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Befinna
Junior Mitglied
 
77 Beiträge |
Erstellt am: 25 Sep 2006 : 18:39:04 Uhr
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Meine Frage ist, ob man seinen Wert in Liturgiekenntnis für den Fall des gemeinsamen Betens oder der Unterstützung selbiger Tätigkeit usw. auch halbiert übertragen kann wie bei anderen Talenten. Und wenn ja, muss dafür die Sonderfertigkeit "Akoluth" gewählt sein oder reicht es, einen Wert in Liturgiekenntnis zu haben?
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Befinna Perina von Harmlyn Meisterin der Ernte zu Elgern-Scharten |
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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied
   
719 Beiträge |
Erstellt am: 25 Sep 2006 : 18:44:21 Uhr
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Ha! dazu wollte ich auch noch was fragen:
prinzipiell macht das mit dem übertragen ja schon Sinn, vor allem, wenn es wie bei "Grobschmied" nur um Zeiten geht, die verbessert werden durch den höheren Wert. Warum aber kann man beim Schlösser knacken zusammenarbeiten, also dann gemeinsam bessere Schlösser knacken? weil jeder etwas andere Teile kennt und die Summe des Wissens dann größer ist? Und vor allem - wie sollen zwei Leute gleichzeitig an einem Schloss herumfummeln? Aber beantwortet bitte erstmal Charlottes Frage... |
Schwarze Lande 1&2: Falk v. Firunstein (möge Boron seiner Seele gnädig sein) Schwarze Lande 3: Efferdbruder Perval "Hobs" Hobinger Thorwal 8: Byrni Hjalgarson, Skalde der Knurrhahn-Sippe von der Insel Manrek sonst: Nitakis Nanduriopoulos, zyklopäischer Mechanicus und Universalgelehrter |
Bearbeitet von: Nitakis Nanduriopoulos am: 25 Sep 2006 18:46:18 Uhr |
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Delilah
fleißiges Mitglied
  
245 Beiträge |
Erstellt am: 25 Sep 2006 : 18:57:37 Uhr
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@ Liturgiekenntnis: Hmm ... Also ich würde sagen, das kommt drauf an. Bei Nicht-Geweihten muss man die SF Akoluth haben, da diese ja sonst nur noch deklaratorischen Charakter hätte und keinen regeltechnischen Vorteil mehr bringen würde. Bei geweihten Charakteren ist ja sozusagen die SF Akoluth automatisch im Geweihten enthalten ist. Oder andersrum: Geweihter ist das Upgrade zu Akoluth. Daher braucht man die SF nicht extra erwerben.
Fraglich ist eher, ob die gleiche Gottheit im Spiel sein muss. Beim Akoluthen würde ich das bejahen, da er nur in den Liturgien seiner Kirche ausgebildet wurde. Bei Geweihten dagegen bin ich der Meinung, dass die "zwölf Segnungen" auch untereinander unterstützt bzw. miteinander gebetet werden können. |
Ein Ziel von Bildung ist es , zu merken, wenn jemand Unsinn redet. |
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Bernika
super aktives Mitglied
    
2102 Beiträge |
Erstellt am: 25 Sep 2006 : 19:13:59 Uhr
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In welcher Hinsicht würde es denn nützen, den halben Liturgiekenntniswert auf einen anderen Geweihten zu übertragen? Meinst du z.B. wie beim Giftbann, daß man mit "vereinten Kräften" dadurch stärkere Gifte bekämpfen kann? Denn um Liturgien höherer Grade durchführen zu können braucht man ja nicht nur den passenden LK-Wer, sondern auch die Liturgie. Und die kann nicht gleich mit übertragen werden. Also wenn es darum geht, eine größere Menge irgendwas zu weihen oder zu segnen oder zu entgiften oder was weiß ich, dann fände ich das schon angemessen, wenn dies durch das Zusammenwirken mehrerer zwölfgöttlicher Geweihter ginge. Besonders bei Liturgien, die kirchenübergreifend sind (da gibt es ja mehr als nur die 12 Basisliturgien). |
Aktive Rollen: Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1) Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons) Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...) Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5) Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT) Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9) |
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Delilah
fleißiges Mitglied
  
