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 1. Praios - Zeltplatz
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Seite: von 4

Arissa
fleißiges Mitglied


190 Beiträge

Erstellt  am: 01 Jul 2009 :  08:07:36 Uhr  Profil anzeigen
"Ach, Falane." Arissa lächelt die Frau an. "Du musst dich nicht entschuldigen. Setz dich doch dazu."

Rondra will es!
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Andi
super aktives Mitglied


1694 Beiträge

Erstellt  am: 01 Jul 2009 :  19:42:13 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Andi's Homepage
Viento nickt Falane zu, Arissas Worte unterstreichend. Und dann wendet er sich an sie und meint:

"Ich denke, dass es ganz vielen so geht. Es fehlt eine Reaktionsmöglichkeit, um das Fehlen von Worten durch die Durchführung von Taten zu ersetzen." und leicht heben sich die Schultern, da er natürlich wie die allermeisten wusste, dass es gerade nichts sinnvolles zu tun gab. Zu viele Verwundete, ein Feind, der auf einem Dämon reitend davongeflogen war... ein unbesiegbarer Dämon, der keine Spuren hinterlässt.

"Wir haben gerade versucht, Handlungsmöglichkeiten auszuloten. Ein paar Möglichkeiten gibt es, viele sind es nicht." erklärt er, worüber das gespräch vorher ging.

"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel
(http://www.augedergasse.de)
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Arissa
fleißiges Mitglied


190 Beiträge

Erstellt  am: 02 Jul 2009 :  08:01:54 Uhr  Profil anzeigen
"Was hast du denn als nächstes vor?", fragt Arissa Falane.

Rondra will es!
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Thanee
super aktives Mitglied


1753 Beiträge

Erstellt  am: 02 Jul 2009 :  12:29:26 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Thanee's Homepage  Sende Thanee eine ICQ Message
Kurz zögert Falane noch, sich dazuzusetzen, denn in ihr ist eine unzufriedene Unruhe, die ganz gut zu dem passt, was Viento gerade gesagt hat: Da ist der Drang, irgendwas zu tun, doch wenn sie sich dazu durchringt, etwas zu machen, beispielsweise die Ereignisse aufzuscfhreiben, fehlen zum einen die Worte dafür und zum anderen erscheint es auch sinnlos. Ebenso wie kochen, essen oder dieser Laetitia nachzujagen, in welche Richtung auch immer.

"Ja, ja gut, danke." Sie setzt sich bei den Schreinen auf den Boden und bestätigt Vientos Analyse nickend: "Damit wirst Du Recht haben, Viento. Mit beidem. Doch haben wir uns nicht fast den ganzen Götterlauf darauf vorbereitet, der Dame gehörig die Suppe zu versalzen? Und was haben wir erreicht? Nichtmal hineinzuspucken haben wir vermocht."

Und an Arissa gerichtet bleibt ihr nur ein ratloses Schulterzucken: "Zum Glück ist es nicht mehr an mir, das zu entscheiden", sie deutet auf das Zeichen des Nandus an ihrem Rock: "Das ist Nandurians Entscheidung. Aber er hat sich noch nicht geäußert."

"Die Leiche ist jetzt unwandelbar!
Ähm..... also, ich meine..... sie ist unwiederaufstehbar tot!"
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Andi
super aktives Mitglied


1694 Beiträge

Erstellt  am: 02 Jul 2009 :  16:18:41 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Andi's Homepage
Viento nickt zu Falanes Worten angedeutet. Nein, viel Erfolg hatten sie nicht gehabt. Leiche heben sich die Schultern, als er dann zur Antwort ansetzt: "Das ehrliche Streben ist alles, was wir auf unserer Seite der Rechnung aufführen können."

