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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2015 : 14:42:38 Uhr
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vor einiger zeit hat mir jemand gratuliert, dass ich nunmehr von einem neuen forentroll abgelöst wurde. meine verwirrung konnte nur teilweise geklärt werden, da ich in dan´s verhalten (im gegensatz zu einschlägigen anderen forennutzern des alveran-larps) keine trollischen absichten (ehrlich gesagt wohl aber andere beabsichtigte wie unbeabsichtigte fehler) erkennen konnte.
ich persönlich verstehe nicht, warum ich mich genötigt fühle hier das wort zu ergreifen, aber ich finde das auf beiden seiten des streites unzumutbare entgleisungen stattfanden (für mich toppt aber "auch wenn kiesow ein ferkel war..." immer noch das meiste andere). ich glaube auch nicht, dass die letzten statements vollständig sachliche beiträge im einklang mit der nettiquette darstellen.
ich sehe hier auch parallelen zu meiner eigenen situation, wobei ich nicht das glück hatte, an den diversen diskussionen und gesprächen hinter den kulissen über meine person so häufig selbst anwesend sein zu dürfen. auch will ich mich von dem niveau von einigen von dan´s äußerungen distanzieren, dessen er sich trotz diverser guter und sachlicher absichten, die ich definitiv als unbeteiligter vorhanden sehe, schuldig gemacht hat.
zu meiner zeit stand auch eine absolut unangemessene und regelrechte erpressung der orga im raum, mit dem unterschied, dass mir damals zu verstehen gegeben wurde, dass "man sich lieber von einer person trennt, anstatt von mehreren" und sich niemand genötigt fühlte gegen solcherlei fehlverhalten partei zu ergreifen. inwiefern ich also "schlimmer" gewesen sein soll als dan, dessen damalige anschuldigungen ich nur als "kritik an unangemessen aufdringliches spiel" und keinesfalls als "anprangerung echter sexueller belästigung" verstanden habe, muss mir mal jemand erklären.
schlussendlich lässt sich festhalten, dass auf die unnötige öffentliche anprangerung von dan´s drogenkonsum (und anderer eigenheiten, die in diesem rahmen eigentlich nichts zu suchen haben) nicht nur die breite duldung dessen, sondern auch noch weiterführende unterstellungen gegenüber veranstaltern öffentlich im raum stehen. das habt ihr ja ganz toll hinbekommen...
ich würde alle beteiligten wirklich (wirklich!) eindringlichst bitten, diese und weitere sachverhalte sachlich untereinander zu klären, bevor die polizei in diversen beleidigungsanzeigen bei jan anklopft, oder man sich sogar überlegt in einer regelrechten razzia uns die nächste con zu vermiesen. diesen streit auf irgendeiner ebene fortzuführen, kann keine besserung bringen.
danke für die aufmerksamkeit,
sascha
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Aerendil
fleißiges Mitglied
428 Beiträge |
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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2015 : 16:05:48 Uhr
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ich frag mich nur, was an solch einer "ironischen hypothese" so witzig sein soll, oder ob eine spekulation über den vorgetäuschten tod ulrich kiesows und seinem ruhestand als evisimitator, im rahmen der diskussion über ein entwickeltes aventurien denn so angebracht ist.
die schizophrenie auf der anderen seite, sich dagegen über die "legitimation des kumples uli" (die ich auch nicht gutheißen kann, selbst wenn nur versucht wurde eine "ursprüngliche" interpretation von DSA ohne anspruch auf alleinige gültigkeit zu rechtfertigen) aufzuregen, kann ich gleichzeitig nicht nachvollziehen.
ich persönlich habe im gegenzug auch kein schlechtes gewissen, wenn ich das heranziehen der persönlichen einstellung, oder gar der spekulation über selbige, eines toten als irgendwie geartetes argument, auch weiterhin als definitiv unangemessen bezeichne. |
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Kein Mitglied
Mitglied gelöscht
185 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2015 : 16:06:04 Uhr
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Aerendil das wahre Problem ist für mich das Kommentar im Grunde aussagt "Kiesow ist mir scheißegal" und das ist nun mal als würdest du die Zauberflöte aufführen und sagen "Mozart ist mir scheissegal"
Groot danke für die aufkärung jetzt kann Uli sich wieder nen neuen Tarnjob suchen ... manno |
Bearbeitet von: Kein Mitglied am: 20 Feb 2015 16:07:49 Uhr |
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Aerendil
fleißiges Mitglied
428 Beiträge |
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Kein Mitglied
Mitglied gelöscht
185 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2015 : 16:22:31 Uhr
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Aerendil können wir uns auf eine gemäßigtere Tonart einigen bitte? Du verletzt mich sehr direkt und sehr persönlich mit dieser Aussage in dieser Wortwahl, ein wenig mehr Respekt bitte.
