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Seite: von 3

Andi
super aktives Mitglied


1694 Beiträge

Erstellt  am: 19 Sep 2006 :  18:50:36 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Andi's Homepage
Tsa-Geweihte dort.... puh. Ich glaube nicht, dass sich eine nicht ganz extreme Tsa-Geweihte das antun würde. Das muss der Schock des Lebens für sei sein. Denn immerhin geht es auf einem Feldzug um "Töten" und beim dämonischen Feind geht es ja auch nicht unbedingt besonders Tsa-gefällig zu.

Wäre aber mal hoch-interessant zu sehen, wie die lieben, harmlosen, Blümchengeweihten mit dem "Warum nur diese Gewalt?" und "Hört doch mit diesm Kämpfen auf!"-Motto auf eine aventurisch korrekte Situation reagieren würden, wo es keine Alternative zu Gewalt und Tod gibt.

Denn "Richtet euch selber, im Namen Tsas!" wird nicht viel helfen. ;))))

Vielleicht wäre das eine gute Lehrstunde für die Extrem-Blümchen-Friede-Freude-Eierkuchen-Tsaisten in Sachen aventurischer Realität! ;D

Andi - der die ihm begegneten Tsaisten bisher nervig fand.

"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel
(http://www.augedergasse.de)
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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 19 Sep 2006 :  19:12:47 Uhr  Profil anzeigen
Die Frage ist einfach, ob man auch als überzeugter "Pazifist" akzeptieren kann, daß andere Leute eine andere Meinung dazu haben.
Meine Perainegeweihte wird auch keine Waffe in die Hand nehmen. Nicht einmal, wenn ihr eigenes Leben in Gefahr wäre. Aber sie weiß genausogut, daß es auch Kämpfer für das "Gute" geben muß, weil sonst das "Böse" gewinnen würde. Und darum wird sie auch nach Kräften versuchen, auf dem Feldzug ihren Beitrag zum Gelingen zu leisten. Nicht mit der Waffe und nicht an der Front. Aber mit dem, was sie kann und was sie weiß. Das könnte eine Tsageweihte also ebenso. Wenn sie es psychisch ertragen kann.

Aktive Rollen:
Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1)
Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons)
Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...)
Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5)
Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT)
Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9)
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Oberoberhexe
fleißiges Mitglied


238 Beiträge

Erstellt  am: 19 Sep 2006 :  19:23:17 Uhr  Profil anzeigen
Naja die liebe Alena (also meinereiner) hat bisher in ihrem Leben einfach Glück gehabt (außer jetzt den Zusammenstoß mit ein paar sehr unhöflichen Untoten) und ist daher naiverweise noch immer der Meinung dass sich ja jedes Problem auch irgendwie friedlich lösen lassen müsste. Leute müssen ja nicht immer böse sein, manche sind doch bestimmt nur missverstanden, da sollt man einfach mal drüber reden. Und selbst die die auch mit Reden von nichts abzubringen sind kann man doch versuchen vorsichtig einzufangen und den Noioniten zu übergeben. Sogar Dämonen und ähnliches Gesocks müssten sich doch eigentlich irgendwie friedlich entschwören lassen ohne dass gleich wieder ganz viele Leute kaputt gehen. Weil immer wenn irgendwo einer eine Waffe zieht passiert irgendwas dummes.
Leider ließen sich die Rondrageweihte, der Gänseritter und diverse merkwürdige Gestalten mit großen Äxten nicht von ihrer Einstellung überzeugen. Aber das wird auch noch. Da muss sie einfach noch ganz doll an ihrer Redegewandtheit üben.
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Andi
super aktives Mitglied


1694 Beiträge

Erstellt  am: 19 Sep 2006 :  19:26:23 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Andi's Homepage
Es wäre auf jeden Fall eine krasse Herausforderung, denn bei Peraine ist der "Fantasiewelt"-Faktor ja viel geringer. Da gehören ja blutige Wunden und leidende Menschen zum "Alltag" und es gibt ja Peraineorden, die Heereszüge begleiten. Damit ist der "Weg" zwischen Normalwelt und Krieg für den Peraini weniger weit als für den Tsaisten. Denn wenn du das Leben verehrst und alles schön machen willst und hier und da ein bisschen was zum bessern ändern willst... und dann DAS erlebst...

