magd die schlapp von der Seite des Lagers hängt und schließt diese behutsam.

Was um ihn herum geschieht ist für ihn nicht mehr relevant jetzt gilt Boronians Aufmerskamkeit allein der Magd. Beide Hände um die das Zeichen des Schweigsamen Herren umklammernde Hand geschlossen beugt sich Boronian über die Magd sodass sein Mund ganz dicht an das linke Ohr der Verletzten kommt.
"Wie auch immer du heißen magst, klammere dich an dieses Symbol meines Herren Boron, welches in deiner Hand liegt." Ob seine geflüsterten Worte zum Geist der Magd durchdringen weiß Boronian nicht, doch er ist davon überzeugt. "Sprich mir nach, sei's auch nur im Geiste: Ich bin dein. Erlöse mich."
Die Mehrdeutigkeit ist ihm durchaus bewusst und gewollt. Sowohl Tod als auch Leben hingen nun vom Wohlwollen der Zwölfe ab.

"Ich bin dein...erlöse mich...Ich bin dein..." atemberaubender Gestank dringt an seine Nase. Asche und der unsägliche Gestank von Schwefel treiben Boronian nun endgültig an die Grenzen seiner Selbstbeherrschung. Benebelt erhebt er sich wieder blickt sich um und erstarrt Augenblicklich.
Mitten im Raum bewegt eine schemenhafte Gestalt, die jeglicher Realität entbehrt in ihrer Abscheulichkeit.
"In Borons Namen was um alles...!" entfährt es ihm, als er fest stellt dass dieses widerderische Wesen direkt auf einen panisch drein blickenden Mann zu hällt.

"Tippelhut" - Barbier, Bader und beruflich Hauptverdächtiger

Capitan z.S. Tamino Horatio Salvian - Edelmann und Offizier der horaskaiserlichen Kolonialflotte

Padraigh ui Brudhinich - Boron-Novize

Enderlin Ildebran ya Vallonti - Rechtsgelehrter; Inquisitionsrat auf Zeit (Ing-Rah 1039BF)
Zum Anfang der Seite

SL Jan
Bruderzwist Orga


1611 Beiträge

Erstellt  am: 24 May 2009 :  17:52:42 Uhr  Profil anzeigen  Besuche SL Jan's Homepage  Sende SL Jan eine ICQ Message
Im Licht der Taverne entpuppt sich der dunkle Schemen als die dunkle Gestalt, die den Raum erst kurz zuvor verlassen hat.
Der Gestank jedoch ist neu und seine Armbrust fehlt. Im Laufen ist seine dunkle Kapuze vom Kopf gerutscht und der Mann hinkt leicht. Offensichtlich hat er einen harten Kampf hinter sich, denn er blutet aus mehreren Wunden.

Mit einem Praiosamulett einer Waffe gleich vor sich ausgestreckt, stürmt er auf den Händler zu.
Zum Anfang der Seite

Flip
fleißiges Mitglied


353 Beiträge

Erstellt  am: 24 May 2009 :  18:04:32 Uhr  Profil anzeigen  Sende Flip eine ICQ Message
Die Worte bleiben Boronian im Halse stecken.
Kurz verblüfft guckt er den nun zum Mensch gewordenen Schatten an. Es faszinierte ihn immer wieder wie leicht einem die Phantasie einen Streich spielte in angespannten Situationen.
Wie zum grausigen Beweis seiner Menschlichkeit hinterläßt der Mann eine Blutspur auf dem Boden der Schenke die nun gänzlich eher einem Schlachtfeld glich als einem gemütlichen Ort, an dem sich Bauern trafen um ihre freie Zeit zu geniesen.

Zu allem entschlossen schien dieser Mann und in seinen Händen baumelte etwas goldenes. Boronian versucht vom Feuer aus zu erkennen um was es sich handelt, ob es notwendig ist einzugreifen oder vielmehr eingreifen zu lassen.
Er erkennt das Zeichen des Götterfürsten was ihn nicht, wie vielleicht zu erwarten, beruhigt vielmehr verwirrt es ihn nun noch mehr. All dies war für einen Tag doch etwas zu viel.
Boronian legt Anmaris, dessen Namen er glücklicherweise beiläufig aus dem kurzen Wortwechsel mit der sprunghaften Maga dann doch noch erfahren hatte, seine Hand auf die Schulter und deutet in Richtung des Mannes mit dem Praiosamulett.