Ja und genau so wie Du es beschrieben hast sehe ich es:
Wenn eine Zauberflöte neu inszeniert wird, dann wird ausnahmlos jeder professionelle Intendant sich ausgiebig mit Mozarts Leben und Lebenswerk auseinander setzen um darauf basierend eine eigene Interpretation zu finden, die sowohl dem modernen Publikum als auch dem Komponisten gerecht wird.
Kein profesioneller Intendant wird die Zauberflöte jemals mit einem Wagnerorchester besetzen, nur weil er Wagner halt auch mag. Den Don Giovanni habe ich aber auch schon nackt gesungen in einem an Riefenstahl angelehnten Bühnenbild, was Mozart halt auch gefallen hätte, berechtigter Interpretation des Intendanten nach. |
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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2015 : 16:23:16 Uhr
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danke, jetzt haben es hoffentlich alle endgültig verstanden. |
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Kein Mitglied
Mitglied gelöscht
185 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2015 : 16:26:17 Uhr
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ironie ? |
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Anselm
super aktives Mitglied
1581 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2015 : 16:38:32 Uhr
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Hi Sascha,
du hast schon recht, hier ist einiges entgleist.
Ich hab damals nicht mitbekommen, dass jemand wegen dir nicht auf Con kommen wollte (ich muss sagen ich hab dich auf Con auch immer nur als unauffällig angenehm in meist guter Klamotte wahrgenommen) und deinen kurzen Strafausschluss aus dem Forum fand ich auch, naja, leicht übertrieben.
Wenn ich jemanden so sehr nicht leiden kann, dass ich ihm nicht auf Con begegnen will, geh ich halt nicht hin. Wenn ich mit einer Orga nicht klarkomme (oder eine Orga nicht mit mir), dann werd ich da wohl auch nicht hingehen (können). Letztlich sind wir hier alle Privatpersonen. Wir ziehen einfach persönliche Konsequenzen.
Ich hab mich in dem geschlossenen Thread zu einer wenig gewinnbringenden Äusserung hinreissen lassen, aus meiner Perspektive ist das bissig-humorvoller Umgang mit erlebten Beleidigungen und Drohungen, aus deiner Perspektive - und die ist als uninvolvierter Beobachter hier objektiver - reines Trolling. Ich möchte mich daher für diesen bissigen und aus vergangenem aufgeladenen Post entschuldigen. Der genügte meinen an mich selbst gestellten moralischen Erwartungen nicht.
Ich denke, man kann hier aus vielen verschiedenen Perspektiven viel kritisieren. Man kann erschrocken darüber sein, dass sich auf der einen Seite viele aufgrund von nichteinsehbaren Konflikten berechtigt oder unberechtigt auf einen Einzelnen eingeschossen haben. Man kann vom Krisenmanagement erschrocken sein. Man kann Beleidigungen und Drohungen erschreckend finden. Man kann sich fragen, warum die Formulierungen "Ich möchte mich entschuldigen" oder "Es tut mir leid" von niemandem benutzt werden, denn eigentlich verstehen wir uns alle als friedliebende Menschen, die sowas eigentlich tun.Niemand sucht Fehler bei sich selbst.
Mir tuts jedenfalls leid, wenn ich jemandes Wohlbefinden reduziere. Ich habe den Anspruch, dass das nur passiert, um - vulkanisch ;)- das Wohlbefinden von anderen zu schützen. Ich ziehe mich hiermit aus öffentlichen Äusserungen dazu zurück (Last posts sind ja auch in mode ;) ) und ziehe still und persönlich Konsequenzen. Wer im Sinne einer friedlichen Koexistenz den klärenden und entschuldigenden Dialog sucht - fein. Wer im Sinne einer friedlichen Nichtkoexistenz den Abstand sucht - auch fein.
Hauptsache, die Wogen glätten sich und wir erreichen einen Zustand, in dem wir uns entweder auf Con nicht sehen oder aber sehen aber das für alle okay ist. Wenn Du, Sascha, eine Con veranstaltest, werd ich sicherlich nicht zugelassen und kann/muss dann damit leben, egal wer von uns beiden der Troll ist. Deine Con, du bestimmst. Wir sind immerhin schon das eine oder andere Mal aneinandergeraten. Wenn du noch was wissen willst, schreib mir oder wir setzen uns bei nem Glas auf Con zusammen (ich geb den dann aus) - aber ich komm auch mit dem Ignorieren klar.