Also wenn mich jemand überzeugen will, Tsa-Charas in Zukunft ernst zu nehmen, dann ist Nos5 die Con, um einen Tsaisten zu spielen, der auf dem Boden der Realität steht. Wenn ich den gesehen habe, kann ich evtl auch mit Tsa (bisher in meiner OT-Sicht die alberne Blümchen-68er-Peace-Göttin) irgendwann warm werden. ;)

Andi

"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel
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Andi
super aktives Mitglied


1694 Beiträge

Erstellt  am: 19 Sep 2006 :  19:43:15 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Andi's Homepage
Zitat:
Original erstellt von: Oberoberhexe

Naja die liebe Alena (also meinereiner) hat bisher in ihrem Leben einfach Glück gehabt (außer jetzt den Zusammenstoß mit ein paar sehr unhöflichen Untoten) und ist daher naiverweise noch immer der Meinung dass sich ja jedes Problem auch irgendwie friedlich lösen lassen müsste. Leute müssen ja nicht immer böse sein, manche sind doch bestimmt nur missverstanden, da sollt man einfach mal drüber reden. Und selbst die die auch mit Reden von nichts abzubringen sind kann man doch versuchen vorsichtig einzufangen und den Noioniten zu übergeben. Sogar Dämonen und ähnliches Gesocks müssten sich doch eigentlich irgendwie friedlich entschwören lassen ohne dass gleich wieder ganz viele Leute kaputt gehen. Weil immer wenn irgendwo einer eine Waffe zieht passiert irgendwas dummes.
Leider ließen sich die Rondrageweihte, der Gänseritter und diverse merkwürdige Gestalten mit großen Äxten nicht von ihrer Einstellung überzeugen. Aber das wird auch noch. Da muss sie einfach noch ganz doll an ihrer Redegewandtheit üben.



Oberoberhexe, sorry... nicht persönlich angegriffen fühlen. Aber du hast gerade genau das gepostet, was ich im zeitgleich entstandenen Posting als den Punkt angesehen habe, der Tsaisten für mich einfach unglaubwürdig macht: Erkenntnisresistenz und vollkommene Realitätsferne.

Denn diese scheint nirgends so verbreitet zu sein, wie in der Tsa-Fraktion.

Wer in Aventurien noch nicht verstanden hat, dass es eben das Böse gibt und dass es eben in den Schwarzen Landen ist, wer nicht wahrhaben will, dass auf Edikt der Kirchen (Tsa war sicher geistig abwesend und alle ihre Diener haben es nicht mitbekommen) jeder Dämonenanbeter und Borbaradianer aus den Schwarzen Landen mit dem Tode zu betrafen ist... wer Dämonen bekehren will, bekennende Borbaradianer schonen will und Straßenräuber als "fehlgeleitete Gutmenschen" betrachtet... dem ist nicht zu helfen.

Bitte an NSCs: Wenn ihr als Dämon/Borbaradianer/Paktierer/Mörder/... jemanden Bunten seht, der mit euch reden will... den Häcksel-Modus anschalten. ;) Vielleicht lernen Tsaisten wenigstens durch die einfachste aller Mehtoden: LDS = Lernen durch Schmerz.

Cya

Andi

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SL-Stefan
Moderator


448 Beiträge

Erstellt  am: 19 Sep 2006 :  19:49:28 Uhr  Profil anzeigen
Zitat: bisher in meiner OT-Sicht die alberne Blümchen-68er-Peace-Göttin) irgendwann warm werden.

*hüstel* Mit-dem-Evolutions-Rückschritt-Wunder-auf-Andi-ziel*

Sl-Tsa

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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 19 Sep 2006 :  19:50:31 Uhr  Profil anzeigen
Zugegeben, allzu naiv sollte ein den Feldzug von Nostria 5 begleitender Tsageweihter nicht sein. Wer auf so etwas mitgeht, der muß schon genug von der Welt gesehen haben, daß ihm nichts Menschliches fremd ist. Idealismus darf sein, aber der Realismus darf darüber nicht ganz vergessen werden. Die Welt ist nun leider mal nicht nur gut. Weder in Aventurien noch bei uns.
Aber zu wissen, wie die Welt ist und dennoch seine Ideale beibehalten, DAS wäre bewundernswert. Zu akzeptieren, daß man nicht die Welt im Ganzen ändern kann, aber ständig dafür zu kämpfen (unpassender Ausdruck vielleicht in diesem Zusammenhang *g*), daß man im Kleinen wenigstens etwas verbessern kann. Auf solch einer Basis könnte selbst ein Tsageweihter mit nach Schwarztobrien kommen. Um bei all den Kämpfen, dem Töten und dem Sterben ständig daran zu erinnern, welch ein göttliches Geschenk das Leben ist.