"Andererseits: Des Namenlosen Teile gibt es viele." und Viento greift sich demonstrativ ins Haar... "Hätte ein Gott also genauso viele Haare wie ein Mensch, und würde sie für das Auffinden jedes Büschels 1 Jahr brauchen, dann würde die werte Dame noch verdammt oft mit dem aufrichtig Strebenden konfrontiert werden... und irgendwann wird sich ein Trupp glücklicherer Kämpfer finden, die sie zu Ihrem Herren schickt." und das war der nicht wirklich besonders auf ihn selbst wirkende Versuch, irgendwie nach Vorne zu schauen und das eigene Versagen nicht zu hoch zu gewichten.

"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel
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Arissa
fleißiges Mitglied


190 Beiträge

Erstellt  am: 02 Jul 2009 :  17:59:18 Uhr  Profil anzeigen
Arissa seufzt. "Ist es nicht genau das, was einen Menschen ausmacht? Ehrlich zu streben. Nach Macht, nach Glück, etwas Höherem oder danach, der Dienerin des Rattenkindes in die Suppe zu spucken. Und nein, ich finde, ihr habt etwas erreicht. Ihr habt sie bloß gestellt. Sie und ihre Ziele. Es wird ihr jetzt schwerer fallen, ihr nächstes Ziel zu erreichen. Jedes Mal ein bisschen mehr. Und irgendwann werden wir sie kriegen. Vielleicht nicht wir, die wir hier sitzen. Aber vielleicht die, die uns nachfolgen."

Sie macht eine kleine Pause, bevor sie fort fährt. "Zu meinem Sohn sage ich immer, dass es nicht schlimm ist, wenn man scheitert. Das Entscheidende ist, dass man wieder aufsteht und es erneut versucht."

Rondra will es!
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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 05 Jul 2009 :  20:08:08 Uhr  Profil anzeigen
So schnell wie möglich von diesem Ort fort. Das waren die Pläne der Gefährten. Schließlich gab es da noch Versprechen einzulösen. Sie hatten den Tag damit verbracht ihre Sachen zu packen und ihre Route festzulegen.

Seit ein paar Minuten jedoch ruhte jede Aktivität in dem rotweißen Zelt. Dulcinea, Tristan und Mephalius saßen auf ihren fast fertig gepackten Sachen und sahen sich mit wachsendem Unglauben an. Zumindest Dulcinea war zu geschockt, um etwas anders zu tun, als den Worten der Geweihten zu lauschen, die sich völlig ungerührt direkt neben ihrem Zelt unterhielten.

"D...das ...kann nicht ihr Ernst sein!"
Ihr leises, hilfesuchendes Stammeln richtete sie an ihre Freunde.

"Haben sie das gerade wirklich gesagt?? Geweihte, die ihre eigenen Götter aufgeben??? Oder habe ich Zeit meines Lebens geirrt, was die Grundsätze der Götter und ihrer Diener anging?"

Den letzten Satz bringt sie immer noch mit gesenkter Stimme und einem beißenden Zynismus hervor wie er seit jener "Verhandlung" einige Male bei ihr zu hören war.
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Shinobi
ganz neu hier


5 Beiträge

Erstellt  am: 05 Jul 2009 :  20:20:31 Uhr  Profil anzeigen  Sende Shinobi eine ICQ Message
Tristan schüttelt nur den Kopf.

T:"Es wird Zeit dass wir gehen. Dieser Ort verdirbt die Gedanken Aller"

Tristan zieht ein Pergament, Tinte und Griffel aus seinem Rucksack, schreibt einige Zeilen.

Bearbeitet von: Shinobi am: 05 Jul 2009 20:24:54 Uhr
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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 05 Jul 2009 :  20:26:08 Uhr  Profil anzeigen
“Keine Ahnung von der geringsten Taktik, geschweige denn von angemessenem Verhalten.“
Sie schüttelt den Kopf.
“Ich hätte nie im Leben geglaubt je so über Geweihte denken oder reden zu müssen. Aber diese Bagage hier?!“

Rondra wo bleiben deine Blitze, um solche Frevler niederzustrecken? Wo ist das helle Licht der Herrn Praios, um ihnen den Weg zu leuchten in der Finsternis?