Edit: als ich geschrieben habe, war nur Goot ENs Post da. |
Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson |
Bearbeitet von: Anselm am: 20 Feb 2015 16:40:16 Uhr |
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Ragna
Junior Mitglied
84 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2015 : 16:39:31 Uhr
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Der Vergleich zwischen einem Musikstück, dessen Noten größtenteils feststehen und einen eher eingeschränkten Spielraum bieten und einer Fantasiewelt, die sich 30 Jahre lang weiterentwickelt hat, hinkt ziemlich.
Mich interessiert auch eher die aktuelle Version dieser Fantasiewelt und deren "historische" Ursprünge sind mir auch völlig egal. |
An nescis, mi fili, quantilla prudentia mundus regatur?
"Laudate Aleam" Reformierter Würfelianer aus Überzeugung. |
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Tori
fleißiges Mitglied
282 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2015 : 16:41:12 Uhr
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Nein. Ich sehe das völlig anders und finde Dans Vergleich hinkt. Ich fühle mich eher so, als würde jemand mir die Kompetenz absprechen, Skirennen zu veranstalten, weil ich nicht auf Holzskiern begonnen habe. Dass sich die Szene weiterentwickelt hat, irrelevant. Genauso hat DSA sich geändert und viel wurde geretcont und damit schließe ich mich Aerendil an: Ehrlich gesagt ist mir Kiesow scheißegal ;).
Da ich aber kein Mitglied des Vereins oder einer Orga bin, habe ich keinen Einfluss auf den Kurs. Mir bleibt als einziges Mittel eben nicht auf eine Con zu fahren. Das hat auch nichts mit 'Erpressung' der Orga zu tun, sondern schlicht und ergreifend damit, dass ich nicht bereit bin 200€+ zu blechen, um mich dann zwei Tage lang aufzuregen. Es gibt Menschen, deren Anwesenheit auf Con zu meiner sofortigen Abmeldung führen, da ich sie nicht ignorieren kann. Das ist meine freie Entscheidung und ich darf meine Meinung auch ändern. |
Andra - Söldner (Silbertaler 1, Die streitenden Könige, Murmelbach, Das große Turnier) Daradora - Bannstrahler (Wille zur Wahrheit) Marbolena - Golgarit (Collegium Magicae 5.5, Collegium Magicae 6) NSC (Legenden von Thorwal 5, Kampf um Tobrien 1) [Godelind von Praßberg - Golgarit (Isenohe 1, Silbergroschen 4+5, Reichsforst 2, Nirgendmeer 1); Gesa Vehrnau (Söldner SL1); Tori (Golgarit LvT7); Finja (Jäger LvT10)] |
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Kein Mitglied
Mitglied gelöscht
185 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2015 : 16:47:01 Uhr
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Du findest also daß ein Vergleich:
Autor - Werkbehandlung ./. Autor - Werkbehandlung
mehr hinkt als
Autor - Werkbehandlung ./. Sport - Sportgerät ?
echt jetzt ? |
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Ashara
super aktives Mitglied
1627 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2015 : 16:54:56 Uhr
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Boa Leute, ist damit irgendwann mal schluss? Das führt doch erwiesener Maßen zu nichts, außer zu einer Flut geöffneter und wieder geschlossener Threads... |
Die tut nichts, die will nur Spielen... |
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Kein Mitglied
Mitglied gelöscht
185 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2015 : 16:55:22 Uhr
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Ragna der große Konflikt zwischen den DSA-GEnerationen ist je gerade dadurch entstanden, daß spätestens Ulisses eben diesen Respekt nicht mehr gewahrt hat und sich im künstlerischen Sinne unprofessionell verhalten hat.
Das dadurch ein (im Sinne des Ursprungs) verzerrtes Aventurien kreiert wurde ist kein Argument dafür, daß es berechtigt sei, so damit umzugehen.
Diese Argumentation folgt der Aussage "es ist legitim, weil es getan wurde"
ich wunder mich manchmal über das Rechtsverständnis der Leute hier ... |
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Kein Mitglied
Mitglied gelöscht
185 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2015 : 16:56:22 Uhr
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Ashara nur wenn weiterhin Leute wie Du Beiträge schreiben, die nichts zum Thema beitragen |
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Tori
fleißiges Mitglied
282 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2015 : 16:56:51 Uhr
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Ich vergleiche Erfinder - Erfindung mit Erfinder - Erfindung. DSA ist kein abgeschlossenes Werk, sondern ein Produkt, das zur Weiterentwicklung freigegeben wurde. |
Andra - Söldner (Silbertaler 1, Die streitenden Könige, Murmelbach, Das große Turnier) Daradora - Bannstrahler (Wille zur Wahrheit) Marbolena - Golgarit (Collegium Magicae 5.5, Collegium Magicae 6) NSC (Legenden von Thorwal 5, Kampf um Tobrien 1) [Godelind von Praßberg - Golgarit (Isenohe 1, Silbergroschen 4+5, Reichsforst 2, Nirgendmeer 1); Gesa Vehrnau (Söldner SL1); Tori (Golgarit LvT7); Finja (Jäger LvT10)] |
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Ragna
Junior Mitglied
84 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2015 : 16:59:49 Uhr
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Das Rechtsverständnis ist doch eigentlich ziemlich einfach. Jemand gibt die Urheberrechte an etwas ab und der neue Besitzer dieser Urheberrechte nutzt diese und verändert das Werk.