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Oberoberhexe
fleißiges Mitglied


238 Beiträge

Erstellt  am: 19 Sep 2006 :  19:56:15 Uhr  Profil anzeigen
Gar kein Problem, Andi. Ich versteh ja was du meinst. Jeder andere meiner Charaktere würde über diese Einstellung auch entweder lachen oder den Kopf schütteln. Aber eine große Portion Naivität gehört zum TSAglauben halt nunmal dazu. Und ich finds fürs Larp auch eine ziemliche Herausforderung das die ganze Zeit durchzuhalten (vor allem wenn man müde und genervt ist).
Lernen durch Schmerz wird allerdings nie funktionieren solange so viele nette göttergefällige Menschen dabei sind die enthusiastisch über Wiesen hüpfende Geweihte die grade etwas entrückt sind und daher gar nimmer auf den Weg achten vor Schaden bewahren

Ich versteh ja auch wie man den ganzen TSAglauben an sich nicht ernst nehmen kann. Es gehört schon sehr viel Naivität und Gutgläubigkeit dazu in dieser Welt noch so drauf zu sein. Aber ohne diese unverbesserlichen Gutmenschen würde doch manchmal auch was fehlen, oder?

Und eben deshalb denke ich auch dass TSAgeweihte auf ambientelastigen Larps weit entfernt von den Schwarzen Landen prima aufgehoben sind und sehr viel Spaß machen und auch verbreiten können, aber für andere Larps sollte man dann eben auf andere Charaktere umsteigen. Wie ich das ja auch tun werd.
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Andi
super aktives Mitglied


1694 Beiträge

Erstellt  am: 19 Sep 2006 :  21:46:37 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Andi's Homepage
Zitat:
Original erstellt von: SL-Stefan

Zitat: bisher in meiner OT-Sicht die alberne Blümchen-68er-Peace-Göttin) irgendwann warm werden.

*hüstel* Mit-dem-Evolutions-Rückschritt-Wunder-auf-Andi-ziel*

Sl-Tsa





AHHHHH! WAS HAST DU GETAN! ;)

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Andi
super aktives Mitglied


1694 Beiträge

Erstellt  am: 19 Sep 2006 :  21:56:10 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Andi's Homepage
@Oberoberhexe:

Ich finde es vorbildlich, wie du zwischen den verschiedenen Con-Typen unterscheidest und stimme vollkommen mit dir überein, dass ein unverbesserlicher Tsa-Gutmensch-Fantast auf einer Ambientecon sicherlich ein Hit sein kann (und da stört er mich weder It noch Ot natürlich)... und dass man auf einer Belagerungscon einen anderen Chara nimmt.

Damit bist du in Sachen "Konsequent auf Con angepasste Charwahl" ein Vorbild. ;) Meine ich ernst. Finde ich gut.

Andi

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feytalar
fleißiges Mitglied


334 Beiträge

Erstellt  am: 20 Sep 2006 :  13:29:46 Uhr  Profil anzeigen  Sende feytalar eine Yahoo! Message
@ Andi: Ich finde deine meinung eigentlich auch etwas zu extrem.

Wenn jeder in Aventuirien der Meinung der Tsa-geweihtenschaft folgen wurde, wurde Aventurien sicher einen besseren Welt sein. Dass muss doch jeder zugeben. Und vielleicht sollte dass dann für zumindestens Zwölfgötterglaubigen nachstrebenswurdig sein.

Um dich zu zitieren: “Vielleicht wäre das eine gute Lehrstunde für die Extrem-Egoisten-ich erst und dann die anderen-für alles muss ich etwas zurück bekommen-Geldwolfen-Phexisten in Sachen aventurischer Realität! ;D”

Zugegeben, ess wurde auch eine (für die Spieler) sehr langweilige Welt sein. “Swordplay” gehört nun einmal zu fantasiespiel. Und ess ist indertat naiev nicht (zusammen mit andere Methoden) auch zu kämpfen gegen Dämonen etc...

Die Tsa-Anhänger die ich bis Heute im LARP begegnet hab waren (für mich, allerdings) nicht nervig und dass gilt auch für die Phex-anhänger. Sie spielten nur ihre Rolle. Dann habe ich bereits wohl nervige Krieger, Adelige, Praioten !! und Magier begegnet, nicht weil diese Leute Krieger, Adelige, Praioten und Magier spielten, aber meisst weil der Spieler mich nervte und dass wird wohl der Rolle nicht anderen.
Mich nervt ess erst dann wenn ein Spieler durch sein Rollenspiel anderen ernsthaft behindert seine rolle zu spielen. Dar kann m.M.n. ein Tsa-Anhänger oder Geweihte sich meist nicht so durchsetzen, dass gilt leider meist nicht für Praioten usw... (Aber wie gesagt ist das meine Meinung, dar muss du selbstverständlich nicht einverstanden sein. --> wollte nur mein Senf abgeben.)