245 Beiträge |
Erstellt am: 25 Sep 2006 : 19:25:17 Uhr
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Es nützt beispielsweise beim Heilsegen, wenn du eine Geweihte mit LK 3 hast und einen Akoluthen mit 2, dann könnt ihr einen Heilsegen mit den Auswirkungen für LK 4 sprechen. Es werden also mehr LeP geheilt als wenn nur die Geweihte das macht.
Da viele Liturgien bessere Ergebnisse erzielen, wenn man einen höheren Liturgiekenntniswert hat, ist die "Steigerung" des Wertes durch einen Akoluthen oder Mitgeweihten durchaus sinnvoll.
Ganz konkretes Beispiel: Die Perainegeweihte Gunilda hat eine LK von 3. Der Heiler Perainor, der Peraineakoluth ist, hat eine LK von 2. Sie beten zusammen um Heilung für einen Verletzten. Dann kann Gunilda ihre 3 Punkte einbringen und Perainor einen Punkt (die Hälfte seines LK Wertes), so dass sie zusammen einen LK Wert von 4 für diesen Segen haben. Somit heilt der Patient nun 4 LeP (statt 3, wenn Gunilda allein Peraine anruft). |
Ein Ziel von Bildung ist es , zu merken, wenn jemand Unsinn redet. |
Bearbeitet von: Delilah am: 25 Sep 2006 19:29:00 Uhr |
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Bernika
super aktives Mitglied
    
2102 Beiträge |
Erstellt am: 25 Sep 2006 : 22:01:26 Uhr
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| Ah, sieh mal an. Mit meiner bisherigen LK von sage und schreibe "1" habe ich mir über solche Dinge noch gar keine Gedanken gemacht. Gut zu wissen. |
Aktive Rollen: Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1) Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons) Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...) Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5) Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT) Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9) |
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Cordo
fleißiges Mitglied
  
129 Beiträge |
Erstellt am: 25 Sep 2006 : 22:06:46 Uhr
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Beim Zusammenarbeiten von Geweihten ist es denke ich auch ok, wenn nur der "Vorsteher" die Liturgie kennt.
Ein Rondra-Akoluth könnte einen Rondra-Geweihten bei einer Waffenweihe unterstützen, ohne die Liturgie zu kennen. Dann wird ein Rondra-geweihter das wohl erst recht können. Die Akoluthenweihe halte ich allerdings schon für eine unabdingbare Vorraussetzung, da jemand, der die Liturgien nur durch Beobachten "gelernt" hat, ohne entsprechende Ausbildung erhalten zu haben, wohl kaum in der Lage ist, wirksam zu einer Liturgie beizutragen.
In jedem Fall birgt das Potential für schönes Rollenspiel, und das ist ja eigentlich das wichtigste.
Also: Für den Geweihten-Unitatio! |
Wir sind Golgaris Krallen auf Dere! |
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Bernika
super aktives Mitglied
    
2102 Beiträge |
Erstellt am: 25 Sep 2006 : 22:15:06 Uhr
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Haben wir doch auf dem Finsterkamm bei allen ganz wichtigen liturgischen Dingen auch so gemacht. Oder nicht? Die Weihe des Phexschreins und die Bannung des Blutigen Goldes waren jedenfalls geweihte Gemeinschaftswerke gewesen. Auch wenn wir das jetzt nicht so Punkt um Punkt genau ausgerechnet hatten. |
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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied
   