Im Gegensatz zu einem abgeschlossenen Werk, wie einem Bild oder ähnlichen, lebt gerade diese Welt von ihrer Lebendigkeit. Wenn dir die aktuellen Änderungen nicht passen, dann ist das bedauerlich, aber es ist wohl kaum ein Charakterfehler, wenn sie anderen Leuten gefallen. |
An nescis, mi fili, quantilla prudentia mundus regatur?
"Laudate Aleam" Reformierter Würfelianer aus Überzeugung. |
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Aerendil
fleißiges Mitglied
428 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2015 : 17:03:59 Uhr
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Mit dem selben Argument darf ich nur noch Autos mit Petroleumdestillat fahren, weil alles andere eine Veränderung der Ursprungserfindung wäre.
Aventurien ist lebendig. Es verändert sich mehr durch die Fans, als durch den Verlag. Ebenso wie die reale Welt ändert sich auch eine fiktive, wird beeinflusst durch jüngere Generationen oder durch Bedürfnisse und Wünsche der Spieler...
Kiesow mag den Grundstein gelegt haben, aber inzwischen haben viele Leute da eigene Ziegel zugestellt und ein ganzes Parkhaus für Elektroautos voller Spielerwünsche aufgebaut.
...warte, ich glaube ich komme gerade mit den Metaphern durcheinander... |
Bearbeitet von: Aerendil am: 20 Feb 2015 17:05:12 Uhr |
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Kein Mitglied
Mitglied gelöscht
185 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2015 : 17:15:24 Uhr
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Zitat:
Mit dem selben Argument darf ich nur noch Autos mit Petroleumdestillat fahren, weil alles andere eine Veränderung der Ursprungserfindung wäre.
ich geh in die Metapher: Wenn Uli das Auto erfunden hätte dann geht es hier nicht um die Frage des Treibstoffs, sonst wäre ich DSA 1 - Anhänger.
Sondern ich würde sagen: Uli wollte ein fortbewegungsmittel, mit dem man bequem reisen und Lasten transportieren kann. Dabei waren ihm unter auch auch Fragen der Optik und der Bedienerfreundlichkeit wichtig. Aber auch zu seinen Lebzeiten hat er sinnvolle Verbesserungen nicht nur gerne angenommen, sondern auch selber daran gearbeitet.
Diese Weiterentwicklung ist für mich vergleichbar mit den angewendeten Erkenntnissen aus Materialforschung, Aerodynamik, Treibstoffchemie usw...
in manchen Fällen wurde aber z.b der Sitzkomfort zugunsten der Aerodynamik geopfert. Ich habe keine Ahnung ob das Folgende auf Carl Benz zutrifft, aber wäre ich in der Lage mir ein entsprechendes Urteil zu bilden, fände ich mich aktuell in der Position daß ich sagte: "Hey, Carl war aber der Sitzkomfort sehr wichtig, da müssen wir abstriche and er Aerodynamik machen" Während ich um mich herum nur lauter Tempo-Junkies zu sehen scheine (ja es gibt Ausnahmen) wenn es um die Beteiligten an solchen Diskussionen geht
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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2015 : 17:33:52 Uhr
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ich will den kreislauf und die eskalation dieser diskussion mal eindampfen:
ihr seht in den jeweils anderen aussagen dinge, die gar nicht da sind, wobei manche formulierungen definitiv dazu einladen diese dinge zu sehen.
bei dieser diskussion muss man sich wirklich fragen, wie sie am ende ausgehen soll und wenn die antwort lautet "eingestehen der eigenen fehler", muss ich euch fragen, wie häufig das in einem forum denn so vorkommt.
da mit dieser diskussion uns ein ganz schönes ei gelegt wurde, das zum problem aller geworden ist, glaube ich auch nicht, dass weiteres diskutieren uns hier weiterhilft, sondern dass alle mal ganz schön runterkommen sollten, auch wenn euer gegenüber unvernünftig bleibt und das letzte wort behalten will.