Bearbeitet von: Arinna am: 05 Jul 2009 20:28:34 Uhr
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Mephalius von Riva
neues Mitglied


14 Beiträge

Erstellt  am: 05 Jul 2009 :  20:26:52 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Mephalius von Riva's Homepage
Auch Mephalius saß schockiert da. Sie hatten während des Packens nun schon einiges an Gesprächen mit angehört, die auf der anderen Seite der Zeltwand bei den Schreinen geführt wurden. Und wie auch schon früher am Tag hatte das gehörte sämtliche Tätigkeiten im Zelt zum erliegen gebracht. Sie hatten es sich nun schon eine ganze Weile angehört aber bisher nur geschwiegen und sich Kopfschüttelnd angeschaut, bis Dulcinea als erste diese Worte gefunden hatte.

Mephalius antwortet mit fast tonloser Stimme: „Doch, ich fürchte sie meinen das tatsächlich so wie sie es sagen. So unverständlich es mir auch ist.“ Er macht eine kurze Pause bevor er fortfährt. „Meint ihr es ist eine Auswirkung der Namenlosen Mächte, die ihnen dauerhaft den Verstand geraubt hat? Oder wie soll man es sonst erklären.“

Denn wie es scheint hat auch Mephalius nur Fragen und keine Antworten.

Bearbeitet von: Mephalius von Riva am: 05 Jul 2009 20:27:54 Uhr
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Shinobi
ganz neu hier


5 Beiträge

Erstellt  am: 05 Jul 2009 :  21:02:21 Uhr  Profil anzeigen  Sende Shinobi eine ICQ Message
Tristan blickt kurz auf.
T: Wir können hier nichts mehr ausrichten"
Er zieht das Siegelwachs aus seiner Tasche und verschließt den Brief. Danach steht er auf.

T: "Ich bin gleich wieder da"

Er nimmt sein Schwert und verlässt das Zelt.
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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 05 Jul 2009 :  21:06:07 Uhr  Profil anzeigen
Ein leichtes Nicken begeleitet Tristans Aussage.
Bleich sieht sie aus, als sie unbewusst mit ihrem Wappenring zu spielen beginnt.

„Sie haben ihre Götter eindeutig aufgegeben, klarer konnten sie es kaum sagen….so rechtschaffen tönen ihre Worte, verführerisch für unbedarfte Zuhörer. Anders als jetzt habe ich zumindest diese Geweihten noch nicht erlebt. So explizit sicher nicht…..hm….aber anders als unfähig ihre Pflicht zu erfüllen sind sie mir zu keiner Zeit erschienen……auch wenn es etwas gedauert hat bis ich bereit war mir das einzugestehen.“

Ein sehr halbherziges Lächeln umspielt ihre Mundwinkel.

“Schließlich bin ich zu gut erzogen, um normalerweise über Geweihte auf diese Art und Weise zu denken.“
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Mephalius von Riva
neues Mitglied


14 Beiträge

Erstellt  am: 05 Jul 2009 :  21:10:37 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Mephalius von Riva's Homepage
Bei Dulcineas letzter Aussage Beginnt Mephaluis deutlich zu nicken. Bevor er dann immer noch leise sprechend antwortet: „Allerdings! Ich meine es sind Geweihte ….. die Götter sprechen zu ihnen …. und verleihen ihnen einen Teil ihrer Kräfte - direkt!!!“ Mephalius steht das entsetzen ins Gesicht geschrieben bei diesen Worte. „Aber trotzdem sind sie der Meinung niemals gewinnen zu können. Damit halten sie doch die göttliche Macht für zu schwach, oder nicht?“ Dann wechselt seine Miene zur Nachdenklichkeit. „Oder liegt es daran, dass sie sich bereits zu weit vom Pfad der Götter entfernt haben? Denn sie haben schließlich gesagt, dass sie es tun. Vielleicht haben die Götter diesen Geweihten hier nicht geholfen, weil sie zu schwach im Glauben sind?“
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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 05 Jul 2009 :  21:14:45 Uhr  Profil anzeigen
„Die sind nicht schwach, sie haben sich aufgegeben. Sie haben offen angekündigt die Prinzipien ihrer Götter verraten zu haben oder dies tun zu wollen. Und warum? Weil diese nicht effektiv sind??? Wer sind sie denn, wenn sei den Weg wählen, der ihnen am bequemsten erscheint? Auserwählte der Götter? Welche Götter würden Krüge mit Sprüngen wählen, sie zu füllen? Sollten sie nicht am besten wissen, wer ihnen würdig ist? Und wenn diese würdig sind, was sagt uns das über die Götter? Dass auch sie schwach, fehlbar und inkonsequent sind? Dass es kein Recht, keine Würde, keine Prinzipien gibt an die wir uns halten müssen, da jedes Mittel, das zum Ziel führt legitim ist??? Ihr Götter! Das kann doch nur ein böser Traum sein, wer sind diese Wahnsinnigen da draußen?“