Liebe Grusse,

Alain

"Saya tidak mengerti"
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Narkai
fleißiges Mitglied


190 Beiträge

Erstellt  am: 25 Sep 2006 :  23:40:53 Uhr  Profil anzeigen  Sende Narkai eine ICQ Message
Ich habe ein ähnliches Prob im Moment mit einem Tisch RP Char, der vom Meister den Nachteil 'Harmoniesüchtig' erhalten hat. Nach einer kurzen Unterhaltung mit dem Meister hat sich dann aber für mich eine Option ergeben, die ich auch für Tsa-Geweihte sehr sinnvoll halte.

Es mag gut sein, das ein Tsaist, wenn er aus dem Tempel kommt, noch voller Naivität ist, für gut und böse, aber ich denke auch, wenn man einen solchen Char als Heldenchar aufziehen will, wird er früher oder später akzeptieren müssen, dass nicht alle im Kern etwas gutes haben. Und erst recht, dass Dämonen nun mal mit allem bekämpft werden müssen, was sich einem bietet. Aber, und dass ist der grosse Pluspunkt der Tsaisten, Sie können für Frieden und Harmonie in dne eigenen Truppen sorgen. Spielt man einen Tsajani under dem Gesichtspunkt, die eigenen Truppen zusammen zu halten, dort jeden Streit zu schlichten, und so weiter, dann haben sie sehrwohl etwas auf einem Heereszug zu suchen.

Nichts desto weniger, sollte man ihnen aber zugestehen, dass sie den Strassenräuber von neben an als missverstandenen Menschen sehen, den man nur auf den rechten Weg führen muss.. eben alle, die nicht zu den paktierern gehören.

Wahrheit kommt immer auf den Standpunkt an.
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Goot EN
super aktives Mitglied


2038 Beiträge

Erstellt  am: 25 Sep 2006 :  23:55:02 Uhr  Profil anzeigen
es ist leider wirklich so, dass tsageweihte mehr probleme verursachen als lösen (travianer/gut < boroni/normal < praioten/sehr schlecht =/< "tsaisten").

das kann man drehen wie man will aber bei kampforientierung hilft alles nichts und es wäre (für mich und hier) schade einen der begrenzten geweihten-plätze dafür zu verbrauchen...

"truppenmoral stärken" ist ein schöner vorsatz...funktioniert aber (normalerweise) nie und ist eher nervig als dass es auch nur ansatzweise hilfreich wäre.
die gesamte ansicht der tsakirche ist ohnehin kaum spielbar (die spieler-sichtweise der krankhaften naivität sogar völlig übertrieben)

wer trotzdem noch so huppig-fluppig drauf sein will/leben retten will/nicht kämpfen will der braucht dafür doch wohl keine karmaenergie


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Aditu peredhel
fleißiges Mitglied


260 Beiträge

Erstellt  am: 26 Sep 2006 :  06:37:21 Uhr  Profil anzeigen  Sende Aditu peredhel eine ICQ Message
Zitat:
Original erstellt von: Goot EN

(travianer/gut < boroni/normal < praioten/sehr schlecht =/< "tsaisten")


Da spricht der Schwarzmagier^^
So mancher Praoisanhänger mag recht... übereifrig sein, aber sie können auch äußerst hilfreich im Kampf sein, und ihren Herren sollte man nicht unterschätzen ;)

Borondria Rabenfels, Borongeweihte - FK 3, Nos 5, Nos 6, Nos 7

Zylia Fuxfell, Rahjageweihte - LvT 5, LvT 6

Melisande Perainetreu, Feldscherin - SL1, SL2

"Glöckchen" (den richtigen Namen müsst ihr schon versuchen euch IT zu merken :p ) LvT 7
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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 26 Sep 2006 :  07:27:35 Uhr  Profil anzeigen
Wegen der Praioten:
Ich hatte mir vom P&P eine gehörige Reserviertheit gegenüber den Praioten mitgebracht. Schon auf Nostria 4 habe ich die ziemlich über Bord geworfen. Auf dem Finsterkamm war ich dann regelrecht froh, einen Praioten (sogar inclusive Bannstrahler) da gehabt zu haben. Und ich wäre wirklich glücklich, wenn der Götterfürst auch auf Nostria 5 vertreten wäre. Wenn sie da sind, dann fühle ich mich irgendwo sicherer. Auch wenn sie manchmal wirklich arrogant und hochmütig sind in ihrem Auftreten.