@anselm: ganz ehrlich? du hast für mich den tag gerettet ich will dir nur an der stelle widersprechen, dass ich persönlich einen ausschluß von einer veranstaltung nur in dem falle für richtig halte, in denen sich derjenige wirklich dinge geleistet hat, die so ziemlich überall einen rausschmiss rechtfertigen. für mich gehört "trollen" oder eine "total absurde meinung mit unangemessenen, aber nicht beleidigenden kommentaren vertreten" nicht dazu, schon allein, weil verhalten im forum und verhalten auf der con unterschiedliche dinge sind (eine grundsätzlich asoziale persönlichkeit ist natürlich was anderes). ich finde auch, man kann sich trotz aller meinungsverschiedenheiten noch professionell verhalten und auch auf der con höflich und wenigstens neutral miteinander umgehen. zur notwendiggen klarstellung, hatte ich bis jetzt noch keinen grund dich von einer meiner hypothetischen veranstaltungen auszuschließen.
in diesem sinne hofft auf deeskalation,
der forentroll |
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Bernika
super aktives Mitglied
2102 Beiträge |
Erstellt am: 24 Feb 2015 : 10:33:09 Uhr
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Muss jetzt auch mal meine 5 Cent dazugeben: Ich spiele jetzt seit 14 Jahren DSA und seit neun Jahren DSA-LARP. Eingestiegen bin ich also zu Zeiten von DSA3. Ulrich Kiesow und die ersten beiden Generationen des DSA-Regelwerkes habe ich nicht mehr aktiv kennengelernt. Allerdings habe ich mich durch etliche Werke (Bücher und Abenteuer) aus der Zeit durchgearbeitet. Das "Zerbrochene Rad" z.B. habe ich sehr genossen. Ich bin Ulrich Kiesow dankbar dafür, dass er angefangen hat zu erschaffen, was wir heute genießen können. Egal ist er mir daher beileibe nicht. Aber ich gestehe auch frei und ohne mich zu schämen, dass ich froh bin, dass sich DSA seither weiterentwickelt hat. Manche frühen Abenteuer sind zumindest in Teilen in meinen Augen derart abstrus, dass ich sie teilweise mit Schaudern beiseitegelegt habe. Ich selbst spiele (soweit das in einer phantastischen Welt möglich ist) lieber "realitätsnah" und bodenständig. Ich brauche weder Raumschiffe noch die im ersten Thread zu diesem Thema mehrfach erwähnten unaussprechlichen Kutschen. Aber das ist meine persönliche Ansicht. Jedem Menschen ist es belassen, selbst für sich festzulegen, wie er was am liebsten bespielen würde. Es gibt da kein wirkliches "falsch" oder "richtig", sondern nur ein (neudeutsch) "like" oder "dislike". Von daher wünsche ich dir, Dan, dass du Spielgruppen findest, die dein gewünschtes "altes" Kiesow-Aventurien bespielen. Und ich hoffe andererseits für mich (und anscheinend doch für viele aus diesem Forum), dass es bei Alveran-LARP immer Con-Reihen geben wird, die im "neuen" Aventurien spielen, in dem es auch Augenzwinkern gibt, aber eben auf andere Art und Weisen. |
Aktive Rollen: Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1) Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons) Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...) Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5) Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT) Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9) |
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Kein Mitglied
Mitglied gelöscht
185 Beiträge |
Erstellt am: 24 Feb 2015 : 12:50:30 Uhr
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Nicht alles im "neuen" Aventurien ist schlecht. Das ist völlig richtig, es sind halt ein paar Dinge geändert worden, die mir wirklich schwer fallen zu akzeptieren.
Ich bin in den letzten Jahren viel umgezogen und habe halt dadurch auch weder eine aktive Tischrunde, noch eine Spielergruppe, durch die ich das neue aventurien auch mal von innen heraus kennen lernen kann.
Mir ist klar geworden, daß ich im Grunde so etwas wie einen Mentor oder Tutor bräuchte, der mir wieder Laufen beibringt. Um das einzusehen musste ich viel "Gründerstolz" überwinden.
Ich arbeite dran, aber habt bitte auch Verständnis für jemanden, der den Ruf Aventuriens und die Berechtigung DSA-Spieler zu sein teils mit Waffen erstritten hat (Knüppel, Fahrradketten, die späten 80er waren eine sehr andere Zeit für Rollenspieler)
Im Grunde freue ich mich doch, daß Ihr alle soviel Spaß habt, denn das ist weiterhin das allerwichtigste, lasst mich einfach mal mitmachen, wirklich mitmachen, dann verstehe ich manches besser.
Aber BITTE erklärt "mein" Aventurien nicht für ungültig, nur weil es sich in Details nicht mit Eurem deckt. Manches wirkt nun mal auf mich, als wäre ich 10 Jahre in Australien gewesen und der Dom stünde plötzlich nicht mehr in Köln, sondern in Düsseldorf ... oder schlimmer.. in Neuss
Vielleicht probiere ich dieses Jahr einfach auch mal andere Charakterkonzepte aus, mal sehen.