Ihre Stimme ist zu einem tonlosen verzweifelten Flüstern geworden.

“Das soll es jetzt gewesen sein? Das sollen wir glauben? Erst sagen sie uns wir sein unnütz, dann gehen sie so weit die Prinzipien der Götter als wirkungslos aufzugeben und …und …das sind nun unsere Führer auf den Weg der Götter? ….unsere Vorbilder?“

Ein völlig freudloses Lachen erklingt einen Herzschlag lang, erstickt durch die behandschuhten Hände, die sie sich vor das Gesicht schlägt.
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Shinobi
ganz neu hier


5 Beiträge

Erstellt  am: 05 Jul 2009 :  21:22:43 Uhr  Profil anzeigen  Sende Shinobi eine ICQ Message
Tristan geht zum Zelt von Enola und Kara. Er bleibt kurz stehen und denkt nach. Nein, bei dem Weg den er jetzt einschlagen wird, können ihn Kara und Enola nicht begleiten. Vorsichtig schiebt er den Brief unter dem Zelteingang durch.

T: "Ich hoffe, sie werden es verstehen"

Er packt sein Schwert fester, dreht sich um und geht zurück zu seinem Zelt
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Mephalius von Riva
neues Mitglied


14 Beiträge

Erstellt  am: 05 Jul 2009 :  21:28:43 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Mephalius von Riva's Homepage
Mephalius ist während Dulcineas rede immer weiter in sich zusammengesunken.

Zu sehr haben ihre Worte dem inneren Zweifel Ausdruck verliehen, der auch ihn in den letzten Tagen ergriffen hatte. Und alles was sie sagt war logisch, daran gab es nichts zu rütteln. Aber wir dürfen deshalb doch nicht auch den Glauben an die Götter verlieren.

Er strafte sich wieder. „Ich stimme dir zu was diese Geweihten dort draußen angeht – die verdienen diese Bezeichnung nicht mehr. Doch können wir daraus wirklich auf die Götter schließen? Alles was wir wissen ist, dass die Götter diese dort EINST FÜR WÜRDIG HIELTEN. Aber ich bezweifle, dass dies heute noch immer so ist. Es ist allerdings der eindeutige Beweis für die Fehlbarkeit von Geweihten. Auch wenn mir genauso wie dir beigebracht wurde die Weisheit der Geweihten zu achten, so habe ich in den letzten eindeutig feststellen müssen, dass hier eine deutlich kritischere Haltung angebracht ist. Aber ich brauche letztendlich auch keine solchen Geweihten die mir sagen was ihrer Meinung nach richtig ist. Denn den Gesetzen der Zwölfe kann ich auch alleine folgen.“

Bearbeitet von: Mephalius von Riva am: 05 Jul 2009 21:29:21 Uhr
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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 05 Jul 2009 :  21:34:30 Uhr  Profil anzeigen
Dulcinea springt auf und belädt sich fast hektisch mit ihren Habseligkeiten.
“Ich halte es keinen weitere Herzschlag hier aus. ….ich kann die Nacht hier nicht mehr ertragen…Bitte, lasst uns gleich gehen. Mit Orks im Wald werden wir leichter fertig als mit diesem Gift, das sie in unsere Herzen träufeln.“

Ihr schlägt das Herz bis zum Hals und etwas klingt in ihrer Stimme, das selbst in den Tagen des Namenlosen nicht zu hören war. Ein Funken Angst.

