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Quentin Falkenhayn
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16 Beiträge

Erstellt am: 11 Jul 2004 :  16:38:07 Uhr  Profil anzeigen
"Eigentlich ist es wie früher auf'm Schiff, dachte Quentin, als sein Gesicht auf dem Holzteller vor ihm aufklatschte und ihn der Löffel noch mal extra auf die Schläfe schlug.
Betrunken fiel Quentin zu Boden, als genauso wie früher die Kameraden ein anderer Tavernengast die Gelegenheit ergriff, und ihm den Stuhl unter dem Allerwertesten wegzog und ihm ins Kreuz krachen ließ.
Quentin rappelte sich auf und verpaßte dem Angreifer den rechten Haken, wegen dem ihn Kapitän Hubbert Oselong von der 'Schwarzen Krabbe' werfen ließ, nachdem sie wegen der Aufteilung der Beute in Streit geraten waren.
Landnostrier vertragen zwar mehr Alkohol als Seeleute, aber offenbar weniger Schläge. Der Andere fiel in eine Ecke und rührte sich nicht mehr. Die anderen Gäste kümmerten sich nicht weiter um ihn, er war wohl als Schläger bekannt.
Aber es war doch etwas anders als früher: in seinem Geldbeutel klimperten Goldmünzen. Goldmünzen, die er sich ehrlich verdient hatte. Und noch etwas war anders: Kassiopeia, die ihn am Arm packte und ihn auf sein Zimmer beförderte. Dabei hatte er doch erst fünf Halbe gehabt..."

Burg Ahoi! - Ein Seemann muss anpassungsfähig sein

Quentin Falkenhayn
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16 Beiträge

Erstellt  am: 11 Jul 2004 :  16:39:41 Uhr  Profil anzeigen
"Am nächsten Morgen schlug Kassiopeia gegen seine Zimmertür, als wolle sie die Rathausglocken übertönen.
"Rondriane ist immer noch nicht zurück, wir haben also erstmal Zeit uns woanders nach Arbeit umzusehen."
Quentin wußte auch ungefähr, was er damit anfangen würde. Bei den Kämpfen gegen die Orks war dieses ungewohnte Langschwert doch einigermaßen hinderlich gewesen. Er wünschte sich wieder einen handlichen Säbel. Er dachte an das prächtige Schwert, das ihm Faberon Noldis gezeigt hatte, das er für die Lehensvergabe geschmiedet hatte. Bei ihm würde er den Säbel in Auftrag geben, falls der diesen annehmen würde."

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Quentin Falkenhayn
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16 Beiträge

Erstellt  am: 11 Jul 2004 :  16:41:16 Uhr  Profil anzeigen
"Er traf Faberon bei dem Improvisierten Burgtor. Der Dorfschmied und er waren gerade dabei, das neue Tor in die frisch eingemauerten Angel einzusetzen. Auch das neue Tor war offenbar ein Meisterstück der Handwerkskunst, obwohl Quentin sich mehr auf Holz verstand als auf Eisen.
Der Ingerimm-Geweihte nahm Quentins Bitte an, und nahm sogar das leicht angerostete Langschwert in Zahlung, das Quentin von einem Beutezug übrig behalten hatte. Nach einem kurzen Brummeln über die schlechte Pflege des guten Schwertes verabschiedete er sich und machte sich auf zur Schmiede.

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Quentin Falkenhayn
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16 Beiträge

Erstellt  am: 11 Jul 2004 :  16:42:18 Uhr  Profil anzeigen
"Dann ging Quentin runter zum Fluß, vielleicht ließ sich im Hafen eine Arbeit finden. Möglicherweise als Fährmann oder ähnliches.
Als er am Hafen ankam sah er zu seiner Verwunderung ein großes Schiff, das gerade beladen wurde. Bündelweise Pelze wurden in den Frachtraum gehievt.
Neugierig fragte Quentin, einen der Arbeiter,wem das Schiff gehört.
"Der Kapitän ist Dendar Ulmin, er will hier weg, irgendwo nach Thorwal, um zu handeln. Ich hab’ gehört, für Lebensmittel würden die in der Hauptstadt gut zahlen, die sind da wohl ziemlich knapp geworden.

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Alena
Jagdmarschallin


326 Beiträge

Erstellt  am: 12 Jul 2004 :  22:40:55 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Alena's Homepage
Eine Burgwache steuerte auf Quentin zu, während er sich mit dem Seemann unterhielt. "Seid Ihr Quentin Falkenhayn?"