Am liebsten wäre ich ja einfach nur wieder der singende Koch für Euch |
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Ilmarjew
Moderator
2128 Beiträge |
Erstellt am: 24 Feb 2015 : 13:31:21 Uhr
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wiki-aventurica bietet viel interessante Informationen und Quellen. Vielleicht hilft dir das? |
Ilmarjew Woldurjenko, Magus der Schule der Beherrschung zu Neersand, Magier Erster Flamme vom Blutclan (Nos 2, 4, 6 & 7, Hai 2, LvT 4, 8, 9 & 10 & SdB 4) Brayanokles Horathyon A'Sphareïos dylli Tyrakos, Donator Lumini Ordinis Bosparanis (Nos 8, OL 1 & 2, Ise 1, SG 4 & 5, SdB 2 & 3 & ST 1) Luminifer Ordinis Bosparanis (KuT 2, ST 2 & 3, ST 2 & 3, PzE 1 & 3 & RF 3) NSC (SL 2) Orga (PzE 1, 2, 3 & 3.5)
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Kein Mitglied
Mitglied gelöscht
185 Beiträge |
Erstellt am: 24 Feb 2015 : 14:28:33 Uhr
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nee leider gar nicht, weil ich nicht der Lese-Lerntyp bin. Ich muss Dinge druch praktische Anwendung erfahren. |
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Spec
neues Mitglied
34 Beiträge |
Erstellt am: 25 Feb 2015 : 15:19:17 Uhr
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Ich glaube so viel wichtiges muss man auch gar nicht nachlesen. Die wichtigsten Änderungen betreffen ja offenkundig nicht unbedingt die Derographie und Politik (hier reicht es sich den Zustand nach Borbarad und dem Jahr des Feuers mal anzugucken, und auch nur für die Orte die für den eigenen Charakter relevant sind, man muss ja keinen Entdecker oder Gelehrten spielen), sondern scheinbar im Spielgefühl und Selbstverständnis der Spielwelt, die sich offenkundig heute ernster nimmt als zu DSA 1/2-Zeiten.
Ich denke, mit einfachen Charakteren (wie singenden Köchen) an Cons teilzunehmen und ins Gespräch zu kommen sollte sogar reichen, um das Gefühl für die Welt zu erfahren, das heute vorherrscht. Man kann es dann auch trotzdem um eigene Erfahrungen bereichern.
Leider ging es im ersten Thread unter, aber ich meinte wirklich konstruktiv was ich dort geschrieben hatte:
Die Ironie und der Humor, meinetwegen auch derber (soweit die Spielerinnen es zulassen), sind ja nicht ganz weg. Sie schaffen nur seltener Tatsachen in der Welt.
Was sich - soweit ich das feststellen kann - geändert hat, ist einfach, dass die Welt inzwischen so detailliert beschrieben ist und so konsistent sein will (mit gemischtem Erfolg natürlich), dass der Platz für Albernheit in deropolitischen Fakten fehlt, bzw. subtiler werden musste. Aber genau diesen subtilen Humor kann man wunderbar einbauen, und außerdem können all die Märchen und absurden Geschichten immernoch erzählt werden, denn auch Aventurien braucht Karikatur. Die muss nicht in weltlichen Fakten stecken (zumindest nicht so offensichtlich, man kann es immer im glaubwürdgen Gewand einbauen), sondern kann in den Herzen der Aventurier leben. Wenn der singende Koch also eine Geschichte erzählen möchte, die absurd ist, wird das für den Aventurier sicher unterhaltsam sein, und für uns OT auch satirisch bereichernd - solange die Geschichte eine Überzeichnung etwas mundanerer aventurischer Tatsachen bleibt.
Ich erinnere zum Beispiel an das berüchtigte Buch das auf dem Finsterkamm, wo du ja auch anwesend warst, wenn ich mich nicht irre, kursierte. Der "Science Fiction"-Roman über Dere in 100 Jahren, mit einer Reise zur Sonne und all dem albernen Kram. Daran störte sich niemand (naja, außer er wäre besonders praiosgläubig), weil nicht behauptet werden musste, diese Reise zur Sonne sei tatsächlich so passiert - also keine Raumschiffe mehr in Aventurien, aber Geschichten über das Fliegen zum Himmel darf es ja mMn trotzdem geben.