719 Beiträge |
Erstellt am: 26 Sep 2006 : 09:26:38 Uhr
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Ich würde das eigentlich prinzipiell nicht ablehnen, dass man Liturgiekenntnis-Sharing betreibt, aber unter strengen Voraussetzungen: Also nur Geweihte des gleichen Gottes untereinander bzw. bei nichtgeweihten nur mit Akoluthen des eigenen Gottes. Ansonsten werden grade Sachen wie der Heilsegen, der ohnehin schon LE-Dumping darstellt, noch stärker ausgenutzt, wenn durch die bloße Gegenwart eines beliebigen anderen Geweihten (bzw nur weil er mitbetet) mit einem Wert von 2 da mal mir nichts, Dir nichts noch ein LE mehr geheilt wird - für den einen Karmapunkt, den es kostet. Vielleicht sollte man solche Unterastüzung auch nur für größere Geschichten zulassen, also gerade nicht für die zwölf Segnungen, die ja mehr so zwischen Tür und Angel und meistens ohne großen Pomp gesprochen werden. Waffenweihe wäre da eher was, das Ding dauert ja schließlich 15 Minuten und da kann ich mir auch eher sinnvolle Beschäftigungen für einen Tempeldiener vorstellen... Wobei ich prinzipiell dann auch verlangen würde, dass der Gehilfe nicht einfach nur danebenkniet und mitbetet oder die Weihrauchschüssel hält, sondern auch selbst was beitragen muss. z.B. einen Teil des Textes sprechen oder rituelle Handlungen ausführt.
(Ich nehme aber mal an, dass Charlotte das fragt, weil sie als Jolinde ihren werten Gatten unterstützen möchte, da wäre das dann ja kein Problem)
Ach ja: prinzipiell ist sowieso nur angemessen, wenn ALLE zwölfgöttergläubigen, die Zeuge einer Liturgie werden, da gefälligst mitbeten, oder zumindest niederknien oder wenigsten still sind. Das sollte eigentlcih selbstverständlich sein, ohne dass es irgendeinen regeltechnischen Vorteil bringt. |
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Bearbeitet von: Nitakis Nanduriopoulos am: 26 Sep 2006 09:29:01 Uhr |
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Andi
super aktives Mitglied
    
1694 Beiträge |
Erstellt am: 26 Sep 2006 : 17:25:01 Uhr
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Zustimmung zu Christians Aussage, dass das nur bei "größeren Dingen" gehen sollte. Standard-Liturgien ohne eine spielinterne Notwendigkeit zusammen zu sprechen um die Wirkung zu maxen, ist denke ich nahe am Exploit (Beispiel: LE-Dumping durch Heilsegen).
Dafür bin ich bei Aktionen, die große Tragweite haben und die auch wirklich jeden Geweihten ansprechen, da sie so krass gegen jede göttliche Ordnung verstoßen, dass eine Kooperation einfach sein muss.
Beispiel: Ein echt fieser Dämon kommt und ist für den einzelnen einfach unbesiegbar und nur für das Kollektiv zu schlagen.
Aber das hat folgenden Haken, warum man diese Regelung mit "1/2 Wert Draufaddiert" in der Realität wohl nicht braucht:
Solche Aktionen, die ein solches Zusammenhelfen dringend erfordern (=gescriptete Plotelemente), finden erfahrungsgemäß eh nur unter SL-Aufsicht statt und damit gibts es eh keine Notwendigkeit mehr für eine Punkteregel. Denn die SL sagt, ob es geht. Und gut is. ;D
Das hat den Vorteil, dass die Launen der Götter dann auch gleich mit berücksichtigt werden. :) Denn welchem Sterblichen ist es schon gegönnt zu sagen, dass der Gott jetzt wirklich wegen der versammelten Liturgiekenntnis 26 gezwungen ist, mal ordentlich ranzuklotzen? ;)
Cya
Andi |
"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel (http://www.augedergasse.de) |
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Bernika
super aktives Mitglied
    
2102 Beiträge |
Erstellt am: 26 Sep 2006 : 18:07:28 Uhr
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Da gebe ich euch beiden recht. Es wäre aber auch nie meine Absicht gewesen, einfache Liturgien damit unverhältnismäßig zu "boostern". Das wäre in meinen Augen irgendwie ein Mißbrauch göttlicher Gaben - damit macht man es sich zu leicht. Aber die Magier wirken ja auch nicht bei jeder Kleinigkeit einen "Unitatio", sondern nur, wenn es um etwas wirklich Großes geht, was einer alleine nicht schaffen kann. Und genauso würde ich die vereinigten Geweihtenliturgien betrachten. Das ist für mich kein Fall von Punkteklauberei, sondern von überzeugendem Rollenspiel und der Schaffung von Atmosphäre. Da reicht dann auch nicht ein einfaches Danebenknien und "Händchenhalten". |
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Goot EN
super aktives Mitglied
    