Ich kann auch nicht sehen, daß ein Tsageweihter in Schwarz-Tobrien UNS Probleme bereiten würde. Ich kann mir nur vorstellen, daß ER Probleme kriegen könnte. Es gäbe zwar reichlich Betätigung für ihn, aber er kann auch daran zerbrechen. Und wenn jemand seinen Tsageweihten lieber nicht in die Schwarzen Lande schicken will, dann kann ich das durchaus verstehen. Ich sähe eine Tsageweihten aber auf gar keinen Fall als Verschwendung von Geweihtenplätzen an!

Aktive Rollen:
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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied


719 Beiträge

Erstellt  am: 26 Sep 2006 :  09:33:22 Uhr  Profil anzeigen  Sende Nitakis Nanduriopoulos eine ICQ Message
@GootEN: Wieso funktioniert denn "Hebung der Truppenmoral" sowieso nicht? Mag sein, dass das im P&P nicht so recht Sinn macht (die Truppe besteht da ja meist nur aus fünf Mann), aber im Larp ist das was anderes. Außerdem hängt es natürlich sehr stark davon ab, wer es versucht...
Und wieso bitte ist ein Versuch, solches vor der Schlacht zu tun eher nervig?
Oder beziehst Du Dich mit Deiner Aussage speziell auf Tsaisten?

Schwarze Lande 1&2: Falk v. Firunstein (möge Boron seiner Seele gnädig sein)
Schwarze Lande 3: Efferdbruder Perval "Hobs" Hobinger
Thorwal 8: Byrni Hjalgarson, Skalde der Knurrhahn-Sippe von der Insel Manrek
sonst: Nitakis Nanduriopoulos, zyklopäischer Mechanicus und Universalgelehrter

Bearbeitet von: Nitakis Nanduriopoulos am: 26 Sep 2006 10:09:12 Uhr
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Goot EN
super aktives Mitglied


2038 Beiträge

Erstellt  am: 26 Sep 2006 :  10:34:01 Uhr  Profil anzeigen
ich habe noch nie einen vernünftig ausgespielten tsa-geweihten erlebt...die waren bisher fast alle irgendwie...übertrieben
fakt ist:
auch tsaisten müssen in gewissen situationen ernst sein und gewisse dinge wissen.sie gehen NICHT naiv und unwissend in die welt hinaus/sie sind KEINE kleinkinder

bei praioten kommt das auch manchmal vor, dass sie hoffnungslos fanatisch sind (obwohl diese einstellung ausdrücklich den nsc´s vorbehalten ist)
ich habe bisher auch nur von neutralen (praiot als paranoider richter) bis bösen (praiot verurteilt ungerechtfertigterweise sc´s) aktionen im larp gehört
der praiot allerdings als glänzender anführer ist im kriegsfalle gern (und glücklicherweise oft) gesehen

"stärkung der truppenmoral" ist der gleiche schwierigkeitsgrad wie:
-ausmanövrierung des nsc-bösewichts durch intrigen
-besiegen des heshtot-königs
-durchgeplanter, nahtloser zusammenhalt aller sc´s
eine ambientige hoffnungspredikt der geweihten-spitze ist besser als alles was diese kindergarten-aufseher(insassen) aufbringen können


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Delilah
fleißiges Mitglied


245 Beiträge

Erstellt  am: 26 Sep 2006 :  11:28:20 Uhr  Profil anzeigen  Sende Delilah eine ICQ Message  Sende Delilah eine Yahoo! Message
Also ich hab bisher erst einmal mit einem Spielerpraioten im Larp zusammengespielt und der war weder fanatisch noch böse, sondern man konnte wundervolles Charplay mit ihm betreiben. Sogar und insbesondere als Magier.

Als NSCs hab ich Praioten bisher zweimal erlebt, die jeweils als strenge Inquisitorengruppe auftraten. Die eine Gruppe war sehr gut gespielt und hatte sehr viel IT Respekt, die andere Gruppe fand ich ebenfalls gut, da wurde ich jedoch in deren Spiel gezwungen und da ich das gar nicht leiden kann, hat es mir nicht gefallen.
Einen Praioten spielen ist eine Herausforderung und kann meiner Meinung nach sehr gut gelingen, wenn man sich mal wirklich mit ihnen beschäftigt und nicht irgendwelche Pappnasen Praioten spielen, weil sie schon immer mal IT Macht haben wollten und so irgendwas kompensieren ...

Zudem funktioniert es gar nicht wirklich gut als Spielerpraiot fanatisch, gemein und unfair zu sein, weil dann der selbstregulierende Larp-Mechanismus eingreift und einfach keiner mehr mit dir spielen will und du alleine dastehst und null Infos mehr bekommst. Denn es gibt nicht sehr viele, die gerne mit extrem unsympatischen Typen spielen, wo das gesammte Zusammenspiel daraus besteht dich blöd von dem anmaulen zu lassen.