Die Leute wollen in ihrem heutigen Aventurien nicht über ein echtes Raumschiff stolpern. Wollte ich nicht, weil das zu viele Logiklücken in die Spielwelt reißen und mich stören würde. DSA ist eben keine Parodie auf ein Rollenspielsystem mehr, sondern das vmtl umfangreichste Rollenspielsystem das ich kenne, geworden. Aber es hat dennoch Selbstironie, man muss nur etwas hinter die Kulissen schauen. Man kann das Erbe Kiesows wahren und dennoch den allgemeinen Wunsch nach einer logisch konsistenten Spielwelt weiterentwickeln (wenn nicht irgendwelcher Autoren mit Elementargeborenen und ähnlichen Geistesblitzen um die Ecke kommen, aber das ist ein anderes Thema). |
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Kein Mitglied
Mitglied gelöscht
185 Beiträge |
Erstellt am: 26 Feb 2015 : 12:19:12 Uhr
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Zitat: DSA ist eben keine Parodie auf ein Rollenspielsystem mehr, sondern das vmtl umfangreichste Rollenspielsystem das ich kenne, geworden. Aber es hat dennoch Selbstironie, man muss nur etwas hinter die Kulissen schauen. Man kann das Erbe Kiesows wahren und dennoch den allgemeinen Wunsch nach einer logisch konsistenten Spielwelt weiterentwickeln
Das Erbe Kiesows wahren hieße ja, eine logische, konsistente Spielwelt, auf der Basis einer Parodie. Warum ist im Zweifel heutzutage, die logische Konsistenz wichtiger ? Den Sinn darin habe ich noch nicht erfasst. Ist die Kunst des Gratwanderns der Massenkompatibilität geopfert worden ? |
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Thanatos
super aktives Mitglied
1037 Beiträge |
Erstellt am: 26 Feb 2015 : 12:23:03 Uhr
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Für mich bedeutet logische Konsistenz, dass es sich echter anfühlt. DSA darf/sollte natürlich auch humorvoll sein. In frühen Publikationen empfand ich den Humor allerdings eher wie den aus dem Kindergarten. Und das störte mich. Zuviel Slapstick zerstört meine Immersion. Ich habe die Parodie nämlich nie für besonders gelungen gehalten.
tha |
"Ich habe Dinge gesehen, die die meisten Menschen niemals glauben würden. Die Türme Ysilias, die brannten, über der aufgehenden Sichel des Madamals. Und ich habe Strahlen magischen Lichts gesehen, glitzernd im Dunkel, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen." An einem pathetischen Abend beim Winterfurth 1. Geklaut und frei verändert aus "Blade Runner".
"Wir sind nicht die tobrische Faust. Wir sind die Faust Tobriens und wir haben nur Mittelfinger!" Bei der Versammlung des Heereszugs beim Schwarze Lande 3.
Jarlak Ebelling, tobrischer Soldat |
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Jerin Wissjeff
Junior Mitglied
50 Beiträge |
Erstellt am: 26 Feb 2015 : 14:02:13 Uhr
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Zum Thema Erbe Kiesows und Vergleich mit verschiedenen Künstlern:
Wenn Mozart die Zauberflöte nicht allein geschrieben, sondern gesagt hätte: du arbeitest Zarrastro aus, du die Königin der Nacht und wir arbeiten das dann zusammen. Und wenn er dann gesagt hätte es hört nicht bei der Zauberflöte auf, sondern [u]wir[\u] schreiben jetzt nur noch Opern in dem Hintergrund, dann kommt der Vergleich ungefähr hin.
Ich verstehe es, wenn man sagt, Kiesows Abenteuer sind gewissermaßen sein Erbe, aber er hat 1. nicht die ganze Welt alleine geschrieben (wie z.B. Tolkien mit dem er hier gerne verglichen wurde), 2. hat er dazu angehalten, die Geschichte weiter zu führen, 3. hat er das Genre gekannt (Rollenspiel) und (hoffentlich) gewusst das damit jede Runde ihr eigenes Aventurien im Prinzip geschafft und 4. hat er die Rechte an Verlage verkauft und damit auch das Recht die Geschichte unter alleinigem Wahrheitsanspruch weiter zu schreiben.
Fazit: Wenn er gewollt hätte, dass sein Aventurien nicht weiter geschrieben wird hätte er das auch (wie Tolkien) testamentlich festhalten können. Das Urheberrecht ist in dem Fall relativ klar. Aventurien gehört Ulisses, das gefällt vielleicht ein paar Leuten nicht. Glücklicherweise ist Aventurien aber ziemlich bunt und mMn kann man auch das "alte" Aventurien noch gut bespielen.
Auch auf dem LARP kann man das alte Aventurien bespielen. Man muss halt einfach damit klarkommen, dass das nicht alle tun. |
bespielte Charaktere: Musiker: Jerin Wissjeff, Hofmusiker und Historiker der Familie Ebrin in Sewerien. Marcello ya Terdillion, Tempelmusiker der Rahjakirche. Brenwin Fenwasian, Hofmusiker des Bragon Fenwasian. Ceiran Cael, Militärmusiker und Mitglied der Lanze Sirdrim.