2038 Beiträge |
Erstellt am: 26 Sep 2006 : 22:26:27 Uhr
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ich glaube kaum dass die gemeinsame wirkung von wundern eine "ausnutzung der göttlichen gaben" darstellt...
JEDER geweihte und akoluth kann eine liturgie unterstützen...und das aus gutem grund es ist doch eben im sinne der götter wenn ihre gaben zum größtem guten verwendet werden und darum geht es doch auch nämlich darum, dass jeder mithilft so gut er kann...oder helft ihr nur für euren eigenen nutzen? |

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Jolinde
Junior Mitglied
 
69 Beiträge |
Erstellt am: 26 Sep 2006 : 22:38:51 Uhr
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Klar, Christian hat recht, es geht natürlich darum, dass Jolinde ihren Gatten unterstützen will. Sie hat einen Wert in Liturgiekenntnis, einfach aus dem Grund, dass ich das passend fand in ihrem Falle. Sie ist zwar kein Akoluth, aber bekommt ja auch einiges mit. Und da sie schon mal das Talent hat, fragte ich mich, ob das nicht auch mal wieder verregelt ist. Es geht keineswegs darum, dass ich "boosten" will, nur wäre es ja ein praktischer Nebenefekt. Hmm, nur Akoluth wollte ich eigentlich nicht für sie wählen, da sie ja eben "nur" Gattin ist, aber naja, mal sehen... |
Jolinde Rosinante Anasthesia Herdmann, geborene Großfürstin von Elkauen-Birselskoje (damit sich das mal einer bis zur nächsten Con merken kann) |
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Delilah
fleißiges Mitglied
  
245 Beiträge |
Erstellt am: 27 Sep 2006 : 07:50:13 Uhr
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"Nur" Gattin eines Traviageweihten? - Also dass lass mal nicht deinen Mann hören! *g*
Also gerade in der Konstellation würde ich es mir schon überlegen "Akoluth" zu wählen, denn die Gattin eines Traviageweihten ist seine engste Vertraute und Hilfe, der auch hohe Verehrung entgegengebracht wird.
Ich würde das analog zu einer heutigen Pfarrersfrau sehen. Die hat meist auch kein Theologiestudium und ist nicht ordiniert, aber hat dennoch oft einige Kurse mitgemacht um ihren Mann unterstützen zu können und leitet irgendwelche Kinder- und Seniorenkreise etc.
Ich würde also Jolinde durchaus zusprechen, dass sie in Travias Geboten und Liturgien besonders unterrichtet wurde und daher auch die "Weihe" einer Akoluthin empfangen kann/ empfangen hat. Das kann bei Traviageweihtenpartnern ja durchaus anders aussehen als bei anderen Akoluthen und beispielsweise auch durch die Trauung geschehen. Du bist da völlig frei in der Wahl, denn dafür gibt es keine Regeln. |
Ein Ziel von Bildung ist es , zu merken, wenn jemand Unsinn redet. |
Bearbeitet von: Delilah am: 27 Sep 2006 07:50:44 Uhr |
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Bernika
super aktives Mitglied
    
2102 Beiträge |
Erstellt am: 27 Sep 2006 : 09:50:23 Uhr
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@GootEn: Kommt drauf an, was man damit macht. Wenn man den "Geweihtenunitatio" (der die Geweihte im Unterschied zu den Magiern keinen einzigen Karmapunkt kostet) ständig dafür verwendet, um "instant"-Heilungen per LK-Booster durchzuführen, dann fände ich das schon heftig. Mal ganz abgesehen davon, daß es laaaaaangweilig ist! Ausgespielte Wundversorgungen sind viiiiiel schöner und ambientiger! *g* Aber die Denkweise: "mit möglichst wenig Anstrengung möglichst großen Effekt" - die würde ich schon als Mißbrauch göttlicher Gaben ansehen. Besonders bei Peraine. Phex könnte das Prinzip vielleicht eher billigen. |
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Cordo
fleißiges Mitglied
  