Bearbeitet von: Arinna am: 05 Jul 2009 21:43:12 Uhr
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Shinobi
ganz neu hier


5 Beiträge

Erstellt  am: 05 Jul 2009 :  21:38:32 Uhr  Profil anzeigen  Sende Shinobi eine ICQ Message
Tristan betritt das Zelt wieder und sieht, dass Dulcinea bereits aufbruchbereit ist. Er geht zu seinen bereits gepackten Sachen.

T: "Können wir los"

Sein Blick wechselt von Dulcinea zu Mephalius.

Bearbeitet von: Shinobi am: 05 Jul 2009 21:41:54 Uhr
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Mephalius von Riva
neues Mitglied


14 Beiträge

Erstellt  am: 05 Jul 2009 :  21:44:09 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Mephalius von Riva's Homepage
Auch Mephalius klaubt schnell alles zusammen, was noch nicht gepackt war und schultert dann seine Taschen. „Da bin ich ganz deiner Meinung Dulcinea! Wir sollten uns das keinen Moment länger mehr antun. Ich habe jetzt schon Gedanken die ich mir niemals zugetraut hätte…“
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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 05 Jul 2009 :  21:53:42 Uhr  Profil anzeigen
"Nicht mal Dämonen aus den Niederhöllen, könnten mich hier halten!"

Gemeinsam verlassen die drei das Zelt. Entschlossenen Schrittes gehen die Gefährten an der kleinen Gruppe am Feuer vorbei.
Einen kurzen Moment zögert Dulcinea, dann dreht sie sich noch einmal um.

“Wir reisen ab. Ich möchte mich noch bei euch bedanken für die tiefen Einsichten in das Wesen der Götter …und ihrer Diener. Ich hoffe ihr könnt damit leben. Möge die Heilige Noionia euch beistehen, auch wenn die Götter euch verlassen haben.“

Bitter und todernst klingen ihre Worte. Sie rückt noch einmal ihre Tasche zureckt und rauscht von dannen.
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Mephalius von Riva
neues Mitglied


14 Beiträge

Erstellt  am: 05 Jul 2009 :  21:58:43 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Mephalius von Riva's Homepage
Als Dulcinea die Geweihten anspricht dreht auch Mephalius sich noch einmal zu ihnen und nickt bestätigend. Danach wendet auch er sich ab und geht ohne sich ein weiteres mal umzudrehen oder auch nur auf eine Reaktion zu warten.
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Andi
super aktives Mitglied


1694 Beiträge

Erstellt  am: 05 Jul 2009 :  22:55:30 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Andi's Homepage
Viento sieht Dulcinea etwas verdutzt ins Gesicht, als er den Tonfall hört, der von der ersten Silbe ab ihre Verachtung ausdrückt. Kurz verengen sich die Augen, intuitiv schoss ihm in den Kopf, dass sie eine von denen sein könnte. Verletzter Stolz - in der Verhandlung sichtlich getroffen, fanatisiert schon zuvor, Nichtachtung ihres Adelsstandes - übersteigerte Praiosmentalität... einer der Wege zum Namenlosen, dem zweiten Herrschaftsgott im 13er Pantheon.

Er schüttelt den Gedanken ab, zwingt sich, nicht sofort mit einem giftigen Kommentar zu kontern, sondern versucht herauszufinden, warum er diesen Angriff verdient hat. Noiona und von den Göttern verlassen... das war aussagekräftiger.