Als Quentin nickte, stieß der Mann einen erleichterten Seufzer aus. "Den Zwölfen sei Dank! Ich dachte schon, Ihr wärt gegangen. Die Burgherrin hat einen Auftrag für Euch. Ich soll Euch zu ihr bringen. Wollt Ihr mir bitte folgen?"

SL Madaya
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Quentin Falkenhayn
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16 Beiträge

Erstellt  am: 13 Jul 2004 :  18:06:28 Uhr  Profil anzeigen
Da war Quentin doch etwas verwirrt. Erst ist keiner da, der ihm Aufträge erteilen will, dann findet er außerhalb der Burg was Interessantes, und dann kommt extra eine Burgwache um ihn zu holen. Was die Burgherrin wohl wollen könnte? Vielleicht ein Kundschafterauftrag für Kassiopeia und ihn? Vielleicht eine Nachricht zu Fürstin Rondriane überbringen? Vielleicht will sie ihn auch nicht mehr in ihrer Nähe sehen - diese Adeligen sind ja unberechenbar.
Aber reich sind sie, und der Gedanke überzeugte Quentin der Burgwache zu folgen. Möglicherweise könnte Quentin später nochmal bei dem Kapitän vorbeischauen.
Aber was soll das ewige planen - die Zukunft würde sich sowieso nie berechnen lassen. Und er hatte Rondriane ja gesagt, daß Kassiopeia und er solange zu ihrer Verfügung stehen, bis sie entlassen würden. Und diese Pflicht galt dann natürlich auch gegenüber der derzeitigen Burgherrin.

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Alena
Jagdmarschallin


326 Beiträge

Erstellt  am: 13 Jul 2004 :  18:48:33 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Alena's Homepage
Alena von Stippwitz-Sappenstiel empfing Quentin in Rondrianes Arbeitszimmer. Sie bat ihn sehr freundlich Platz zu nehmen und wartete mit ihrem Anliegen, bis es sich Quentin bequem gemacht hatte. Dann begann sie ohne Umschweife:

"Es tut mir leid, dass man Euch bisher nicht mit Aufträgen bedacht hat, doch über die Abreise von Rondriane wurde Euer Anliegen auf eine Stelle auf der Burg leider ... chrm chrm ... vergessen. Ich hoffe, Ihr könnt mir verzeihen. Aber nunja, nun erinnerte ich mich wieder Eurer." Sie lachte Quentin an und breitete entschuldigend die Hände aus. "Und wollte Euch fragen, ob Ihr Euch in der Lage fühlt, den Boronschrein instand zu setzen. Es handelt sich hptsl. um Zimmermannsarbeiten sowie auch um einige Ausbesserungsarbeiten in der Mauer. Und so wie mir berichtet wurde, seid Ihr dazu wohl in der Lage. Damit wir uns recht verstehen: Der Boronschrein wäre eine Art ... Bewährungsauftrag. Weitere Aufträge würden bei Zufriedenheit folgen. Nun, was sagt Ihr?"

SL Madaya
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Quentin Falkenhayn
neues Mitglied


16 Beiträge

Erstellt  am: 17 Jul 2004 :  15:28:13 Uhr  Profil anzeigen
Zunächst war Quentin sprachlos. - Einen Auftrag hatte er ja erwartet, aber nachdem er sich bei Rondriane als Kundschafter gemeldet hatte, hatte er was dem entsprechendes erwartet. Aber auf der anderen Seite - was soll's. Mit Zimmereiarbeit kannte er sich aus (woher auch immer die Burgherrin das wusste). Maurer hatte er zwar auf noch keinem Schiff gespielt, aber solange seine Auftraggeberin DAS nicht wusste, hatte er noch Gelegenheit sich das beizubringen. Nicht das ihm der Schrein viel bedeutete, aber die Münzen, die er dafür bekommen würde. Und die 'Folgeaufträge'. Falls das auf Dauer eine Handwerkerstelle werden würde, dann würde er halt wieder zum Hafen runter und nach Kapitänen ausschau halten, die keine Fragen zur Vorgeschichte stellen.