129 Beiträge |
Erstellt am: 27 Sep 2006 : 09:59:21 Uhr
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Beim Heilsegen würde ich, jedenfalls in den normalen Fällen, andere Geweihte auch eher wegschicken, damit die sich um andere Aufgaben kümmern können, denn es gibt selten nur einen einzigen Verletzten.
Und ich glaube, daß man auch mit 2 LE eine gute Heilung erfährt, zumal danach die "profanen" Heiler auch noch ihr Spiel haben wollen. Denen lass ich sowieso IMMER den Vortritt, denn ich kann meine Energie so vielleicht für was wichtigeres aufbewahren.
Bei größeren Liturgien ok, aber den allgemeinen Segnungen ist das in der Regel wirklich unangebracht.
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Wir sind Golgaris Krallen auf Dere! |
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Bernika
super aktives Mitglied
    
2102 Beiträge |
Erstellt am: 27 Sep 2006 : 10:53:25 Uhr
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Nicht nur die "profanen" Heiler! *g* Auch mir selbst macht eine schöne nichtkarmatische Wundversorgung viel mehr Spaß, als ein rasch gemurmeltes Gebet. Und ich gehen mal davon aus, daß es bei den "Verletzten" nicht anders ist. |
Aktive Rollen: Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1) Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons) Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...) Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5) Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT) Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9) |
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Jolinde
Junior Mitglied
 
69 Beiträge |
Erstellt am: 27 Sep 2006 : 22:20:56 Uhr
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Na, werte Adepta, das nenn ich mal Bauchpinselei! Ich würde sagen, das gibt für die nächste Hochzeitszeremonie Rabatt und besondere Extras... |
Jolinde Rosinante Anasthesia Herdmann, geborene Großfürstin von Elkauen-Birselskoje (damit sich das mal einer bis zur nächsten Con merken kann) |
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Goot EN
super aktives Mitglied
    
2038 Beiträge |
Erstellt am: 28 Sep 2006 : 00:16:05 Uhr
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das könnt ihr natürlich halten wie ihr wollt wenns euch so ambientiger ist... mir ist es andersrum ambientiger... |

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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied
   
719 Beiträge |
Erstellt am: 30 Sep 2006 : 21:01:22 Uhr
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Ambientiger ists in jedem Fall, wenn möglichst viele mitbeten, und das wird mMn auch viel zu wenig gemacht. (siehe letzter Post von mir). Die Frage ist, obs dafür eben einen Regelvorteil gibt. Vielleicht ist der Vergleich mit dem Unitatio garnicht so dumm und man könnte einführen, dass ein Geweihter mitbeten darf und dann seinen halben Wert draufzählt, ihn dass dann aber Karma kostet. Allerdings würden damit die Akoluthen bzw. Nichtgeweihten ausgeschlossen... |
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Goot EN
super aktives Mitglied
    
2038 Beiträge |
Erstellt am: 01 Oct 2006 : 03:30:23 Uhr
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akoluthen wären dann nur noch zu gebrauchen um es besser aussehen zu lassen (wer will dann noch einen spielen?)... die regeln gingen nun schon durch so viele editionen, dass daran nichts auszusetzen ist
und mal ehrlich...bei einem feldzug in die schwarzen lande kann es ein gott doch nur gutheißen wenn seine geweihten seine gaben sinnvoll verwenden |

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Felian
Senior Mitglied
   
707 Beiträge |
Erstellt am: 01 Oct 2006 : 12:02:45 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Goot EN
akoluthen wären dann nur noch zu gebrauchen um es besser aussehen zu lassen (wer will dann noch einen spielen?)...
Du hast das Spiel LARP noch nciht ganz verstanden, glaube ich. Man spielt nicht einen Geweihten, einen Akoluthen oder einen Magier um besonders toll zu sien und damit etwas besonderes zu können, sondern des Rollenspiel wegens. |
Das Duché du Châteauyon |
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Jolinde
Junior Mitglied
 