"Tippelhut" - Barbier, Bader und beruflich Hauptverdächtiger

Capitan z.S. Tamino Horatio Salvian - Edelmann und Offizier der horaskaiserlichen Kolonialflotte

Padraigh ui Brudhinich - Boron-Novize

Enderlin Ildebran ya Vallonti - Rechtsgelehrter; Inquisitionsrat auf Zeit (Ing-Rah 1039BF)
Zum Anfang der Seite

Martin
neues Mitglied


16 Beiträge

Erstellt  am: 24 May 2009 :  19:12:58 Uhr  Profil anzeigen
//sorry, hab grad net viel Zeit zum Schreiben

Anmaris begibt sich ebenfalls in Richtung des Händlers, die Hand am Schwert. Um etwas zu verhindern ist es jedoch schon zu spät - der Schatten ist bereits vorbei. Außerdem lassen ihn das Praiosamulett und die Worte der Magd zögern.
Zum Anfang der Seite

Chadim
neues Mitglied


17 Beiträge

Erstellt  am: 24 May 2009 :  19:39:40 Uhr  Profil anzeigen
Es war in etwa der selbe Moment, als Chadim den zweiten Tisch vor einem Fenster querlegte, als er auch erkannte, daß Viento das tat, was er immer zu tun pflegte: Aus einer impulsiven Handlung heraus sein Leben und seine Seele riskieren, dabei zwar das Gute im Geiste, aber den Wahnsinn in der Tat. Schon wollte er sich umdrehen, um dem Geweihten an die Seite zu eilen - man wusste schließlich nie, wann man den Almadaner vor sich selbst schützen musste, als schon eben jener stinkende und scheinbar verdammte Schatten in die Taverne eilte - nein, eilte war das falsche Wort, denn derartig schnell vermochte niemand zu "eilen".

Als er jene schattenartige Gestalt wahrnahm, kamen in Chadim Erinnerungen auf - Erinnerungen an vergangene Tage. Erinnerungen an die schlimmsten Zeiten in seinem Leben, Zeiten in denen ihm gute Freunde und beinahe auch der Glaube an die Zwölfe genommen worden waren. Und auch wenn es ihm wohl nicht gelungen war einen jeden Zweifel an sich selbst aus der Welt zu räumen, so war er doch fester denn je im Glauben und sich ob seines Weges sicher. Und das er nicht zulassen würde, daß sich wiederholte, was einst geschah, war ihm dringlichstes Anliegen.

Und auch, daß jene, die gegen sie standen, manches Mal die Symbole der Götter vor sich hielten, hatte Chadim bereits erfahren. Das Zeichen des Götterfürsten sollte ihn also in seiner nächsten Handlung nicht stören.

Und so kam es, daß sich Chadim, im wortlosen und stillen Gebet an die Götter, zuförderst Feqz, und im festen Eingedenken an seine Freunde, die sich, den Göttern sei es gedankt, zu guten Teilen hier um ihn herum befanden, und sich zuletzt auch an seine Träume der letzten Nacht, an jene junge Novizin der Travia, in den Weg des Schattens warf, sein ganzes Körpergewicht einsetzend, jenes Wesen daran zu hindern, einen anderen als ihn anzufallen...

Bearbeitet von: Chadim am: 24 May 2009 19:41:55 Uhr
Zum Anfang der Seite

Aditu peredhel
fleißiges Mitglied


260 Beiträge

Erstellt  am: 24 May 2009 :  19:40:54 Uhr  Profil anzeigen  Sende Aditu peredhel eine ICQ Message
Tief über die Magd gebeugt um ihre eher gehauchten als gesprochenen Worte im Lärm der Taverne vernehmen zu können nimmt Borondria den hereinstürmenden Mann im ersten Augenblick nicht wahr. Wild rasen ihre Gedanken als ihr bewusst wird was die junge Frau gesagt hat, und gerade will sie sich aufrichten und Viento rufen als in unmittelbarer nähe ein Tumult ausbricht als die Dorfbewohner versuchen sich vor dem unbekannten Angreifer in Sicherheit zu bringen.

'DerFeind ist hier!' Instinktiv sprigt Borondria auf und zieht ihren geweihten Dolch. Mit der anderen Hand greift sie in eine tasche an ihrem Gürtel und zieht einen Holzpflock hervor. Es war ein Teil ihrer Vorbereitungen für diese Suche sich Pflöcke aus Bosparanienholz, welches als dem Götterfürsten gefällig gilt, bereiten zu lassen und sie in einem Tempel des Praios segnen zu lassen. Entschlossen, wenn auch nicht besonders kampferprobt richtet sie sich auf um der Gestalt entgegen zu treten.