Andere: Dukhen sal Marwan, Leibwächter und Diener der Mondsilberwesira Zahiralind saba Khedira. Schüler von Marwan Sahib aus Fasar Pjaerow von Borschtschfurten, Sohn einer kleinen Bronnjarenfamilie, Festumer Krieger
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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 26 Feb 2015 : 15:26:36 Uhr
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ich hoffe es hilft zwischen "altem" und "neuem" stil zu vermitteln, wenn ich betone, dass kiesow bis noch weit in die dritte edition hinein autor und "leitender redakteur" war und sich aventurien noch gar nicht so lange unabhängig von ihm entwickelt hat. |
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Spec
neues Mitglied
34 Beiträge |
Erstellt am: 26 Feb 2015 : 15:49:35 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Sean
Zitat: DSA ist eben keine Parodie auf ein Rollenspielsystem mehr, sondern das vmtl umfangreichste Rollenspielsystem das ich kenne, geworden. Aber es hat dennoch Selbstironie, man muss nur etwas hinter die Kulissen schauen. Man kann das Erbe Kiesows wahren und dennoch den allgemeinen Wunsch nach einer logisch konsistenten Spielwelt weiterentwickeln
Das Erbe Kiesows wahren hieße ja, eine logische, konsistente Spielwelt, auf der Basis einer Parodie. Warum ist im Zweifel heutzutage, die logische Konsistenz wichtiger ? Den Sinn darin habe ich noch nicht erfasst. Ist die Kunst des Gratwanderns der Massenkompatibilität geopfert worden ?
Selbst wenn es ein Opfer wäre: Nicht unbedingt der Massenkompatibilität. Dem Zeitgeist vielleicht, oder dem Geschmack der Fans und Autoren.
Aber man muss mMn nicht von einem Opfer sprechen. Der Grat ist wie gesagt verschoben worden, weil es im Interesse des Publikums lag (Rollenspieler sind doch immernoch eine Nische und ich glaube von Masse kann nicht wirklich die Rede sein). Was einst akzeptabel war weil auf dem Grat ist nach heutigem Maßstab einfach über der Linie, die neu gezogen wurde. Die Leute stören sich schneller an kleinen Dingen, weil die Welt so umfangreich geworden ist und viele Spieler sich sehr in die ernsteren Teile der Welt verliebt haben. Kann ich verstehen. Man ist dennoch recht ironisch - in keiner anderen Rollenspielrunde wird so viel gelacht wie in meiner DSA-Runde. Es gibt immernoch Trommelfelle die in Zwerch hergestellt werden und Söldner, die sich Kor-Knaben nennen, und das ist immernoch ganz amüsant. Aber es gibt viele viele Dinge die nicht amüsant sind und die hinzukamen, weil die Spieler nur gelegentlich schmunzeln wollten, und nicht ständig, das ist die veränderte Wahrnehmung der Spielwelt. Sie kann noch Humor, sie kann inzwischen aber auch Ernsthaftigkeit. Nicht weil sie riesige Massen ansprechen will, sondern weil die allermeisten Kernspieler damit auch ganz zufrieden sind.
Und auch was oben gepostet wurde stimmt: Kiesow ist auch noch nicht ewig tot. Er hat auch durchaus einen Teil der Entwicklung selbst miterlebt und geduldet, vielleicht war es ihm ganz recht. Du als Freund von Kiesow kennst ihn natürlich besser als ich, der ihn nie getroffen hat, aber ich denke, dass Kiesows Erbe gewürdigt wird, indem der Humor einen Bestandteil von DSA ausmacht, auch wenn DSA nun noch einen seriöseren Bestandteil hat, der konsistent zu koexistieren versucht (und freie Mischung der Elemente zulässt, je nach Geschmack der Spielgruppe oder Orga) |
Bearbeitet von: Spec am: 26 Feb 2015 15:51:53 Uhr |
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Ilmarjew
Moderator
2128 Beiträge |
Erstellt am: 26 Feb 2015 : 16:09:25 Uhr
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Engasal und Garf gibt's noch immer :) |
Ilmarjew Woldurjenko, Magus der Schule der Beherrschung zu Neersand, Magier Erster Flamme vom Blutclan (Nos 2, 4, 6 & 7, Hai 2, LvT 4, 8, 9 & 10 & SdB 4) Brayanokles Horathyon A'Sphareïos dylli Tyrakos, Donator Lumini Ordinis Bosparanis (Nos 8, OL 1 & 2, Ise 1, SG 4 & 5, SdB 2 & 3 & ST 1) Luminifer Ordinis Bosparanis (KuT 2, ST 2 & 3, ST 2 & 3, PzE 1 & 3 & RF 3) NSC (SL 2) Orga (PzE 1, 2, 3 & 3.5)
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