69 Beiträge |
Erstellt am: 01 Oct 2006 : 12:10:05 Uhr
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Oh je oh je, was habe ich da losgetreten...? Eigentlich wollte ich nur wissen, ob ich eine bestehende Regel übersehen habe und nicht, dass weitere Regeln eingeführt werden sollen. Ich bin der Meinung, dass die ganze Gebetgeschichte natürlich möglichst schön ausgespielt werden soll, mit Geweihten, Akoluthen und allem Schnickschnack eben. Aber ich will nicht noch mehr Regelungen, die dann mit einbezogen und bedacht werden müssen, denn in dem Fall besteht wieder die Gefahr, dass das ganze schöne Ambiente durch Rechnerei flöten geht. Also wie ich das nun als Jolinde halte wird sich zeigen, wie es eben passt und ansonsten bitte ich an dieser Stelle um keine weiteren Regeländerungen. Danke. |
Jolinde Rosinante Anasthesia Herdmann, geborene Großfürstin von Elkauen-Birselskoje (damit sich das mal einer bis zur nächsten Con merken kann) |
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Yngvar Thuresson
fleißiges Mitglied
  
320 Beiträge |
Erstellt am: 01 Oct 2006 : 15:18:09 Uhr
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| Amen! |
Whack sa troidh, Fengeach!
--- Charaktere: Gwynn Dùghall - Wirt und Waffenknecht der Schwarzen Distel Ulfried Sauerbold - Schmied, Waffenknecht im Gefolge des Angbart von Murmelbach Fouad ibn Na'il - Gelehrter und Schriftenkundiger |
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Jolinde
Junior Mitglied
 
69 Beiträge |
Erstellt am: 01 Oct 2006 : 16:21:06 Uhr
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| Recht so! |
Jolinde Rosinante Anasthesia Herdmann, geborene Großfürstin von Elkauen-Birselskoje (damit sich das mal einer bis zur nächsten Con merken kann) |
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Thanee
super aktives Mitglied
    
1753 Beiträge |
Erstellt am: 01 Oct 2006 : 16:52:44 Uhr
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| Naja, es muss ja keine Regel dafür geben........ war doch schon immer so, dass bei echt harten Dingen die SL bewertet hat, was die Aktionen der SCs bringen. Also auch gemeinsames Beten, etc. Und das ist doch auch gut so! |
"Die Leiche ist jetzt unwandelbar! Ähm..... also, ich meine..... sie ist unwiederaufstehbar tot!"  |
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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied
   
719 Beiträge |
Erstellt am: 04 Oct 2006 : 10:37:46 Uhr
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| Andererseitrs ist es auch immer wieder wirtzig, wenn Regelfragen gestellt werden: Bevor die zuständige SL einbfach sagen kann: "So isses!" fangen 25 Diskussionen zu dem Thema an und am Ende hat die SL wahrscheinlich keine Lust mehr, irgendwas dazu zu sagen... |
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Bernika
super aktives Mitglied
    
2102 Beiträge |
Erstellt am: 04 Oct 2006 : 17:06:46 Uhr
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Beim Finsterkamm hat das hervorragend geklappt mit den Entscheidungen der SL. Ohne endlose Regeldiskussionen vorab. Warum soll es auf Nostria 5 nicht klappen? Ich gehen mal davon aus, daß es, solange wir Geweihten nicht mit völlig abstrusen Ideen ankommen und solange wir unsere "guten" Ideen auch schön passend ausspielen, immer eine für alle befriedigende Entscheidung geben wird. Die Hauptsache ist doch, daß es Spaß macht. Und am besten nicht nur uns Geweihten selbst, sondern auch den Anderen. |
Aktive Rollen: Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1) Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons) Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...) Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5) Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT) Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9) |
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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied
   
719 Beiträge |
Erstellt am: 16 Oct 2006 : 11:02:09 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Nitakis Nanduriopoulos
prinzipiell macht das mit dem übertragen ja schon Sinn, vor allem, wenn es wie bei "Grobschmied" nur um Zeiten geht, die verbessert werden durch den höheren Wert. Warum aber kann man beim Schlösser knacken zusammenarbeiten, also dann gemeinsam bessere Schlösser knacken? weil jeder etwas andere Teile kennt und die Summe des Wissens dann größer ist? Und vor allem - wie sollen zwei Leute gleichzeitig an einem Schloss herumfummeln?
Diese Frage ist nach wie vor offen. |
Schwarze Lande 1&2: Falk v. Firunstein (möge Boron seiner Seele gnädig sein) Schwarze Lande 3: Efferdbruder Perval "Hobs" Hobinger Thorwal 8: Byrni Hjalgarson, Skalde der Knurrhahn-Sippe von der Insel Manrek sonst: Nitakis Nanduriopoulos, zyklopäischer Mechanicus und Universalgelehrter |
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Steve
Moderator
    