Der Gestank verwirrt sie ein wenig, sind Vampire doch Kreaturen des Namenlosen und nicht der Niederhöllen. Und nicht nur das. Der Mann welcher den Händler bedroht hält ein Amulett des Götterfürsten vor sich. Was hatte die Magd gesagt? Der Bursche des Händlers...?

Endlich meint Borondria zu verstehen was hier vor sich geht und tritt neben den dunkel gekleideten Mann. Entschlossen blickt sie dem Händler in die Augen und spricht laut und deutlich zu ihm.
"Diese Frau sagt sie sei von eurem Burschen angefallen und gebissen worden. Dies ist die Art wie ein Vampir, eine der unheiligsten Kreaturen des Namenlosen seine Opfer angreift! Und wenn er dem Namenlosen diente, dann seid ihr mehr als nur verdächtig es ebenfalls zu tun. Erklärt euch!"

Borondria Rabenfels, Borongeweihte - FK 3, Nos 5, Nos 6, Nos 7

Zylia Fuxfell, Rahjageweihte - LvT 5, LvT 6

Melisande Perainetreu, Feldscherin - SL1, SL2

"Glöckchen" (den richtigen Namen müsst ihr schon versuchen euch IT zu merken :p ) LvT 7

Bearbeitet von: Aditu peredhel am: 24 May 2009 19:46:10 Uhr
Zum Anfang der Seite

Andi
super aktives Mitglied


1694 Beiträge

Erstellt  am: 24 May 2009 :  19:46:07 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Andi's Homepage
Viento war wohl genauso erschrocken wie Japoco, als dieses seltsame Wesen auf einmal auftauchte, wie aus dem Nichts, bei näherem Nachdenken würde später klar werden, dass es gar nicht solcher UNsichtbarkeit bedurft hatte, bei den widrigen Lichtverhältnissen und wenn man selbst im Hellen stand und ins Dunkel sah...

Trotzdem, Viento erschrickt niederhöllisch und der Schreck, ein abrupter Ausweichversuch und dann Rempler lässt ihn das Gleichgewicht verlieren und gegen Japoco stolpern und nimmt ihm so die Möglichkeit, den Eindringling zu stellen. Nur mühsam gewinnt er das Gleichgewicht wieder und Japoco ist schon vorangeeilt, als Viento aufschließt.

Von hinten betrachtet gibt sich für ihn ein komplett anderes Bild der Geschehnisse, denn er sieht nicht das Praioszeichen, das der Mann vor sich hält. Was er sieht ist eine schwarze Kutte, einen Menschen darunter, er riecht den Schwefelgeruch und erkennt in den Gesichtern der Gefährten das Zögern... das er nicht verstehen konnte aus seiner Warte.

Denken war nicht das, wofür Situationen wie diese geschaffen waren. Das war Kampf, Viento fühlt sich bedroht, angegriffen, dies musste ein Gegner sein... die Gefährten werden sehen können, wie er das vorher weggesteckte Rapier zieht und Mine und Vorwärtsbewegung direkt in den Rücken der Gestalt werden denen, die Viento kannten, zu verstehen geben, dass das hier tödlich enden könnte.

Aber dann sieht Viento Borondria, wie sie zwar die Klinge zieht, aber zu sprechen anhebt. Und das war nicht die Art von Worten, die sie gegen den Feind richtete... so rein gar nicht.

Viento stutzt kurz, zögert in seiner ursprünglich (un)geplanten Handlung und besinnt sich kurz. Borondria wüsste, was sie tat. Sie wusste es immer. Sie würde nicht reden, wenn es besser wäre, zu handeln mit der Klinge in der Hand...

Etwas stimmte nicht... irgendetwas stimmte nicht. Viento konnte sich keinen Reim darauf machen, was nicht stimmte. Und das sind die Sekunden, die es braucht, um ihn vor einem folgenschweren Fehler zu bewahren. Manchmal brauchte man auch Glück...

"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel
(http://www.augedergasse.de)

Bearbeitet von: Andi am: 24 May 2009 21:16:13 Uhr
Zum Anfang der Seite

radaeng
neues Mitglied


25 Beiträge

Erstellt  am: 24 May 2009 :  20:29:03 Uhr  Profil anzeigen
Der dunkel gekleidete Mann, der zuerst nur kaum mehr als Schatten wirkte, Viento spürt an seiner Schulter dass zumindest an den Armen eine Metallrüstung drunter war, presst den Händler gegen die Wand und drückt ihm das glänzend goldene Sonnenamulett ins Gesicht dass seine Nase zu brechen droht.
Von hinten sieht man an dem dunklen Mann der leicht ergraut wirkt dass er ein kamfpgezeichnetes Doublet trägt, und in seinem Gürtel neben einem Streitkolben auch ein hölzerner Hammer und ein frisch geschlagener Eichenpflock stecken.