Eigentlich will er schweigen, aber das almadanische Blut schlägt dann durch, als der Magus sich ihrer Meinung mit einem Nicken anschließt und ihm klar wird, was diese Unwissenden ihn wohl geheißen haben. Im Inneren beginnt er zu kochen. Er hatte Jahre seines Lebens zugebracht, um die Namenlosen zu bekämpfen, er war hierher gekommen, wissend um die Gefahr, er war vermutlich der einzige hier, der wirkliche Erfahrung mit dem Kampf gegen den mächtigen Feind hatte und dann... diese Undankbarkeit. Er erwartet keinen Dank - sie hatten verloren, nachdem schwere Fehler gemacht worden waren, woran auch er schuld war. Da gab es keinen Dank. Aber er erwartet Achtung.

"Erringt erst einmal Siege gegen den Namenlosen, große, edle Kriegerin... und schaut danach in den Spiegel, was aus euch im Laufe dieses Kampfes geworden ist." ruft er Dulcinea noch bitterböse nach, sich zwar Mühe gebend, dass das in einem ruhigen Tonfall war, aber das war es nicht einmal im Ansatz.

Die letzten Worte sind lauter, verärgert, und drücken Vientos absolute Überzeugung in diesem Punkt aus, als er sagt: "Dann urteilt noch einmal über mich!"

"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel
(http://www.augedergasse.de)

Bearbeitet von: Andi am: 05 Jul 2009 23:01:42 Uhr
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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2009 :  00:26:40 Uhr  Profil anzeigen
Dulcinea ist schon einige Schritte weiter gegangen, als sie die Worte hört, die Viento ihr hinterher schreit. Sie geht scheinbar ohne sie zu hören durch den Durchgang auf den Burghof in Richtung des Tores des Wehrgehöftes. Erst als sie es durchschritten hat, löst sich mit einem Seufzen ein Teil ihrer Anspannung. Ihre Schultern fallen nach vorne und sie dreht sich ein normaleres Wandertempo einschlagend ihren Gefährten zu.

“Gut, dass wir hier weg sind...und gut, dass man niemanden fordert der keine Ehre besitzt. Diese Nest von Häretikern sehe ich hoffentlich nie wieder. Es tut mit leid, wenn ihr noch hättet reagieren wollen, aber das hätte ich nicht vor meinem Gewissen verantworten können. Euch noch mehr Unglauben und Frevel auszusetzen durch jemanden, der so offen die Macht der Götter leugnet. “
Sie wirkt betroffen.
“Wie sehr müssen sie schon dem Namenlosen verfallen sein, wenn sie uns das antun können? Jedes Wort steckt wie eine abgebrochene Pfeilspitze im Fleisch....und der Wundbrand will sich in das Innerste ausbreiten.“
Sie schaudert und zieht ihren Mantel fester um sich.
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Mephalius von Riva
neues Mitglied


14 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2009 :  00:42:49 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Mephalius von Riva's Homepage
Mephalius blickt sie betroffen an. „Ja es ist gut hier weg zu sein. Und ich habe das Gefühl sie verstehen nicht einmal was sie uns mit ihren Worten angetan haben, weil zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind. Aber ob die Wunden, die ihre Worte in mein Weltbild gerissen haben, je wieder heilen werden weiß ich nicht.“ Er klingt ein wenig sarkastisch als er fortfährt. „Mit Magie vermag ich sie jedenfalls nicht zu heilen. Aber zumindest haben wir uns und wissen das wir aufeinander vertrauen können.“
Bei diesen Worten lächelt er ihr aufmunternd zu.


OT: Handlung der Abreisenden in seperaten Thread ausgelagert.

Bearbeitet von: Mephalius von Riva am: 06 Jul 2009 01:07:21 Uhr
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Andi
super aktives Mitglied


1694 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2009 :  09:20:12 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Andi's Homepage
Viento blickt den wortlos Abreisenden nach, die Genugtuung, das letzte Wort gehabt zu haben, bleibt als schaler Geschmack zurück. Dann wendet er sich zu den Rondrianern und leicht heben sich seine Schultern:

"Die bittere, ungeschminkte Wahrheit zu hören kann für manche mehr sein, als sie ertragen können." sagt er dann, nachdem er einige Augenblicke gebraucht hat, um seine Wut einzudämmen.