Das gilt übrigens nicht nur für Praioten *g*
Edit: Mist Christian war schneller als ich es selbst noch hinzufügen konnte.

Ein Ziel von Bildung ist es , zu merken, wenn jemand Unsinn redet.

Bearbeitet von: Delilah am: 26 Sep 2006 11:35:00 Uhr
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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied


719 Beiträge

Erstellt  am: 26 Sep 2006 :  11:32:55 Uhr  Profil anzeigen  Sende Nitakis Nanduriopoulos eine ICQ Message
...wobei dieses Credo selbstverständlich für jeden beliebigen Charakter gilt...

Schwarze Lande 1&2: Falk v. Firunstein (möge Boron seiner Seele gnädig sein)
Schwarze Lande 3: Efferdbruder Perval "Hobs" Hobinger
Thorwal 8: Byrni Hjalgarson, Skalde der Knurrhahn-Sippe von der Insel Manrek
sonst: Nitakis Nanduriopoulos, zyklopäischer Mechanicus und Universalgelehrter

Bearbeitet von: Nitakis Nanduriopoulos am: 26 Sep 2006 11:33:15 Uhr
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Goot EN
super aktives Mitglied


2038 Beiträge

Erstellt  am: 26 Sep 2006 :  14:08:04 Uhr  Profil anzeigen
...aber nicht jeder beliebige charakter eine respektsperson darstellt, die nur bei wirklich schlimmen aktionen ignoriert werden könnte
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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 26 Sep 2006 :  17:59:54 Uhr  Profil anzeigen
@Goot En:
Wenn du bisher noch keine Tsageweihten getroffen hast, die du nicht nervig fandest, dann könnte das aber auch an den Spielern und nicht unbedingt an der Tsakirche liegen. Nicht jeder Tsageweihte MUSS nervig sein, so wie auch nicht jeder Praiot engstirnig sein muss.
Zugegeben, ein naiver "Blümchen"-Tsageweihter, der es einfach nicht glauben kann, daß die Welt auch böse sein kann und der der Meinung ist, daß man wirklich alles ohne Gewalt lösen kann, der wäre in Schwarztobrien wirklich fehl am Platz.
Ein Tsageweihter aber, der akzeptieren kann, daß es auch Böses gibt und daß man dieses Böse nicht immer nur mit Blumen und Liedern und guten Worten bekämpfen kann, ein Tsageweihter, der mit dem Wissen auf einen Feldzug geht, daß es hier die erklärte Absicht der Leute ist, ihre Gegner zu besiegen und auch zu töten, ein Tsageweihter, der das zwar mit Bedauern sieht, aber akzeptieren kann und der den Zweck seiner Anwesenheit vielleicht darin sieht, UNNÖTIGES Töten und unnötige Grausamkeiten zu verhindern (die in einem Krieg doch immer wieder vorkommen, selbst auf der Seite der "Guten"), der den Soldaten, Söldner, Kämpfern Mut machen will, der ihnen aufzeigen will, daß es auch noch Schönes und Gutes in der Welt gibt, für das es sich lohnt, zu leben - solch ein Geweihter wäre schon ein Gewinn für diesen Feldzug.
Wenn ich nicht schon mit meiner Perainegeweihten (inzwischen sogar in offizieller Mission) mit dabei wäre, dann würde es mich nach dieser Diskussion fast reizen, eine Tsageweihte nach Tobrien zu schicken. Vielleicht ein ander Mal.

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falgor
Junior Mitglied


80 Beiträge

Erstellt  am: 26 Sep 2006 :  22:19:37 Uhr  Profil anzeigen
zu tsa:
sie ist doch auch die göttin der wiedergeburt. jetzt mal ganz platt gefragt: kann es nicht als eine erneuerung/ änderung und neugeburt dieses toten landstrichs gesehen werden?
ich meine, manchmal muss auch ein gesunder großer baum gefällt werden um vielen kleinen pflanzen licht zukommen zu lassen, damit sie wachsen können...
ein tsageweihter würde es doch auch verstehen, wenn ein kranker ast abgeschnitten wird, um den baum zu retten... oder?

zu praios:
irgendwie denkt bei praios jeder nur an die fanatischen inquisitoren. wahrscheinlich aus seinen p&p erfahrungen...
aber es gibt in der praioskirche nicht nur inquisitoren... das ist eine ziemlich eingeschränkte sichtweise...
es gibt auch bei denen sehr überlegte, besonnene (passt doch besonders bei denen, oder?) charaktere...