"Im Namen der Zwölfen!" donnert er
"Wer bist du und was willst du hier?
Wer ist dein Bursche und wo hast du die Kreatur aufgelesen?

Sprich rasch oder ich werde dir die Kehle mit flüssigem Blei ausgiessen. Und komm nicht auf die Idee mir im Angesicht Praios eine Lüge aufzutischen!!! !
Zum Anfang der Seite

Andi
super aktives Mitglied


1694 Beiträge

Erstellt  am: 24 May 2009 :  21:25:40 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Andi's Homepage
Im Namen Praios... hört Viento.

'Balihoer Bullenscheiße' denkt er sich, als er auf die Klinge sieht, die vor wenigen Herzschlägen noch in den Nacken des Mannes fahren sollte... wenige Worte können die Situation wahnsinnig ändern.

Trotzdem gab es keinen Sinn. Warum antwortet er nicht auf Borondrias Worte? Wäre er klug, würde er es tun! Und dann erkennt er erst, dass Borondria das Opfer des schwarz gekleideten ansprach und dass deswegen der Angreifer in Schwarz nicht antworten würde... er war ja auch nicht angesprochen.

Das ging alles deutlich zu schnell... Viento spürte, wie ihm hier jegliche Kontrolle aus den Fingern glitt und wie ein Fremder auf einmal hier drinnen das Sagen hatte. Jemand, der es gewagt hatte, ihn anzugreifen, während er betete...

'So weit kann es mit seiner Göttergläubigkeit nicht her sein...' beschließt Viento, sieht kurz nur zu Borondria, deren Handeln er noch immer nicht ganz versteht...

Und dann wird der schwarz gewandete Träger des Praiossymbols spüren, sie sich von der Seite kommend eine Klinge seitlich gegen seinen Hals legt und so er nicht irgendwie blitzschnell reagiert (und sich damit selbst in Gefahr bringt), wird die Klinge des Rapiers um 90° gedreht und damit mit der Breitseite kühl an seinem Hals zu liegen kommen und Viento spricht zeitgleich:

"Und jetzt... will ich bei den Göttern und bei allen Heiligen wissen... WAS IST HIER LOS!?" und in diesen letzten, vollkommen unbeherrschten Worten entlud sich die gesamte Anspannung der letzten Minuten verbal...

Jetzt war der Händler bedroht vom Kapuzeneindringling und dieser von hinten Bedroht durch Vientos Rapier. Viento kann spüren, wie sein Atem schnell geht, wie der sein Herz in den Ohren pochen hört... kurz zucken seine Augen zu den Gefährten. Er verstand nicht, warum keiner eingeschritten war...

"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel
(http://www.augedergasse.de)
Zum Anfang der Seite

Aditu peredhel
fleißiges Mitglied


260 Beiträge

Erstellt  am: 24 May 2009 :  21:45:38 Uhr  Profil anzeigen  Sende Aditu peredhel eine ICQ Message
"Auseinander!" Für einen Herzschlag übertönt Borondrias Stimme alles andere in dem Schamkraum, gleich einem heftigen Donnerschlag welcher dem Blitz auf dem Fuße folgt. Bestimmend ist ihr Tonfall, nicht bittend, und streng sieht sie Viento und den fremden Mann an.

Dann richtet ihr Blick sich wieder auf den Händler welchen sie für einen Augenblick außer Acht gelassen hatte.
"Ihr seid uns noch immer eine Erklärung schuldig."
Viento schenkt sie, so er keine Anstalten macht erneut anzugreifen keine weitere Beachtung. Dies war nicht die Zeit für lange Erklärungen.

Borondria Rabenfels, Borongeweihte - FK 3, Nos 5, Nos 6, Nos 7

Zylia Fuxfell, Rahjageweihte - LvT 5, LvT 6

Melisande Perainetreu, Feldscherin - SL1, SL2

"Glöckchen" (den richtigen Namen müsst ihr schon versuchen euch IT zu merken :p ) LvT 7
Zum Anfang der Seite
Seite: von 6 Vorheriges Thema Thema Nächstes Thema  
Vorherige Seite | Nächste Seite
 Forum geschlossen
 Druckversion
Springe nach:
© Copyright 2001-2024 by Jan Fey

Alle Rechte vorbehalten.

Mit der Benutzung dieser Website erkennen Sie

die Allgemeinen Nutzungsbedingungen an.

Zum Anfang der Seite
Snitz Forums 2000