Eigentlich hätte er erwartet, dass sie sich umdreht und ihm etwas entgegnet. Ihre Reaktion zeigte ihm noch mehr ihre Verachtung. Kurz bereut er es, dass er ihr nicht noch ein herausforderndes 'Ihr könnt mich in Punin finden, wenn ihr ein einziges Mal nur gewonnen habt' nachgerufen hatte, aber nein. Es war besser so. Borondria würde es ablehnen - zurecht. Ihre gemeinsamen Pläne beinhalteten keine Konfrontationen mehr. Außerdem war Dulcinea eindeutig die bessere Fechterin und auch wenn er ohne Gewissensbisse einen Stellvertreter wie Japoco oder gar einen Berufsduellanten benennen könnte, wäre es nicht gut. Ein unbefriedigendes Gefühl bleibt, und trotzdem, in düsterer Stimmung, wird Viento noch einmal klar, was er eh schon beschlossen hatte vor dieser Mission.

"Seht ihr, deswegen war das mein letzter Kampf." sagt er zu den Rondrianern und Falane. Und mit diesen Worten wendet er sich ab, um zu gehen. Es gab nach dieser Aktion nichts mehr, was er sagen, nichts mehr was er hören wollte. Er hofft, dass Borondria da wäre. Ihre ruhige Art war tröstlich.

----

#OT: Danke für das Intermezzo! Ich hatte nicht mehr zu hoffen gewagt, dass noch jemand diese krasse Haltung kritisch thematisiert. =) So ist das Aussteigen viel schöner und auch stimmiger geworden. *g*

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Bearbeitet von: Andi am: 06 Jul 2009 09:23:39 Uhr
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Arissa
fleißiges Mitglied


190 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2009 :  11:51:06 Uhr  Profil anzeigen
Arissa schaut den Scheidenden nach. Ärger zeigt sich auf ihrem Gesicht, der nach Vientos Worten in Trauer umschlägt. Es duaert eine Weile, bis sie antwortet. "Letztendlich sind es die Götter, die über uns und unser Handeln richten. Am Ende der Zeiten wird sich zeigen, wie sie über jene und über uns entscheiden. Jeder muss tun, was ihm richtig erscheint. Und dabei steht jeder von uns allein."

Rondra will es!
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Andi
super aktives Mitglied


1694 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2009 :  18:10:55 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Andi's Homepage
Kurz noch dreht sich Viento zu ihr um, bestätigt ihren letzten Satz mit einem Nicken: "Genau: Hilf dir selbst, dann hilft dir Phex." und dann schlägt er die Zeltplane zur Seite und tritt in das direkt neben den Schreinen gelegene Zelt. Es gab wenig Momente, in denen Phux nicht zum Reden zumute war. Das war so einer.

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Aditu peredhel
fleißiges Mitglied


260 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2009 :  19:00:48 Uhr  Profil anzeigen  Sende Aditu peredhel eine ICQ Message
Als die Zeltplane zur Seite geschoben wird legt Borondria den Lederbehälter in welchem sie gerade ihre Schreibutensilien verstaut hat zur Seite. Sie hatte versucht ihr Wissen über den Namenlosen und seine Diener, insbesondere das was sie über die sogenannten "Kinder der Finsternis", die Vampire erfahren hatte für Boronian aufzuschreiben. Auch wenn ihre Ansichten bisweilen sehr unterschiedlich sind will sie ihm doch die Möglichkeit geben das wenige Wissen was sie sich im Laufe der Zeit hat angeeignen können für seine Zwecke zu nutzen.

Sie hatte ihre Arbeit unterbrochen als sie Vientos Stimme und seinen verärgerten Ton vernommen hatte, und nun wollte sie sehen was geschehen ist. Als er ihr nun jedoch zuvor kommt und das Zelt betritt, der mühsam unterdrückte Zorn noch deutlich sichtbar auf seinen Zügen, erhebt sie sich, geht ein paar Schritte auf ihn zu und legt ihre Hände auf seine Oberarme.
"Was ist passiert?"