und jetzt:
zerreisst euch die mäuler über meinen beitrag! *g*

Meistens als Gyselmar Klodewig Adalbert von Isenfeder-Rüsterbach anzutreffen
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Oberoberhexe
fleißiges Mitglied


238 Beiträge

Erstellt  am: 27 Sep 2006 :  00:54:31 Uhr  Profil anzeigen
Natürlich, TSAgeweihte sind durchaus auch mal ernst wenn die Situation es erfordert. Und sie können sicher auch irgendwann einsehen dass völlige Gewaltlosigkeit einfach nicht immer überall funktioniert. Sie sehen ja durchaus auch dass immer auch etwas Altes gehen muss damit Platz für das Neue da ist. Nur sollte das Alte eben von den Göttern geholt werden und nicht durch einen Schwerthieb.

TSAgeweihte sind gute Heiler und können vielleicht die Moral noch heben wenn sonst nichts mehr hilft, von daher werden sie meiner Meinung nach auch nicht prinzipiell nutzlos sein, aber da mein Char noch ganz jung ist und eben noch kaum etwas böses erlebt hat würde sie das wohl umhauen, deshalb lass ich sie auch zuhause. Da können wir einen Praioten oder eine Rondrageweihte wirklich dringender brauchen

Ilke, thorwalsche Godi und Verbreiterin von Weisheiten, die keiner hören will [LvT, CM5.5, CM6, PzE3]
Livi Badstübner, gerasimer Adepta Minor (die kleine mit den spitzen Ohren und dem ausgeprägten Sinn für Dämokratie^^)[ZG2]
Jeliana von Bregelsaum, Abgängerin der Akademie Perricum [ST2, PzE2]
Danje, weidener Novizin der Rahjakirche ("Setz' dich, nimm dir nen Keks") [SdB5]
Alisanya Babek, aranische Frau mit der Schlange in der Tasche, die ganz bestimmt keine Hexe ist [HdS1]
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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 27 Sep 2006 :  09:55:41 Uhr  Profil anzeigen
Falgor, du hast meine volle Zustimmung. Sowohl für Tsa als auch für Praios. Seit ich larpe hat sich mein Verhältnis zu Praiosgeweihten sehr geändert. Und falls sich mal die Gelegenheit ergibt, dann werde ich mal eine Praiosnovizin spielen. Um es mal selbst auszuprobieren.

@Oberoberhexe:
Ist schon klar. Nicht JEDE Tsageweihte passt in die Schwarzen Lande. Ich kann es daher gut verstehen, wenn du deine lieber zu Hause läßt. Aber rein vom Prinzip her würde nichts gegen einen Tsageweihten in Schwarztobrien sprechen. Das wollte ich nur zum Ausdruck bringen.

Aktive Rollen:
Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1)
Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons)
Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...)
Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5)
Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT)
Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9)
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falgor
Junior Mitglied


80 Beiträge

Erstellt  am: 27 Sep 2006 :  14:48:00 Uhr  Profil anzeigen
@ oberoberhexe:

als angehender golgarit wehre ich mich dagegen, dass ein schwerthieb nicht eine art sein kann, das BORon ihn zu sich nimmt. Besonders, wenn man quasi seine hand auf erden ist...
und dass dort keine sinnlose gewalt um sich greift oder zu miese aktionen geritten werden, da werde ich auch ein auge drauf haben...
so gesehen würde sich das gut einfügen mit einer tsageweihten, WENN sie sich damit abgefunden hat, den kranken/ kaputten teil des reiches zu entfernen, damit er frisch und gesund nachwachsen kann...
und der wunsch unnütze gewalt zu unterbinden ist für jeden charakter angebracht der keinen barbaren (haben eine andere hemmschwelle was "unangebrachte" gewalt angeht) oder "dämonen-sympatisanten" spielt...

Meistens als Gyselmar Klodewig Adalbert von Isenfeder-Rüsterbach anzutreffen
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Goot EN
super aktives Mitglied


2038 Beiträge

Erstellt  am: 27 Sep 2006 :  16:53:02 Uhr  Profil anzeigen
"unangebrachte gewalt"?
eben dachte ich was damit gemeint sein könnte...da fielen mir die fjarninger ein...vielleicht brauchen wir doch ein paar tsaisten (aber bitte nur von der großen bremsklotzsorte...)