1243 Beiträge |
Erstellt am: 16 Oct 2006 : 13:29:19 Uhr
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Ich würde sagen, dass man das sogar bei handwerklichen Tätigkeiten je nach Talent unterscheiden muss.
bei Schlösser Knacken würde ich eine Zusammenarbeit in 99% der Fälle ausschließen, da ein Helfer nicht mehr tun kann als zuzuschauen und ggf. Werkzeug zu reichen. Selbiges z.B. beim Entschärfen einer Falle. Ein Profi, der weiß was er tut ist sicher besser dran als eine Horde Amateure... Bestenfalls hat der (handwerklich unbegabte) Helfer mehr theoretishes Wissen (z.B. bei regionaltypischer Bauweise eines Schlosses) als der Profi. Ob das dessen TAW erhöht, sollte SL-Entscheid sein.
Ein mit Wunden übersäter Kämpfer lässt sich zu zweit zwar schneller, aber nicht besser verbinden als der bessere Heiler es alleine könnte. Im Zweifelsfall würde ich den höheren HK-Wunden-TAW gelten lassen, auch wenn der besser Heiler nicht die volle Arbeit macht. Der Helfer kümmert sich dann eben um die oberflächlicheren Wunden.
Generell würde ich sagen, dass Mithilfe sich nur bei Arbeiten automatisch bemerkbar macht, deren Schwierigkeit durch großen Aufwand (Quantität), nicht durch schwierige Einzelschritte (Qualität) gekennzeichnet ist.
Bei Liturgien würde ich meinen, dass alleine schon eine größere Ansammlung betender Gläubiger etwas ausmachen könnten, z.B. Teilnehmer eines Götterdienstes, erst recht Akoluthen... allerdings nur nach SL-Entscheid (quasi als kleines Wunder, wenn der Blick der Gottheit auf diesen Ort gerichtet ist) und sicher nicht bei Erst- und Zweitgrad-Liturgien. Bei den extrem teuren Liturgien könnte ich mir z.B. vorstellen die KE-Kosten je nach Anzahl unterstützender Akoluthen zu verringern.
Wie auch immer, der Fokus sollte in jedem Fall auf dem gemeinsamen Ausspielen liegen. Ohne diese Grundvoraussetzung würde ich jeden TAW-/punkte-wirksamen Effekt als Unsinn betrachten. |
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SL Thomas
Administrator
    
1808 Beiträge |
Erstellt am: 01 Nov 2006 : 12:43:11 Uhr
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Zitat: ob das nicht auch mal wieder verregelt ist
Nein, ist es nicht und wird es nicht. Liturgiekenntniswerte können nicht aufaddiert werden. Die SL behält sich natürlich vor, bei gemeinsamen Anrufungen der Götter möglichst vieler Gläubiger und bei einem größeren Karmapunkteeinsatz der anwesenden Geweihten sogenannte "große Wunder" geschehen zu lassen. Und nehmt dann einfach jede Abweichung von den geschriebenen Liturgien und deren Wirkungen als solches hin Dieses liegt aber allein im Ermessen der Götter (und ist wohl dann hauptsächlich vom ROLLENSPIEL abhängig).
Zitat: Warum aber kann man beim Schlösser knacken zusammenarbeiten
Weil ich es mit einem Freund ausprobiert habe und zu dem Schluß gekommen bin: Wenn zwei Amateure zusammenarbeiten ist es hilfreich bei Schlössern älterer Bauart, weil man in der Regel drei Hände benötigt, weil es ein Dietrich selten allein tut. Bin ich wohl ein Profi darin, schaffe ich es gewiß auch allein. Aber, um in die Regeln zurückzuspringen, mit Schlösser knacken 5 hole ich mir wohl auch keine Hilfe mehr hinzu, außer um mich anzuhimmeln und das Werkzeug zu tragen |
MEISTERWILLKÜR! |
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