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"Glöckchen" (den richtigen Namen müsst ihr schon versuchen euch IT zu merken :p ) LvT 7
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Andi
super aktives Mitglied


1694 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2009 :  19:10:15 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Andi's Homepage
Viento geht zu seinem Lager und setzt sich, schüttelt den Kopf und sieht zu Borondria, schüttelt noch einmal den Kopf und sagt dann: "Gerade hat eine in ihrem Stolz gekränkte Kriegerin - du weißt schon, diese vehemente Anklägerin gegen den Vampirjäger in der Geweihtenversammlung - gemeint, sie müsse mich bezichtigen, ich hätte meinen Glauben verloren... sie hat wohl das Gespräch mitgehört, das wir draußen führten. Vermutlich war die Wahrheit zuviel für sie... auch ihre Gefährten, diesen eigentlich ganz kompetent wirkenden Magus... und noch so einen Kämpfer." und leicht heben sich seine Schultern.

"Selbst noch nicht einen Treffer gegen den Namenlosen gelandet, aber gegen die eigenen Leute losschlagen. Das sind die Verbündeten, mit denen man keinen Kampf jemals gewinnen wird." sagt er düster dreinblickend und streckt dann die Hand nach Borondrias aus, nimmt sie in seine, beginnt sie sanft zu streicheln, während er auf diese hinunter blickt.

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Aditu peredhel
fleißiges Mitglied


260 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2009 :  19:51:49 Uhr  Profil anzeigen  Sende Aditu peredhel eine ICQ Message
An Vientos Reaktion, beziehungsweise dem Fehlen einer solchen als er gedankenversunken an ihr vorbei geht, ihre ausgestreckte Hand nicht wahrnehmend, erkennt Borondria, wie sehr das was geschehen ist ihn getroffen haben muss. Schweigend nimmt sie neben ihm auf der Pritsche Platz und lauscht seinen Worten.

Nur undeutlich kann sie sich an die Kriegerin mit dem Federhut und der horasischen Aussprache erinnern, in den vergangenen Tagen hat sie sie meist nur im vorbeigehen wahrgenomen. Bei dem Gespräch von welchem Viento redet war sie zwar nicht zugegen, doch sie weiß, dass einer der Rondrageweihten sich von Viento Hilfe für den weiteren Kampf gegen die Anhänger des Namenlosen versprochen hatte und ahnt, was dort zur Sprache gekommen ist. Die Anschuldigung Dulcineas bestätigt diesen Verdacht.

"Sie wissen nicht was wir wissen. Und vielleicht ist es auch besser so. Sie haben noch Hoffnung und den festen Glauben, dass sie etwas bewirken können. Vielleicht haben sie recht und werden das erreichen was wir nicht konnten, oder aber sie werden irgendwann den Punkt erreichen an welchem du jetzt stehst. Dann werden sie erkennen, dass sie Unrecht hatten."

Der sanfte Druck ihrer Hand versucht den Aufruhr der Gefühle ein wenig zu mildern, doch dass das was Viento nun wohl am meisten benötigt Zeit ist um das was geschehen ist zu verarbeiten und seinen Geist zur Ruhe kommen zu lassen. Der Vorwurf der Schwertgesellin hat ihn hart getroffen, doch vermutlich wäre es weitaus weniger schlimm gewesen wenn er nicht die selben alten Wunden von Selbstzweifel und Wut über die eigene Machtlosigkeit zum wiederholten Male aufgerissen hätte.

"Lass ihnen den Glauben siegen zu können, vielleicht werden sie für jene die die Hoffnung noch nicht aufgegeben haben doch gute Verbündete sein. Unser Kampf ist es nicht mehr."

Borondria Rabenfels, Borongeweihte - FK 3, Nos 5, Nos 6, Nos 7

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