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Andi
super aktives Mitglied


1694 Beiträge

Erstellt  am: 27 Sep 2006 :  18:20:23 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Andi's Homepage
Zitat:
Original erstellt von: feytalar

[brown]Um dich zu zitieren: “Vielleicht wäre das eine gute Lehrstunde für die Extrem-Egoisten-ich erst und dann die anderen-für alles muss ich etwas zurück bekommen-Geldwolfen-Phexisten in Sachen aventurischer Realität! ;D”



Nein, nicht ganz richtig. Denn bei den Phex-Geweihten gibt es eben keine so übersteigerten Konzepte, wie du sie hier reinschreibst. Denn ich verlange zwar für Dinge eine Gegenleistung, aber die besteht z.B. darin, dass das "Opfer" mich in sein Abendgebet einschließt. Geldwolf-Phexgeweihte habe ich im Larp noch nicht gesehen. Und Extrem-Egoisten-Phexis auch nicht. Beide Konzepte wären nicht spielfördernd und wohl auch kaum gern gesehen.

Dagegen hast jeder der mir begegneten bekennenden Tsaisten die Extreme "erschreckende Naivität", "unverbesserlicher Gutmensch" und "fanatischer Pazifismus" genauso wie "unverrückbare Erkenntnisresistenz" sehr gründlich verwirklicht.

Es geht weniger um die Extreme selbst (denn die hat jeder Glaube irgendwo), sondern inwieweit sie ins Spiel gebracht werden. Mir persönlich gefallen gemäßigte Konzepte (z.B. "der gerechte, aber menschenfreundliche Praiot" aka Benny) besser, als die Hardcore-Stereotypen, die jedes (negative) Vorurteil erfüllen.


Zitat:
Wenn jeder in Aventuirien der Meinung der Tsa-geweihtenschaft folgen wurde, wurde Aventurien sicher einen besseren Welt sein. Dass muss doch jeder zugeben. Und vielleicht sollte dass dann für zumindestens Zwölfgötterglaubigen nachstrebenswurdig sein.


Das ist das schöne an DSA: Du kannst eh nicht allen 12en gleichzeitig dienen. Und Tsa muss sich irgendwo mit Rondra messen... naja... und da sieht Tsa eben verdammt klein aus. :P Somit ist es auch leicht, Tsa It nicht allzu wichtig zu nehmen... v.a. als Helden, die einfach Gewalt zur Lösung von Problemen einsetzen müssen. :)

Cya

Andi


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(http://www.augedergasse.de)
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Zottel
Junior Mitglied


98 Beiträge

Erstellt  am: 27 Sep 2006 :  18:25:40 Uhr  Profil anzeigen
Irgendwie wird hier jetzt über Fjarninger hergezogen.
Daher muß ich was dazu sagen : Die bzw. der Fjarninger (Eurynome) hat sich nur verteidigt, von unangebrachter Gewalt würde er nie sprechen, da er den Sinn oder Unsinn der Magie nicht nachvollziehen kann. Klar wenn ein Magier seine Zauber wirkt sollte er die Wirkung kennen aber ein Babar der nicht Tage, Wochen oder Monate lang sich mit Magiethesen und deren Auswirkungen beschäftigt hat kann nicht wissen was mit ihm passiert wenn er verzaubert wird. Ergo er spürt die Auswirkungen des Zaubers und die Situation in der ihm dieses zugestoßen ist und reagiert dementsprechen darauf.

Nicht den Babaren verurteilen wenn er auf eine Situation anders reagiert als ein Magier oder ihre "Paktierer" die das wirken der Magie verstehen und sich auch der Auswirkungen bewust sind.

LG
Jens

Männer seid nicht feige! Laßt mich auf den Baum
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Thanee
super aktives Mitglied


1753 Beiträge

Erstellt  am: 27 Sep 2006 :  19:11:09 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Thanee's Homepage  Sende Thanee eine ICQ Message
Also jetzt juckt es mir ja fast in den Fingern, doch umzusetzen, was ich schon lange im Hinterkopf habe..... nämlich ne Tsageweihte, die eben NICHT weltfremd ist und die mit einer Reihe an Vorurteilen der TSAkirche gegenüber aufräumen kann. Ich verstehe die nämlich wahrlich NICHT als naive Blumenkinder. Und doch, Tsageweihte gehen mit Sicherheit auch mit zu Kriegshandlungen, warum sollten sie sonst beispielsweise Lithurgien haben, die nur bei Kriegszügen Sinn machen?

"Die Leiche ist jetzt unwandelbar!
Ähm..... also, ich meine..... sie ist unwiederaufstehbar tot!"

Bearbeitet von: Thanee am: 27 Sep 2006 20:06:54 Uhr
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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 27 Sep 2006 :  19:19:27 Uhr  Profil anzeigen
JAAAAAA!
Oh bitte! Das fände ich absolut genial!
Bitte bitte mach das.

Aktive Rollen:
Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1)
Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons)
Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...)
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