"Hm, euer Hochwohlgeboren. Ich danke euch für den Empfang und übernehme natürlich gerne euren Auftrag.
Ich hätte aber außerdem noch zwei Fragen: wie sieht ungefähr die Bezahlung für solche Arbeit aus, und gibt es auch für meine Kameradin Kassiopeia Lavander, die mit mir für Fürstin Rondriane gekundschaftet hat Arbeit?"

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Alena
Jagdmarschallin


326 Beiträge

Erstellt  am: 04 Aug 2004 :  23:18:16 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Alena's Homepage
"Die BEzahlung ... Nun, der übliche HAndwerkerlohn sowie freie Kost und Logis. Und Eure Kameradin kann euch natürlich bei der Arbeit helfen, so sie dies vermag. Sollte dies nicht der Fall sein, so kann sie bei mir vorstellig werden, damit wir über eine anderweitige Arbeit sprechen können. Kundschaftertätigkeiten sind derzeit nunmal leider nicht vonnöten, aber wir brauchen noch Mägde und Burgwachen. Sprecht also mit ihr und meldet euch dann wieder bei mir, wenn ihr euch entschieden habt."

OT: Ich war in Urlaub, deshalb die lange Schweigepause. Zum Lohn: Ich hab keine Ahnung, was adäquat ist, deshalb nimm einfach mal an, es passt. Ach, und denk dran: Dieses Gespräch findet deutlich VOR der Verhängung der Quarantäne statt. Wenn ihr beide also in Harmlyn bleibt, dann bedeutet das, dass ihr im Thread "Harmlyn in Quarantäne" mitmischen könnt, wenn ihr Lust dazu habt. Also haut in die tasten! Wir freuen uns über jeden Mitspieler.

SL Madaya
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Quentin Falkenhayn
neues Mitglied


16 Beiträge

Erstellt  am: 14 Aug 2004 :  15:20:24 Uhr  Profil anzeigen
Am gleichen Tag, ein paar Stunden später sind Quentin und Kassiopeia mit einer großen Werkzeugkiste und Baumaterial auf dem Weg zum Boronschrein.

"Das Du mir auch ja sorgfältig arbeitest" sagte Kassiopeia
"Das ist eine ehrenvolle Arbeit und wenn man an einer heiligen Stätte arbeitet sollte man den entsprechenden Respekt zeigen"

"Du kannst ja Deinen Senf dazugeben, wenn Dir was an der Schreinerarbeit nicht passt." Seufzte Quentin - Er hatte wesentlich weniger Sorgen um den Zorn der Zwölfe, den er auf sich ziehen könnte, wenn er einen Schrein verunstaltete als er hatte, wenn er während eines Sturms eine Rah ersetzen musste, und das Schiff drohte ohne das neue Segel innerhalb von fünf Minuten zu kentern.
Ich werd' Dich jedenfalls nicht beim zementieren stören. Dieser gottgefällige Kram ist ja offenbar ganz nach Deinem Geschmack.


Am übernächsten Tag strahlte der Boronschrein (entgegen aller Unkerei seitens Kassiopeia) wieder in alter Pracht. Auch wenn Quentin sich von der Heiligkeit des Ortes nicht vom Fluchen abhalten ließ, wenn der Hammer mal nicht den Nagel traf, war die Zimmerarbeit doch gut gelungen - ob das die Götter von einer Strafe gegen Quentin zurückhalten würde war allerdings unklar. Er machte sich doch Sorgen, warum er in den nächsten Tagen dauernd Splitter in die Finger zog, der Bettkasten nachts zerbrach und sein Bier als einziges in der Schänke bereits direkt nach dem ausschenken schal war.

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Alena
Jagdmarschallin


326 Beiträge

Erstellt  am: 17 Aug 2004 :  23:17:14 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Alena's Homepage
Alena kontrollierte die Arbeiten kurz nach der Fertigstellung und sprach den beiden Abreitern ihre Anerkennung aus. "Hier ist Euer Lohn", sagte sie zu den beiden und übergab ihnen das versprochene Geld. "Wenn Ihr wollt, hätte ich noch weitere Aufträge für euch. Im Rittersaal müssen noch einige Arbeiten verrichtet werden und auch der Kamin in der Küche muss ausgebessert werden. Anders kann euch die reparaturbedürftigen Stellen zeigen. Wir sind noch lange nicht fertig."

Damit waren die beiden entlassen und Anders Jungruft, der Kommandant der Burgwache, wies ihnen den Weg zu den neuen Arbeitsstätten.

SL Madaya
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